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Melancholie (Film)

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Filmdaten
OriginaltitelMelancholie
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2007
Länge20 Minuten
Stab
RegieChristoph Nagel
DrehbuchChristoph Nagel
ProduktionChristoph Nagel
Michael Peters
Besetzung
  • Philipp Heise: Albert (alt)
  • Lukas Piofczyk: Albert (jung)
  • Martha Zaremba: Sophia
  • Tobias Sporkmann: Freund
  • Heinz Melles: Stimme
  • Monika Peters: Frau am Teich

Melancholie ist ein Kurzfilm des deutschen Regisseurs Christoph Nagel, der zu großen Teilen in Gelsenkirchen gedreht wurde und dort auch inhaltlich spielt. Aufgrund seiner auffällig langen Entstehungsgeschichte für einen Kurzfilm, gehört er zu den ungewöhnlichsten Filmproduktionen.

Handlung[Bearbeiten]

Vom hohen Alter und einer Krebserkrankung gezeichnet, verbringt Albert die meiste Zeit nur noch zurückgezogen in seiner kleinen Wohnung. Als sich eines Tages ein Päckchen mit alten Fotos in seiner Post befindet, verändert sich sein Leben sprungartig.

Die Fotos beginnen sich in seinem Verstand zu bewegen und lassen ihn wieder an seine Jugendliebe Sophia erinnern. Die Beziehung zu ihr hatte nur einen Sommer lang gehalten, bis sie durch den Zweiten Weltkrieg getrennt wurden. Als Albert aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war, begann er ein neues Leben um das vergangene zu vergessen. Immer neue Erinnerungen aus seiner Vergangenheit treten durch die Fotos zu Tage und bringen ihn um den Schlaf.

Albert ist gezwungen sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und auch eine Entscheidung zu treffen, wie er sich Sophia, die ihm die Fotos geschickt hatte, verhalten soll.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Entstehungsgeschichte von Melancholie erstreckt sich über zehn Jahre. Diese große Zeitspanne ist vor allem für die Produktion eines Kurzfilms mehr als ungewöhnlich.

Im Sommer 2007 erblickte nach fast drei Jahren Produktionszeit, die erste Schnittversion dieses Kurzfilms das Licht der Welt. Diese erste offizielle Version des Films, war in einigen ausgewählten Kinos in ganz Deutschland, im Rahmen einer Kurzfilmschau gezeigt worden. Aufgrund der daraus entstandenen Publikumsnachfrage, wurde eine limitierte Kauf DVD produziert. Sein Heimspiel in der Stadt in der er spielt und auch produziert wurde, feierte Melancholie auf dem Filmfest Gelsenkirchen im Oktober 2008.[1]

Das geringe Budget hatte dazu geführt, dass während der Produktion zahlreiche Kompromisse eingegangen werden mussten und auch die technische Qualität darunter litt. Gegen Ende 2013 entstand eine neue Möglichkeit, den Kurzfilm so zu bearbeiten, das er den ursprünglichen Vorstellungen des Drehbuchs, gerecht werden konnte. Durch zahlreiche Nachdrehs erhielt der Kurzfilm nicht nur eine optische und inhaltliche Überarbeitung, sondern wurde durch den Einsatz neuster Technik auch technisch aufgewertet.

Ein besonderes Augenmerk wurde zudem auf die positive Darstellung der Umgebung und besonders der Stadt Gelsenkirchen gelegt.

Die Veröffentlichung des Director's Cut erfolgte am 7. Juli 2014, genau sieben Jahre nach der Erstveröffentlichung. In den folgenden Monaten entschied man sich für das Veröffentlichen einer Onlineversion, die seit Anfang 2015 existiert und damit den Abschluss einer langen Produktion bedeutet.

Verweise[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Programmheft Gelsenkirchener Filmfest: [1]

Weblinks[Bearbeiten]


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