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Andreas Zade

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Andreas Zade, geborener Thot, (* 15. Mai 1965 in Kiel) ist ein deutscher Opernregisseur.

Leben[Bearbeiten]

Andreas Zade wurde in Kiel geboren. Er wuchs gemeinsam mit einer Schwester bei seinem Vater in Schönkirchen auf. Er besuchte die Gymnasien Wellingdorf und Elmschenhagen und machte dort sein Abitur mit Latinum. Beim Malteser Hilfsdienst in Kiel leistete er seinen Zivildienst ab.

Andreas Zade studierte an den Universitäten von Köln, Amsterdam Deutsche und Niederländische Philologie sowie der Musikhochschule München Opernregie.

Er arbeitete als Lehrer an verschiedenen Waldorfschulen im Grossraum Berlin aber vornehmlich an Opernhäusern in ganz Europa als zunächst Regieassistent später als Regisseur.

Bereits während seines Studium war er als Kleindarsteller an der Kölner Oper tätig. Es folgten bald Assistenzen an verschiedenen Häusern in Europa, darunter Bayreuther Festspiele, DNO Amsterdam, ROH Covent Garden London, DOR Düsseldorf / Duisburg, Oper Dortmund, Mainfranken Theater Würzburg, Staatstheater Oldenburg mit bekannten Regisseuren wie Harry Kupfer, Christine Mielitz, Tankred Dorst, Katharina Wagner, Robert Wilson, Christian Pade, John Dew, Eserzade - Dirigenten wie Christian Thielemann, Thomas Hengelbrock, Daniele Gatti, Daniel Klajner, Hartmut Haehnchen.

Bei der internationalen Tanzshow LOKUMZÂDE arbeite er mit dem Tänzer Eserzâde aus der Türkei zusammen.

Darüber hinaus war Andreas Zade einige Jahre auch für das Sprechtheater tätig, so an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem Maxim Gorki Theater und dem deutschen theater in Berlin, den Nibelungenfestspielen in Worms.

Dort arbeitete er u.a. mit Armin Petras, Jan Bosse, Frank Castorf, René Pollesch, Jorinde Droese, Dieter Wedel.

Preise gewann Andreas Zade bei internationalen Opernregiewettbewerben für seine Konzepte von Wagners „Rheingold“, „Parsifal“ sowie Massenets „Cendrillon“.

Mit eigenen Inszenierungen machte Andreas Zade überregional auf sich aufmerksam. Besonders zu erwähnen sind da die Inszenierungen der beiden Opern von Georg Friedrich HändelAlcina“ und „Susanna“ in Köln sowie „Le pauvre martelot“ von Darius Milhaud in Würzburg. Darüber hinaus waren seine Inszenierungen an vielen Theatern in Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Schweden und Schottland zu sehen.

Ferner ist Andreas Zade als Autor tätig und schreibt regelmäßig Texte für Theaterfachzeitschriften wie das „Opernglas“.

2021 heiratet Andreas Zade den türkischen Tänzer Eser Zade in Cape Town / Kapstadt. Seit 2023 tragen sie den gleichen Nachnamen.

Soziales Engagement[Bearbeiten]

Andreas Zade engagiert sich in sozialen Hilfsprojekten für Obdachlose in Berlin und Waisen in Namibia.

Weblinks[Bearbeiten]


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