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Modernes Theater

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Das moderne Theater, auch das Theater des 20. Jahrhunderts genannt[1], wurde durch seine zeitgenössischen Veränderungen zu etwas ganz Besonderen und erfindet sich dadurch immer wieder neu.[2]Das moderne Theater kann eine Form der Konzeptkunst sein, da es eine subjektive Darstellung des zeitgenössischen Lebens bietet und sich oft von traditionellen Theaterformen unterscheidet.[3]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Moderne war tatsächlich von technischen Neuerungen wie dem Automobil und gesellschaftlichen Veränderungen wie der Verstädterung geprägt. Dies hat zu einer Veränderung der Art und Weise geführt, wie Menschen lebten und arbeiteten und hatte Auswirkungen auf die Kultur und die Kunst. Es entstanden romantische Schicksalsdramen und Märchenspiele, Vormärzstücke von Christian Dietrich Grabbes, sowie realistische Dramen von Friedrich Hebbel und Volksstücke von Johann Nestroy. Allerdings war es vor allem die Parodie, die in dieser Zeit eine wichtige Rolle spielte und die Entwicklung der modernen Theaterformen beeinflusste. Sie diente als kritischer Kommentar zu bestehenden Theaterformen und Themen und ermöglichte eine Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen des 19. Jahrhunderts.[4]

Mit der Postmoderne kam es jedoch zu einer Auflösung dieser noch überschaubaren Strukturen und einer Veränderung des Blickwinkels auf die Moderne. Die Postmoderne betonte die Vielfalt und die Unsicherheit in der Gesellschaft und in der Kunst und betonte die Bedeutung von Ironie und Skepsis gegenüber traditionellen Ansätzen und Ideologien. Es hat auch dazu geführt, dass die Grenzen zwischen den verschiedenen Künsten und Disziplinen aufgehoben wurden und die Verwendung von Elementen aus unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten in der Kunst gefördert wurde.[5]

Das moderne Drama hat seinen Ursprung in der europäischen Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Es war ein Ergebnis der sozialen, psychologischen und technologischen Veränderungen, die Europa zu dieser Zeit erlebte. Es war eng mit der Entwicklung neuer dramatischer Medien wie Spielfilm, Beleuchtung und Theaterproduktionen verbunden. Das moderne Drama hat sich von den traditionellen Theaterformen unterschieden und hat sich darauf konzentriert, das Publikum emotional zu bewegen. Es hat auch die Möglichkeiten für verschiedene Formen des künstlerischen Ausdrucks erweitert und legt keine Einschränkungen auf das Thema. Es hat ein breiteres Verständnis von Theater als Kunstform gefördert und es als Mittel zur Darstellung des zeitgenössischen Lebens und der Gesellschaft betrachtet.[6]

Aufführungspraxis[Bearbeiten]

Das moderne Drama fordert tatsächlich intensive körperliche und emotionale Aufmerksamkeit vom Publikum und Theaterregisseure und -dramatiker haben sich immer mehr darauf konzentriert, sicherzustellen, dass das Wohlbefinden des Publikums geschützt ist. Dies kann durch die Nutzung von medizinischen Einrichtungen auf der Bühne, wie Ärzten, die während der Aufführungen im Dienst sind, erreicht werden. Viele Theater haben auch Backup-Sets an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt, die Kostüme, Requisiten, Audiogeräte und andere Komponenten umfassen, die normalerweise in großen Theatern zu sehen sind.[7]

Die Digitalisierung hat tatsächlich neue Möglichkeiten der Inszenierung im Theater gebracht, wie das Einblenden von Filmsequenzen oder der Einsatz von Kameras, die es ermöglichen, hinter die Kulissen zu blicken. Dies hat dazu geführt, dass Inszenierungen im Theater immer aufwendiger und ressourcenintensiver geworden sind. Die Technologie hat auch dazu beigetragen, dass das Spielen im Theater mehr umfasst als nur eine gute schauspielerische Leistung. Moderne und zeitgenössische Theaterstücke werden oft von Tabubrüchen und besonderen Effekten geprägt, wie beispielsweise dem Einsatz von Blut oder Nacktheit, die das Publikum schockieren können. Es gibt auch eine Tendenz, traditionelle Theaterformen zu hinterfragen und neue und unkonventionelle Ansätze auszuprobieren.[8]

Das elisabethanische Theater hat in der englischsprachigen Welt tatsächlich eine große Rolle gespielt und hat einen einzigartigen Blickwinkel auf die Geschichte des englischen Dramas geschaffen, indem es historische Ereignisse durch die Linse einer typischen elisabethanischen Frau präsentiert hat. In elisabethanischen Stücken spielten die Schauspieler normalerweise ältere Rollen, während die weiblichen Schauspieler normalerweise jünger und attraktiv sind. Die weiblichen Schauspieler spielten oft mächtige und edle Rollen, während die männlichen Schauspieler in unterstützenden Rollen spielten.[9]

Kritik[Bearbeiten]

Das Spiel mit Nacktheit ist tatsächlich ein häufiger Trend im zeitgenössischen Theater, der oft zu Kritik führt. Bei ältere Dramen die neu interpretiert werden, ist es in der Tat nicht ungewöhnlich, dass mindestens eine Person während der Aufführung nackt auf der Bühne steht. Dies kann verwendet werden, um bestimmte Aspekte der Handlung oder Charaktere zu betonen oder um das Publikum zu schockieren. Es gibt jedoch auch Regisseure, die Nacktheit als Mittel verwenden, um bestimmte Themen wie Sexualität, Macht oder Unterdrückung aufzugreifen.[10]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Madison: Eine Einführung in das moderne Theater. In: theater-oderland. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2023 (en-US).
  2. Modernes Theater: Besonderheiten und Neuerungen. In: Theater: [KA] :pelle. 7. November 2016, abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).
  3. Madison: Eine Einführung in das moderne Theater. In: theater-oderland. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2023 (en-US).
  4. Nikola Rossbach: Theater über Theater. 2019, ISBN 978-3-8498-1476-2, S. 493.
  5. Modernes Theater: Besonderheiten und Neuerungen. In: Theater: [KA] :pelle. 7. November 2016, abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).
  6. Madison: Eine Einführung in das moderne Theater. In: theater-oderland. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2023 (en-US).
  7. Madison: Eine Einführung in das moderne Theater. In: theater-oderland. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2023 (en-US).
  8. Modernes Theater: Besonderheiten und Neuerungen. In: Theater: [KA] :pelle. 7. November 2016, abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).
  9. Madison: Eine Einführung in das moderne Theater. In: theater-oderland. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2023 (en-US).
  10. Modernes Theater: Besonderheiten und Neuerungen. In: Theater: [KA] :pelle. 7. November 2016, abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).


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