Moälven (Schiff, 1921)
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Der ehemalige Schlepper Moälven wurde 1920 in Örnsköldsvik, Schweden für schwedisches Unternehmen Mo och Domsjö AB gebaut, und tat von 1921 bis 1975 Dienst. Der Heimathafen ist seit 2020 Ramsmora, Ljusterö.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Gebaut wurde der Schlepper Moälven auf der Werft Jerfeds Mekaniska Verkstad, in Bonäset, Örnsköldsvik, Schweden in Blütezeit des Holzhandels. Dabei handelt es sich um einen Bugsierschlepper für Flösserei, der über ein großes, freies Arbeitsdeck verfügt. Der Holzschlepper wurde von Mo och Domsjö AB in Örnsköldsvik 1920 bestellt und im 1921 abgeliefert und in Dienst gestellt, an der des Fluss Moälven in Domsjö, um das geflößte Nadelholz auf der Fluss Moälven nach Örnsköldsvik zu schleppen, für Holzverarbeitung und Papierindustrie von Mo och Domsjö AB, bis die Flößerei am Ende der 1960er Jahre fast vollständig verschwand von den Flüssen, als Lastkraftwagen einen schonenderen und schnelleren Holztransport auch an Orte ermöglichten.
1975 wurde das Schiff an Stig Westin in Järved verkauft. In dieser Zeit wurde die Moälven umgebaut und modernisiert, und fuhr unter dem Namen Carrimatt für zehn Jahre als Freizeitschiff in Örnsköldsvik. 1985 ging die Carrimatt in den Besitz der Dusan Kolar in Sigtuna über, der dem Schiff den Namen Moälven zurückgab, als Moälven II.
Ende 2008 wurde das Schiff an Marcus Blass in Knivsta verkauft, der dem Schiff den Namen Moälven zurückgab.
Im 2017 wurde sie erneut verkauft und kam am August 2017 in Besitz des jetzigen Eigeners, Dan Koehl in Ljusterö.
Technik und Daten[Bearbeiten]
Die Moälven ist 14 Meter lang, 3,7 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,6 Metern. Das Schiff ist aus genietetem Stahl gefertigt.
Das Schiff erreicht eine Geschwindigkeit von 6 Knoten.
Galleri[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
- Schiffsdaten Moälven. Abgerufen am 19. Juni 2020 (svenska).
Fußnoten[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: Moälven (tugboat, 1921) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Bild von Moälven in April 2014, "Full fart på nedlagt varv", Artikel in der Zeitung Tidningen Skärgården
- Freunde des Moälvens auf Facebook
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