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Meikel Vesper

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Meikel Alexander Vesper (* 25. September 1959 in Kassel) ist ein deutscher Mediziner für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Hochschullehrer an der Charité.

Leben[Bearbeiten]

Meikel Vesper studierte von 1981 bis 1987 Medizin an der Philipps-Universität Marburg und von 1987 bis 1990 Zahnmedizin an der Philipps-Universität Marburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er legte 1987 seine Medizinische Promotion zum Thema der "Immunhistochemische Untersuchung zur Synthese, dem Transport, der Bindung und dem Abbau des seminal antimicrobial Protein (Caltrin) und des Major Protein aus dem Seminalplasma des Bullen" am Anatomischen Institut der Universität Marburg und 1993 seine Zahnmedizinische Promotion unter der Anleitung von Gisbert Krekeler mit dem Thema "Methodische Untersuchungen zur Darstellung von T4 und T8 Lymphozyten im Parodontium" ab.[1]

Von 1991 bis 1995 war er Assistenzarzt in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. Seit 1995 ist Meikel Vesper Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oralchirurgie. Seit 1995 ist er zusätzlich Laserschutzbeauftragter (LZH Hannover) und seit 1997 Hygienebeautragter (Landesinstitut für den öffentlichen Gesundheitsdienst NRW) und führt diese Ämter im Klinkum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus fort. 1997 erwarb er die Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ und wurde Oberarzt in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. 1999 wurde er zum Leitenden Oberarzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf ernannt. 2002 legte Meikel Vesper seine Habilitationsschrift zum Thema "Untersuchungen zu Reinnervierung von gestielten und freien myocutanen Musculus latissimus dorsi- und fasciocutanen Radialislappen-Transplantaten" [2] an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf nieder und wurde zum Privatdozenten für das Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mit Lehrbefugnis (Venia legendi) für das Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ernannt.

Seit September 2005 ist Meikel Vesper Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Plastische Operationen an dem Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde[3] und übernahm 2011 zusätzlich die Leitung des Zentrums für Plastisch-ästhetische Chirurgie im "Medizinisch-Sozialen Zentrum Uckermark".

Wirken[Bearbeiten]

Meikel Vesper besitzt die volle Weiterbildungsbefugniss für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, für die Zusatzbezeichnung Plastische Operationen und für den Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Er engagiert sich in der Landesärztekammer Brandenburg und ist unter anderem in folgenden Prüfungsausschüssen für Facharztbezeichnungen vertreten (Stand 2017): Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Oralchirurgie.

Er ist Autor von über 60 Publikationen, Co-Autor und Referent von über 180 nationalen und internationalen Vorträgen.

Weiterhin gibt er Fortbildungen für Zahnärzte und zahnmedizinische Fachangestellte am Philipp-Pfaff-Institut Berlin[4], ist Referent zur Pfleger- und Op-Schwesterausbildung für "Die Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V." Campus Berlin-Buch und Dozent im PJ-Unterricht der Medizinstudenten im Werner-Forßmann-Krankenhaus Eberswalde.

Er ist Vorsitzender des Landesverbandes Brandenburg für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Meikel Vesper: Methodische Untersuchungen zur Darstellung von T4 und T8 Lymphozyten im Parodontium. Hrsg.: Meikel Vesper. 1993, S. 93 (google.de).
  2. Meikel Vesper: Untersuchungen zu Reinnervierung von gestielten und freien myocutanen Musculus latissimus dorsi- und fasciocutanen Radialislappen-Transplantaten". 2002, S. 235.
  3. GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH: www.glg-mbh.de: Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/ Ästhetische und Plastische Operationen. Abgerufen am 2. November 2017.
  4. PD Dr. med. Dr. med. dent. Meikel Vesper - Philipp-Pfaff-Institut. Abgerufen am 2. November 2017.


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