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Gerhard Junglas

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G. Junglas im Atelier
Tuschezeichnung 20x30 cm
Der DAX fällt !
Analoge SW-Fotografie 40x50cm aus den 1980er Jahren
Alte Werksuhr am Hüttenhaus in Herdorf
Leben in der gegenwärtigen Gesellschaft
Triptychon 125x300 cm Acryl auf Holz 1993

Gerhard Junglas (* 12. Mai 1938 in Koblenz am Rhein) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Fotograf. Er lebt in Herdorf im Kreis Altenkirchen im Westerwald.

Werdegang[Bearbeiten]

Gerhard Junglas erlebte die Kriegs- und Nachkriegsjahre von 1938 bis 1945 in Koblenz.

Von 1945 bis 1948 besuchte er die Volksschule Koblenz-Neuendorf und anschließend bis zum Abitur 1957 das Städtische Gymnasium Koblenz.

Ein beabsichtigtes Studium der Medizin zerschlug sich aus finanziellen Gründen. Es folgte eine Lehre zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank Filiale Koblenz mit einem Abschluss im Jahr 1959, gefolgt vom Wehrdienst in der Bundeswehr bis 1960.

In den Jahren 1960 bis 1961 arbeitete er als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank in Villingen und wechselte dann zur Deutschen Bundesbank mit Ausbildung und Tätigkeit als Bankinspektor bei der Landeszentralbank Rheinland-Pfalz in Koblenz, Mainz, Frankfurt am Main und Betzdorf bis 1965.

Anschließend begann er ein Studium der Pädagogik an der EWH Koblenz mit den Schwerpunkten Kunst und Psychologie, das er 1968 mit der ersten Staatsprüfung abschloss.

Danach studierte er Malerei und Didaktik der Bildenden Kunst bei Hanns Altmeier, Koblenz, sowie figürliches Zeichnen und grafische Techniken bei Konrad Schäfer, Bad Münstereife.

Von 1968 an lehrte er an verschiedenen Schulen in Herdorf, war Konrektor an der Don-Bosco-Schule, zeitweilig Hauptseminarleiter und Referent für das Fach Bildende Kunst beim SIL (Staatliches Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung) in Speyer und von 1982 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 Rektor der Maria-Homscheid-Schule.

Werk[Bearbeiten]

Seine künstlerische Arbeit war für ihn unentbehrlich aber nie Beruf, was ihm eine Orientierung am Kunstmarkt ersparte. Deshalb war er Mitglied im Bund Deutscher Kunsterzieher aber nicht im Berufsverband Bildender Künstler.

Stilistisch orientierte er sich am Expressionismus und an der Neuen Sachlichkeit, inhaltlich ist er oft zeit- und gesellschaftskritisch.

Außer der Malerei, die er überwiegend mit Acrylfarben auf Holz ausführte, galt sein besonderes Interesse der Grafik und hier vor allem dem Holzschnitt.

Die Fotografie begleitete ihn von Jugend an.

Darüber hinaus engagierte er sich auch im konservatorischen Bereich und war Mitstifter und Mitbegründer der Stiftung Kultur im Kreis AK,

Farbholzschnitt 55x70 cm, Rahmen 80x100 cm, 2010, Auflage 8
Lebenspartner

die sich um das Sammeln und Bewahren regionalen Kulturgutes kümmert und es wieder zugänglich macht.

Dort befindet sich auch ein Großteil seiner Arbeiten.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

1973/74/75 Städtische Galerie Haus Seel, Siegen (Gruppenausstellung mit der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler)

1985 Städtisches Kunstmuseum Bonn (Demonstration Holzschneiderwerkstatt im Museum)

1993 Friedrich Spee Haus, Neuwied ( Einzelausstellung zum Jubiläum 500 Jahre Conquista in Lateinamerika)

1999 Schloss Moschen/Städtische Galerie Oppeln/Polen (Pleinair und Ausstellung mit Künstlern aus Polen, Tschechien und der Ukraine)

2001 Museum Villa Grün, Westerburg (Gruppe 2000 mit Arnold Morkramer u.a.)

2001/2006 Pädagogisch-Theologisches Institut der Evangelischen Kirche im Rheinland, Bonn-Bad Godesberg (Gruppenausstellung mit Arnold Morkramer)

2002 Goethe Institut, Neapel/Italien (Gruppenausstellung mit Arnold Morkramer u.a.)

2005 Kulturhistorisches Museum Wilnsdorf (Ausstellung mit Arnold Morkramer)

2007 Robert Schumann Haus/ Bischöfliche Akademie, Trier (Ausstellung mit Arnold Morkramer)

2008/2009 Otto-Pfeiffer-Museum Kirchen (Ausstellungen mit Arnold Morkramer)

2017 Kreishaus Altenkirchen (Ausstellung mit Arnold Morkramer)

Grisaillemalerei 80x100 cm Acryl auf Holz
Hommage an August Sander

Weblinks[Bearbeiten]

  • www.kreis-altenkirchen.de
  • www.Bildhauer-Arnold-Morkramer.de
  • www.stiftung-kultur-ak.de

Archive[Bearbeiten]

  • Nationalbibliothek Berlin
  • Landesarchiv und Landesbibliothek Rheinland-Pfalz
  • Kreisarchiv Altenkirchen
  • Archiv Rhein-Zeitung, Koblenz
  • Archiv SiegenerZeitung, Siegen
  • Archiv Paulinus, Trier
  • Diözesanarchiv, Trier
  • Stiftung Kultur im Kreis Altenkirchen, Schutzbach
  • SWR Fernsehen, Landesschau Rheinland-Pfalz

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

* Kunstbände

  • IN ARTE ISBN 978-3-8370-1234-7
  • KLEINE LANDSCHAFTEN ISBN 978-3-8370-5137-7
  • SOLITÄRE ISBN 978-3-8370-1410-5

Meinungen[Bearbeiten]

Datei:IN MEDIAS RES Text Wikipedia.tif
Text zur Eröffnung der Ausstellung IN MEDIAS RES, Trier 2007


Datei:Lübben, Linz Mainz 2002(Ausschnitt).tif
Ausschnitt aus der Rede des Kunsthistorikers Peter Lübben, Linz, zur Ausstellung im Mainzer Landtag 2002


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