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MyStromer

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myStromer AG

Das offizielle Stromer-Logo.
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2010
Sitz Oberwangen, Schweiz
Leitung Jakob Luksch
Mitarbeiterzahl 55 (Stand 2019)
Branche Fahrradhersteller, Spezialist E-Bikes und S-Pedelecs
🌐Website www.stromerbike.com

Die myStromer AG ist ein Schweizer Unternehmen für Elektrobikes.

Das Unternehmen zeichnet sich durch die eigene Entwicklung von Fahrradtechnik, elektrischen Komponenten, Software und deren Systemintegration aus. Stromer ist weltweit einer der ersten Hersteller, der sich auf die Produktion von S-Pedelecs, spezialisiert hat und ist innovativer[1] Vorreiter[2] in diesem Segment. Die Stromer E-Bikes sind nach Ansicht des Herstellers speziell für den täglichen Pendelverkehr konzipiert.[3]

Die Räder vom Stromer werden sowohl zu den sportlichen und innovativen,[4] als auch zu den modernsten und agilsten Pedelecs gezählt.[5]

Geschichte[Bearbeiten]

2005 setzte durch den Einsatz der neuen und leichteren Lithium-Akkus ein Verkaufsboom für E-Bikes ein. Hierdurch angeregt entwickelte Thomas «Thömu» Binggeli 2009 das erste Stromer-Modell V1. Merkmale waren ein individuelle Design mit integriertem Akku und relativ starkem Hinterrad-Motor. Im Juli 2010 gründete Binggeli das Unternehmen als myStromer AG und erhielt im Oktober des gleichen Jahres die Markenrechte für +Stromer-.[6]

2011 folgte mit dem ST1 ein weiteres leistungsstarkes E-Bike, das erstmals über eine Tretunterstützung von bis zu 45 km/h verfügte und damit der Kategorie S-Pedelec zugeordnet wurde. Der ST1 war der Durchbruch und wurde nicht nur in Europa, sondern auch in den USA eingeführt. Im gleichen Jahr wurde Stromer von BMC Switzerland AG übernommen.

Im März 2013 eröffnete Stromer seinen Hauptsitz in Oberwangen BE nahe der Schweizer Kantonhauptstadt Bern. Dieser 4.400 m² große Komplex wurde das Zentrum für die Inhouse-Entwicklung von Stromer. Dort sind bis heute Management, Konstruktion, Forschung und Entwicklung sowie die Montage angesiedelt, ebenso der Stromer Flagship Store.

Das erste Stromer-Modell von Thomas "Thömu" Binggeli kam im Jahr 2009 auf den Markt.

Im März 2014 brachte Stromer mit dem Modell ST2 das nach Eigenaussagen weltweit erste digital vernetzte E-Bike auf den Markt. Nebst dem integrierten Touchscreen im Rahmen, liess sich das Bike über eine App auf dem Smartphone bedienen. Das Rad verfügte über einen vollintegrierten Diebstahlschutz. Sobald jemand das gesperrte E-Bike bewegt, wird der Motor blockiert und eine SMS informiert über den Vorfall. Weitere Modelle und – Untergruppen folgten.

Im Frühjahr 2017 erweiterte das Unternehmen den Aktionärskreis und besetzte den Verwaltungsrat neu. Neue Aktionäre wurden neben Andy Rihs, Ernst Thomke und Thomas Binggeli nun auch Ruedi Noser (Noser Management AG), Stefan Schwab (Uhrenindustrie) und weitere Investoren aus der Finanzbranche. Zu diesem Zeitpunkt wurde Stromer auch vom bisherigen Mutterkonzern BMC Switzerland AG herausgelöst und agiert unabhängig in Eigenverantwortung.[7]

2018 folgte dann der Stromer ST5. Es ist als einziges Modell der Stromer-Gruppe mit einem Sportmodus ausgestattet und kommt ohne sichtbare Kabel aus.[8] Im gleichen Jahr kam ebenfalls der Stromer ST3 auf den Markt. Kurze Kettenstreben, ein kurzer Radstand und tiefes Tretlager machen das Modell aus. Es lassen sich drei Rahmengrößen, zwei unterschiedliche Vorbauten und drei Lenkerformen kombinieren.[9] Leistungen von 850 Watt im starken Hinterrad-Motor, Reichweiten von bis zu 180 km mit Rekuperation. Ebenfalls verlagerte Stromer 2018 die Montage an den Schweizerischen Firmensitz in Oberwangen.[10][11]

Bereits 2011 folgte das zweite Stromer-Modell ST1.


Die Stromer-Software gilt aktuell als eine der am ausgereiftesten für eine gemeinschaftliche Nutzung von externen E-Bike-Sharing-Systemen. Die Software-Schnittstelle erlaubt nämlich mit vergleichsweise geringen Anpassungen ein Andocken fremder Systeme, was bereits von mehren großen Unternehmen beim Flottenmanagement genutzt wird.

Das Stromer-Modell ST2 aus dem Jahr 2014 ist das erste voll vernetzte E-Bike der Welt.

Kooperationen[Bearbeiten]

Die Schweizerische Bundesbahnen bieten ihre Generalabonnement-Angebote auch als SBB Green Class mit einen Pedelec von Stromer an.[12]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Das neueste Stromer-Modell ST5 aus dem Jahr 2018 mit neu entwickeltem «SYNO Sport»-Motor mit 850 Watt und einem Drehmoment von 48 Newtonmeter.

Quellen[Bearbeiten]

  • ElektroRad – Das E-Bike-Magazin, Nr. 1/2018
  • ElektroRad – Das E-Bike-Magazin, Nr. 4/2018
  • Mario Steinheil, (2018, 5. Juli). Selbstversuch: Bike gegen Auto – KARL. Abgerufen 8. März, 2019, von https://www.karl-magazin.de/selbstversuch-bike-gegen-auto/

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Informationen über Stromer ebike.de
  2. «SBB Green Class» neu mit Stromer-Elektrovelo pedelec-elektro-fahrrad.de
  3. ©2016 Stromer Bike: Stromer Bike. Abgerufen am 8. März 2019.
  4. Mehr Premium geht nicht - das brandneue Stromer ST5 ebike.de
  5. Stromer ST2S im Praxis-Test computerbild.de
  6. Home • Thömus. Abgerufen am 8. März 2019 (deutsch).
  7. Stefan Schnyder: Thömu Binggeli findet neue Investoren für Stromer. In: BZ Berner Zeitung. Abgerufen am 8. März 2019.
  8. Tränentreiber: Test: Stromer ST5. In: Die Welt. 27. November 2018, abgerufen am 13. März 2019.
  9. Test: Stromer ST3 - Gute Wahl für schnelle Pendler? In: Velomotion. 3. Dezember 2018, abgerufen am 13. März 2019 (deutsch).
  10. myStromer AG schreibt schwarze Zahlen. In: Presseportal-schweiz.ch. 18. Januar 2019, abgerufen am 8. März 2019.
  11. Florence Vuichard: Die Kurve gekriegt. In: Bilanz. 30. August 2018, abgerufen am 8. März 2019.
  12. SBB lanciert GA mit E-Bike 20min.ch
  13. Stromer ST2 German Design Award


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