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Moritz Koch

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Moritz Koch (* 26. März 2000 in Mainz) ist ein deutscher Künstler, autodidaktischer Fotograf und Aktivist.[1]

Leben[Bearbeiten]

Lange bevor Moritz Koch am 26.03.2000 geboren wird, hatten sich seine Eltern bereits bei einem Fotografie-Kurs kennengelernt. 2011 gründet er mit Freunden, inspiriert von seiner Schwester, der Schauspielerin Katarina Schmidt, „Das Märchenhaus - das kleinste Theater der Welt“ und schrieb zwei Märchenstücke, die er daraufhin mit dem Ensemble einstudiert.[2]

Getrieben von Aktionismus verwirklicht er ein Jahr später eine regionale Internet-Zeitung, die er mit journalistischen Inhalten aus eigener Feder als auch aus der von Kumpanen füllt. Währenddessen ist er bereits als autodidaktischer Fotograf tätig und freundet sich damit an. Mit 16 Jahren beginnt Koch mit dem Organisieren von fotografischen, installativen und cineastischen Kunstausstellungen. Marketing und Psychologie reifen zu Interessen heran, die er mit Hilfe der Fotografie zum Ausdruckt bringt.

«THE WAKE UP CALL 1» 2017 in Mainz-Weisenau ist seine erste politisch, philosophische Ausstellung, die einen klaren Besuchererfolg erzielt.[3] Es folgen die Expositionen «industryVERSUSnature» und im Februar 2019, nach langjähriger Vorbereitung, «THE WAKE UP CALL 2». Als erstem Künstler seit 1974 wird Koch angeboten, alle drei Ausstellungsflächen der Mainzer Rathaus Galerie gleichzeitig zu bespielen.[4] Mit 400 Besuchern auf der Vernissage wird TWUC2 nicht nur für Koch selbst, sondern gleich für die gesamte Galerie zum Publikumsrekord.

Bis voraussichtlich 2020 wird Koch neben seiner künstlerischen Laufbahn eine Integrierte Gesamtschule in Mainz besuchen. [5]

Werk[Bearbeiten]

Sein künstlerisches Œuvre ist durchweg politisch und philosophisch geprägt. Ihm ist es ein großes Anliegen, mit seinen Fotografien, Installationen und Kurzfilmen nicht nur durch Ästhetik en passant zu begeistern, sondern auch eine ergreifende und verständliche Botschaft zu verbreiten.[6] Besonders in Hinblick auf einen expandierenden Spalt zwischen Mensch und einer süffisanten Kunstwelt schwillt Kochs Vorhaben, beide erneut zu einen, um gemeinschaftlich globale Probleme lösen zu können, auf das Unermessliche an. Um sein auserkorenes Ziel zu erreichen, äußert er starkes Interesse an Marketing und Beeinflussung bis hin zur Frage, an welchem Punkt Menschen beginnen, sich zu engagieren. Ferner nutzt er in seiner Kunst außergewöhnliche Fertigkeiten, wie Gerüche, um Besuchern ein vollkommenes Eintauchen in die von ihm geschaffenen Welten zu ermöglichen.

Stil[Bearbeiten]

Kochs Werke befassen sich mit einer Zukunftsprognose, welche die Ambivalenz von Utopie und Dystopie porträtiert. Er selbst spricht seiner Kunst einen von Retro-Futurismus inspirierten „postfuturistischen Charakter“ zu.[7] Eine Fotografie zu verklärten Fake News oder die raumprägende Mittelinstallation in Form eines Überwachungsstaats à la Brave New World - in THE WAKE UP CALL 2 thematisiert alles die Demokratie und den Menschen. Die Ästhetik passt sich in die Botschaft ein und soll den Zugang erleichtern. Inspiriert vom Amerika der 50er Jahre mitsamt eines Hauchs von Avantgarde inszeniert der 18-jährige theatralisch seine Fotografien. Sein Anspruch ist es, perfekte Synergien aus verspielter Lichtsetzung, dem Styling, der Kleidung, den Requisiten, der Kulisse und der Mimik zu bilden, mit dem Ziel, mitreißende Emotionen in seinen Betrachtern zu wecken. Dabei sollen Requisiten, die in der Ausstellung als Installation drapiert wurden, dazu dienen, expressive Brücken von Fiktion zu Realität zu schlagen. Die Detailverliebtheit auf Fotografien mit bis zu 20 Models zeichnet Kochs Werk aus.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 2017 The wake up call 1, Mainz-Weisenau (Eigenschreibweise: „THE WAKE UP CALL 1“ oder kurz „TWUC1“)
  • 2017 Industry versus Nature, Mainz (Eigenschreibweise: „industryVERSUSnature“)
  • 2017 ProjectXX, Mainz
  • 2019 The wake up call 2, Rathaus Galerie Mainz (Eigenschreibweise: „THE WAKE UP CALL 2“ oder kurz „TWUC2“)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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