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Marquis de Coco Nut

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Marquis de Coco Nut
Marquis de Coco Nut im Georg-von-Rauch-Haus in Berlin-Kreuzberg, 1986

Marquis de Coco Nut (* 31. Dezember 1962 in der Dordogne, als Coco Neubauer) ist ein französischer Musiker und Künstler.

Leben[Bearbeiten]

Bereits im Alter von neun Jahren war Coco Neubauer von den Rolling Stones fasziniert und entwickelte eine Leidenschaft für Rhythm & Blues. 1970 besuchte er mit einer Sondergenehmigung, die ihm seine Großmutter besorgt hatte, die Höhle von Lascaux. Deren Malereien prägten ihn. Bis zu seinem Schulabschluss lebte er in Paris. Nachdem er durch ein Interview in einem französischen Rockmagazin erfahren hatte, dass Iggy Pop die Stadt Berlin lobte, beschloss er nach West-Berlin zu ziehen.

In den 1980er Jahren gründete er dort mit Françoise Cactus die Band Lolitas. Sie nahmen mehrere Platten auf für mehrere Labels: What’s So Funny About, Vielklang und New Rose Records, darunter zwei in den USA. Dies sind Fusée d'amour, die 1988 von Alex Chilton in Memphis, Tennessee produziert wurde und Bouche Baiser von Chris Spedding, die 1990 in New York entstand. Dank Mark Reeder der ihn mit der Ost-Berliner Punkszene bekannt machte, spielte Coco mit den Lolitas mehrere untergrund Konzerte in Ost-Berlin und sind damit eine der wenigen westlichen Bands, die in den letzten Jahren der DDR nicht genehmigte Aufftritte spielten.

1993 verließ Coco Neubauer Berlin und lebte in New Orleans, Louisiana (wo er Ernie K-Doe begegnete), in New York und Baltimore, Maryland.

1995 ging er nach Guadeloupe (Französisch-Westindien), wo er zwei CDs auf seinem eigenen Label „Tigres Production Guadeloupe“ aufnahm. Damit war der „Coco Nut Boogie“ geboren, eine Mischung aus Rhythm & Blues, Soul, Calypso, Zydeco, Twoubadou und Mento. In Guadeloupe wurde er begleitet von Tony Faisans, dem Gründer von „Les Rapaces“ als einer legendären Combo in Französisch-Westindien.

Zurück in Frankreich gründete er 2005 Barons du Bayou, eine Louisiana orientierte live Band. 2007 startete er ein neues Projekt: das „Art & Music $how“, eine Ausstellung seiner Gemälde mit Live-Musik in Clubs, Plattenläden oder anderen Orten.

Diskografie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

  • 1986: Lolitas (LP, What’s So Funny About)
  • 1987: Series Americaines (LP, What’s So Funny About)
  • 1989: Fusée d'Amour (LP, Vielklang)
  • 1990: Bouche-baiser (LP, Vielklang)
  • 1991: La Fiancée du Pirate (Live-LP, Vielklang)
  • 1992: My English Sucks (LP, Vielklang)

Kompilationen[Bearbeiten]

  • 1998: New York Memphis (Last Call Records)

EPs[Bearbeiten]

  • 1989: Hara Kiri (12"-EP, Vielklang)
  • 1990: Bambino (4-Track-7"-EP, Vielklang)

Singles[Bearbeiten]

  • 1987: Touche Moi (New Rose Records)
  • 1988: La Fille Qui Se Promène Sur Les Rails (New Rose Records)
  • 1988: Cannelle (New Rose Records)
  • 1990: Solo Solo Solo Solo (Doppel-Single, Vielklang)
  • 1990: Le Kit Single (Rock Hardi)
  • 1990: Le Cadeau – Hot Number (New Rose Records)
  • 1991: Ton Cheval (Vielklang)

Weitere Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • 1987: Il est terrible, zusammen mit Frank Mandolino auf The Sound & The Fury, Big Store, BST 006
  • 1989: Not Fade Away auf Everyday Is a Holly Day - Tribute to Buddy Holly, ROSE 175
  • 1989: I’m Alright auf The Ghost Of Brian - The Brian Jones Memorial Album
  • 1990: Ne me regarde pas comme ça, auf Naturidentische Paradise, RA 3
  • 1991: Elle se balance, auf Live aus Kremlin Vol. 2, Rose 248
  • 1992: Crazy Little Thing Called Love auf The Queen Is Dead - The Royal Salute
  • 2003: B. Traven - Hommage An Einen Deutschen Anarchisten - Nàwáo Berlin E.V.

Weblinks[Bearbeiten]


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