Maximilian Janisch

Maximilian Janisch (* 2003 in Meierskappel)^[1]^[2] ist ein hochbegabter Jugendlicher aus der Schweiz, der im Alter von neun Jahren die Mathematikprüfung auf Abiturniveau abgelegt hat.^[3] Mit einem Intelligenzquotienten von 149 befindet er sich am oberen Ende der messbaren Skala und darüber.^[1]

Leben[Bearbeiten]

Janisch wurde 2003 in der Schweiz als Sohn des sich im Ruhestand befindlichen Professors für Mathematik Thomas Drisch und dessen Ehefrau Monika Janisch, die in Betriebswirtschaft promovierte, geboren.^[3]^[4] Janisch spricht fliessend französisch und ist an der Universität in Perpignan eingeschrieben, in der er als Gasthörer Vorlesungen in Algebra besucht, nachdem ihm die Einschreibung an Universitäten in der Schweiz verweigert wurde.^[5]

Janischs Bekanntheit war zunächst auf das Gebiet der Schweiz beschränkt, international bekannt wurde er durch Berichterstattungen in der portugiesischen Tageszeitung Correio da Manhã und in japanischen und brasilianischen Abendnachrichten.^[4]

Im Januar 2015 veröffentlichte Janisch eine Autobiografie. Im November 2016 wurde ein Kino-Dokumentarfilm über ihn von Regisseur Nicolas Greinacher am Foyle Film Festival in Nordirland uraufgeführt, bevor er im Januar 2017 an den Solothurner Filmtagen in der Schweiz zu sehen war.^[6]

Literatur[Bearbeiten]

Maximilian Janisch, Thomas Drisch: Mit zehn Jahren an die Uni: Der Sternenhimmel eines Hochbegabten, Lit Verlag, Wien/Zürich/Münster 2017, ISBN 978-3-643-80250-7
Maximilian Janisch: Moi, un phénomène? : l'université à 10 ans: facile! Verlag: Favre, Lausanne 2015, ISBN 978-2828914523