You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Michael Bock (Karateka)

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Michael Bock (2013)

Michael Bock (* 26. August 1964 in Berlin) ist ein deutscher Karateka.


Leben[Bearbeiten]

Michael Bock begann sein Training in den Kampfsportarten 1968 bei seinem Vater Dieter Bock als Judo-Schüler.

Obwohl Karate in der damaligen DDR ein verbotener Sport war, begann Michael Bock im Jahr 1978 bei Axel Dziersk mit dem Training im Karatestil Shōtōkan. Zudem absolvierte er die Prüfungen beim Deutschen Judo Verband der DDR und später beim Deutschen Judo Bund bis zum 5. (Go)Dan.

1989 wurde Michael Bock Schüler von Ilija Jorga, Träger des 10.(Ku)Dan im Shotokan und in dem von ihm mitentwickelten Stil Fudokan. Jorga stellte Michael Bock Hidetaka Nishiyama 9.(Kyu)Dan ITKF vor.

Später gründete Michael Bock einen eigenen Verband, die Deutsche Traditionelle Shotokan Karate Föderation (DTSKF) und suchte mit dieser die internationale Anbindung an die International Shotokan Karate-Do Federation ISKF.

Des Weiteren war Michael Bock Schüler des Ju-Jitsu und erhielt von Alexey Kunin, Präsident der AJJIF Global, den 6.(Roku)Dan im Ju-Jitsu und ehrenhalber den 6.(Roku)Dan im Judo.

Weitere Gürtel und Ehrungen: Michael Bock erhielt unter anderem den 7.(Shichi)Dan im Combat Karate durch Stanislav Holodkov 10.(Yu)Dan Combat Karate CKIF, den 3.(San)Dan im Taekwondo durch Sin-Kil Yoon 9.(Kyu)Dan MAA-I.

Unter Mithilfe seiner Schüler entwickelte Michael Bock eine eigene Kata namens Waka-No-Wakatachi Prohor Pčinjski (der Flug der jungen Adler von Prohor Pčinjski). Es soll den Gegensatz zum alten Adler „Ilija Jorga“ darstellen und zeigen, dass ehemalige Schüler kreativ sind. Es überwiegen Schlagtechniken, sie sind rechts wie auch links gleich angeordnet, so ist die Balance zwischen linker und rechter Seite gegeben. Es sind Techniken für kurze, aber auch längere Distanzen enthalten, damit soll der Abstand „Ma-ai“ trainiert werden. Sie beinhaltet eine Ausgewogenheit zwischen Gedan-, Chudan- und Jodantechniken. Fast alle Techniken werden auf Nervenpunkte platziert. Die Techniken sind vielfältig und somit nicht mit einfachen Shotokankata-Formen vergleichbar. Menthalpower wird zum Anfang und Ende deutlich für den Betrachter demonstriert. Ein Rentobi-Mae-Geri bildet den Höhepunkt in der Kata.

Sportliche Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1998 Teilnehmer der International Team Cup in Vilshofen (Bayern), Start in der Kategorien Kata Team, Kata Team 1. Platz
  • 1999 Teilnehmer der Europameisterschaft Fudokan in Tanvald (Tschechien), 3. Platz in Kata Team, 3. Platz in Kumite Team, 4. Platz in En-bu Mix, 4. Platz in En-bu Mann/ Mann
  • 1999 Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft in Pfarrkirchen (Bayern), 2. Platz in Enbu, 1.Platz in Kata Team, 3.Platz Kata Einzel
  • 1999 Teilnehmer der 20.Europameisterschaft der ETKF in Warschau (Polen), 4. Platz in Enbu Mann/ Mann
  • 2000 Teilnehmer der 8.Fudokan - Europameisterschaft in Prag, 4. Platz in Kata Team, 3.Platz En-bu MIX, 4.Platz En-bu Mann/ Mann
  • 2000 Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft der TKUD in Berlin, 2.Platz in Kata Einzel, 1.Platz in Kata Team, 1. Platz und 2. Platz in En-bu
  • 2000 Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft der Kampfkünste "Fight to Fight" in Halle, 1. Platz in Kata Einzel
  • 2000 Teilnehmer der 21. Europameisterschaft der ETKF in Kiew (Ukraine), 5. Platz in En-Bu Mann/ Mann
  • 2000 Seminar Kurs in San Diego (USA) bei Nishiyama Prüfung der internationalen Trainer-Lizenz und internationalen Schiedsrichter-Lizenz in Kata und Kumite "B"
  • 2000 Teilnehmer der 10.Weltmeisterschaft in Bologna (Italien), 7. Platz in En-bu Mann/ Mann
  • 2004 Prüfung der internationalen Trainer-Lizenz und die internationale Schiedsrichterlizenz in Kata und Kumite "A"
  • 2007 Lehrgang in San Diego (USA) bei Nishiyama ITKF - Karate- Lizenz für Trainer / Coach A -Internationale Trainerlizenz A
  • 2000 bis 2008 Universitätsabschluss an der American Community Martialarts University Abschluss: „Master in Sport“
  • 2015 Funktion Präsident Europa der AJJIF
  • 2015 Aufnahme und Preisverleihung in "International Martial Arts Hall of Fame" "Sportler des Jahres" und "blauer Ring"

Vereine; Verbände[Bearbeiten]

  • 1997 Gründung des Verbands Traditioneller Karate Bundesverband Deutschland e.V. (TKVD), Auswahl und Ernennung zum Präsidenten der TKVD
  • 2010 Gründung der Sportverbände: Deutsche Kampfkunst Organisation (DKO) und Deutsche Traditionelle Shotokan Karate Federation (DTSKF).
  • Gründungsmitglied des Sport Club Berlin, Karate Abteilung III; SV Rot/Weis Werneuchen Abteilung Karate; VTKB e.V.(Verein Traditioneller Karateka Berlin); TKCB e.V.(Traditioneller Kampfsport Club Berlin);

Weblinks[Bearbeiten]


Diese artikel "Michael Bock (Karateka)" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]