Maria Elisabeth Marschalek
Maria Elisabeth Marschalek OSF (* 28. Dezember 1955; † 1. April 2023) war eine deutsche Ordensangehörige.
Marschalek wuchs in Egweil auf. Sie war Mitglied der Dillinger Franziskanerinnen. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Sozialpädagogin und Sozialwirtin.[1]
1997 übernahm sie die Leitung des Kinderheims Gundelfingen.[2] Im April 2015 wurde sie Mitglied im Caritasrat der Diözese Eichstätt und war dort stellvertretende Vorsitzende. In der Flüchtlingskrise machte sie sich um die Betreuung von minderjährigen Flüchtlingen verdient. 2022 gab sie ihr Amt als Heimleiterin in Gundelfingen ab und wurde Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Kinderheim St. Clara.[3]
Im Mai 2010 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Darüber hinaus war sie Trägerin der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber (Februar 2020),[4] der Ehrennadel in Silber des Landkreises Dillingen und der Ehrennadel in Silber und Gold der Stadt Gundelfingen.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ DONAUKURIER Trauerportal. Abgerufen am 16. April 2023.
- ↑ Für den Menschen da sein. Abgerufen am 16. April 2023.
- ↑ Susanne Klöpfer: Gundelfinger Heimleiterin feiert ihren letzten Tag: ein Abschied, aber kein Ende. Abgerufen am 16. April 2023.
- ↑ 2019_Verfassungsmedaille | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 16. April 2023.
Personendaten | |
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NAME | Marschalek, Maria Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Sozialpädagogin und Ordensangehörige |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1955 |
STERBEDATUM | 1. April 2023 |
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