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Mathias Feist

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Mathias Feist (* 1961) ist ein deutscher Programmierer mit Schwerpunkt Computerschach.

Leben[Bearbeiten]

Zusammen mit Matthias Wüllenweber war er für die Oberfläche des Computerschachprogramms Fritz 6 verantwortlich, während die Schach-Engine von Frans Morsch stammt. Gegen Ende der 1980er-Jahre portierte er das Schach-Datenbankprogramm ChessBase, das Wüllenweber ursprünglich mithilfe eines Atari-Heimcomputers umgesetzt hatte,[1] von Atari auf DOS.

Darüber hinaus leitete er das Team, das Deep Fritz entwickelte,[2] die Multiprozessorversion von Fritz.[3] In der Folge wurde er selbst auch zum Experten für Schach-Engines sowie deren Anbindung an die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Fritz und ChessBase. 2006 führte er in Duell mit dem Schachweltmeister Wladimir Kramnik die Figurern für Fritz.[4]

Beim MTV Tostedt spielt er selbst Schach und erreichte seine bisher höchste DWZ (Deutsche Wertungszahl) im Jahr 1998 mit 2058 Punkten,[5] seine höchste Elo-Zahl war 2107 von Mai bis Oktober 2019.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 25 Jahre ChessBase Artikel vom 19. Mai 2011, abgerufen am 25. Oktober 2017
  2. Edwin D. Reilly: Milestones in Computer Science and Information Technology
  3. Es gibt noch viel Entwicklungspotenzial Interview mit Mathias Feist im Schachmagazin KARL, online, abgerufen am 27. Oktober 2017
  4. „Kramnik spielt schlau“ taz.de
  5. DWZ-Karteikarte – Mathias Feist in der DWZ-Datenbank des Deutschen Schachbundes, abgerufen am 27. Oktober 2017


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