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Martin Spura

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Martin Spura (* 1976 in Blaubeuren) ist ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten]

Spura absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie.[1] Von 2003 bis 2008 studierte er an der Philipps-Universität in Marburg Europäische Ethnologie (Kulturwissenschaft) und Medienwissenschaft. 2009 erschien sein erstes Buch "Das verweigerte Opfer des Prometheus – Der Ariadnefaden der abendländischen Geistesentwicklung".[2] Im Zentrum steht die Eröffnung eines Herz-Denkens, als notwendige Antwort auf den Holocaust. 2015 folgte "Autobiografie der Nacht. Ein Traumbuch.[3] Aufsätze und Essays erschienen u.a. in Aufgang, Evolve und Info3.

Spuras Bücher sind gleicherweise kulturphilosophische wie biografisch-existentielle Essays, die für die geschichtliche Selbstbesinnung und Verortung der Deutschen und der Europäer bedeutsam sind.

Neben Vortrags- und Seminartätigkeiten ist Spura als Assistent des Filmemachers Rüdiger Sünner [4] und als Dramaturg in Zusammenarbeit mit der Komponistin Saskia Bladt in Deutschland, Italien und der Schweiz tätig. [5]

Spura ist verheiratet und lebt in Ulm.

Schriften[Bearbeiten]

  • Das verweigerte Opfer des Prometheus. Der Ariadnefaden der abendländischen Geistesentwicklung, Königshausen & Neumann, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8260-4145-7
  • Autobiographie der Nacht, Königshausen & Neumann, Würzburg 2015, ISBN 978-3-8260-5780-9
  • Der Traum, ein Liebe-Spiel am Abgrund In: Abschied vom Gewohnten. (Hrsg. Benedikt Maria Trappen), München 2013, ISBN 978-3-00-038861-3, S. 183–200
  • Bildung als Wagnis des Herzens In: Aufgang Band 10, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-17-022974-7, S. 148–155

Rezensionen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://www.martinspura.de/zur-person.html
  2. Martin Spura: Das verweigerte Opfer des Prometheus, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8260-4145-7
  3. Martin Spura: Autobiographie der Nacht, Würzburg 2015, ISBN 978-3-8260-5780-9
  4. "Nachtmeerfahrten", Atalante Film, Berlin, 2011; "Gottes zerstreute Funken", Atalante Film, Berlin, 2016
  5. "Wandelnde Sehnsucht", Zürich 2014; "Daphne", Rom 2015; "Still", Rom, Frankfurt, Berlin 2015; "Tonguecat", München 2016


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