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Nationale Macht

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Nationale Macht (englisch: national power), auch Nationalmacht, ist die Gesamtsumme der Fähigkeiten oder des Potenzials einer Nation, die sich aus den ihr verfügbaren politischen, wirtschaftlichen, militärischen, geografischen, sozialen, wissenschaftlichen und technologischen Ressourcen ergibt.[1] Einfach gesagt kann nationale Macht als die Fähigkeit eines Landes definiert werden, strategische Ziele durch gezieltes Handeln zu verfolgen.[2]

Definition[Bearbeiten]

Nationale Macht kann als die Fähigkeit eines Landes definiert werden, seine strategischen Ziele durch gezieltes Handeln zu verfolgen. So gesehen, legt nationale Macht zwei Kapazitätsdimensionen nahe: eine externe Dimension, die aus der Fähigkeit einer Nation besteht, die globale Umwelt durch ihr wirtschaftliches, politisches und militärisches Potenzial zu beeinflussen, und eine interne Dimension, die aus der Fähigkeit einer Nation besteht, die Ressourcen ihrer Gesellschaft in „umsetzbares Wissen“ umzuwandeln, das die bestmöglichen zivilen und militärischen Technologien hervorbringt.[3] Man unterscheidet zwischen natürlichen und sozialen Determinanten der nationalen Macht, wobei die natürlichen Determinanten (Geographie, Ressourcen und Bevölkerung) die Anzahl der Menschen in einer Nation und ihre physische Umgebung betreffen, während soziale Determinanten (wirtschaftlich, politisch, militärisch, psychologisch und informativ) dagegen die Art und Weise betreffen, wie sich die Menschen einer Nation organisieren und wie sie ihre Umwelt verändern.[4]

Hans Joachim Morgenthau äußerte sich eindeutig zur Frage der "Essenz nationaler Macht": "Eine Nation als solche ist offensichtlich kein empirischer Gegenstand. Eine Nation als solche kann man nicht sehen. Was empirisch beobachtet werden kann, das sind lediglich die Individuen, die einer Nation angehören. [...] Deshalb können wir, wenn wir im empirischen Sinn über die Macht oder die Außenpolitik einer bestimmten Nation sprechen, damit nur die Macht oder die Außenpolitik bestimmter Individuen meinen, die der selben Nation angehören".[5]

David Jablonsky wies 1997 darauf hin, dass Macht ein relatives Attribut ist, das kontextueller Natur ist und eine Synergie staatlicher Aktivitäten mit sich bringt. Nationale Macht kann daher nicht isoliert von den gewünschten Ergebnissen, dem Kontext sowie den relativen Stärken und Schwächen einer Nation untersucht oder verstanden werden.[6] Darüber hinaus weist Jablonsky 2001 darauf hin, dass die Elemente der Macht nicht einfach quantifiziert werden können und dass die Maßnahmen widersprüchlicher Natur sein könnten, wenn dies versucht würde.[7] Verkürzt läßt sich sagen: Militärische oder ökonomische Ressourcen können nicht eigentlich aus ihrem ursprünglichen Politikzusammenhang auf andere politische Felder übertragen und dort aktualisiert werden (Beispiel: Atomwaffen, die noch immer als eines der deutlichsten Kennzeichen nationaler Macht gelten können, sind politisch eben nicht einlösbar, wenn es etwa um die Durchsetzung niedrigerer Handelstarife geht) und ebenso läßt sich ökonomisches oder „ziviles“ Machtkapital politisch nicht sinnvoll einsetzen, wenn es um die Bestimmung des „militärischen Status“ eines Staats geht.[8]

Nationale Macht ist von der Staatsmacht zu unterscheiden, welche sich auf die staatliche Hoheitsgewalt innerhalb des Staatsgebiets bezieht und nur eine interne Dimension aufweist.

Begrifflichkeit und Bedeutung[Bearbeiten]

Der Begriff der nationalen Macht ist mehrdimensional und vielschichtig, da diese sich aus verschiedenen Elementen wie wirtschaftliche Macht, diplomatische Macht, militärische Macht usw. konstituiert. Eine objektive und einheitliche Messung nationaler Macht ist deshalb kaum möglich, da schwer klassifiziert werden kann, wie die einzelnen Elemente nationaler Macht zusammenwirken, auch wenn bereits versucht wurde, nationale Macht anhand der Auswertung kombinierter statistischer Indikatoren zu messen.

Zu den Indikatoren, die in verschiedenen Messungen nationaler Macht verwendet wurden, gehören:[9]

Häufig wird in Theorien der internationalen Beziehungen von einem Mächtegleichgewicht gesprochen, wenn schwächere Staaten sich mit stärkeren verbünden, um ein Gleichgewicht der Kräfte zu erreichen. Dabei soll ein System kollektiver Sicherheit erreicht werden, welches den Frieden erhält. Die Machtressourcen von Staaten entwickeln sich dynamisch und werden von politischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Entwicklungen beeinflusst. Schnelle Änderung der Machtbalance zwischen den Akteuren können sich potenziell destabilisierend auf Staaten- und Bündnissysteme auswirken. Derartige Konzepte reichen bis in die Antike zurück (Siehe: Thukydides und Thukydides-Falle).

Elemente nationaler Macht[Bearbeiten]

Die nationale Macht ergibt sich aus verschiedenen Elementen, die auch als Instrumente, Faktoren oder Attribute bezeichnet werden. Materielle Elemente sind geografischer, militärischer und wirtschaftlicher Art, während zu den immateriellen Elementen Ideologie (Volkswille, -moral und -charakter) sowie politische Führung zählen.[10]

Die nationale Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten erwähnt die vier Elemente diplomatische, informationelle, militärische und wirtschaftliche Macht in ihrem Bericht von 2017. Diplomatische Macht bezieht sich auf die Rolle des Staates in internationalen Institutionen und die Beziehungen zu anderen Staaten. Informationelle Macht beruht auf dem Zugang zu Informationen und die Kontrolle über Informationssysteme wie Medien oder dem Internet. Für das Ausmaß der militärischen Macht ist die Größe und die Schlagkraft der nationalen Streitkräfte entscheidend, wobei auch die Zusammenarbeit mit Bündnispartnern und die Kontrolle über strategische Gebiete und Militärbasen eine Rolle spielt. Wirtschaftliche Macht bezieht sich auf die wirtschaftliche Bedeutung eines Staates, z. B. Größe des Bruttoinlandsprodukts, Innovationskraft, Anteil am Welthandel oder Kontrolle über strategische Industrien. Bei der Macht von Staaten sind meistens absolute Größen (z. B. Wirtschaftsleistung) gegenüber relativen Größen (z. B. Wirtschaftsleistung pro Kopf) von größerer Aussagekraft. Während militärische Macht häufig als Ultima Ratio der nationalen Macht gilt, ist militärische Macht allein häufig nicht ausreichend, um strategische Ziele zu erreichen.[11] Wirtschaftliche Macht dagegen ist häufig ein vorlaufender Indikator staatlicher Macht, da ein Staat mit wachsender Wirtschaft auch mehr Ressourcen für den Aufbau seiner zukünftigen militärischen und diplomatischen Kapazitäten aufwenden kann.[12]

Daneben können noch viele weitere Faktoren das Mächtegleichgewicht beeinflussen. Diese können nach ihrer Anwendbarkeit und ihrem Ursprung in zwei Gruppen eingeteilt werden: „natürliche“ und „soziale“ Faktoren. Zu den natürlichen Faktoren gehören die Größe der Bevölkerung, die geografische Lage und die Kontrolle über natürliche Ressourcen. Zu den sozialen Faktoren zählen die bereits erwähnten diplomatischen, informationellen, militärischen und wirtschaftlichen Elemente nationaler Macht. Daneben können auch psychologische Faktoren als sozialer Faktor die Machtbalance beeinflussen, zu denen Moral und nationale Einigkeit und Entschlossenheit gehören kann. So konnten bereits strategische Akteure mit unterlegenen Ressourcen, ihnen wirtschaftlich und militärisch deutlich überlegene Gegner besiegen, was mit Faktoren der höheren Moral und Entschlossenheit erklärt werden kann.[13] Auch wissenschaftliche und technologische Kapazität und die Kontrolle über Kommunikationsnetzwerke sind zunehmend bedeutende Faktoren im geopolitischen Wettbewerb.[14]

Im 21. Jahrhundert gewann das Konzept der Soft Power an Bedeutung, welches von dem US-amerikanischen Politikwissenschaftler Joseph Nye geprägt wurde. Demzufolge verlieren sogenannte „harte“ ökonomische oder militärische Faktoren gegenüber „weichen“ Faktoren wie dem Einfluss auf die globalen Medien oder die Kultur in der internationalen Politik an Bedeutung. Auch wurde von einigen Beobachtern die steigende Bedeutung von nicht staatlichen Akteuren wie Unternehmen oder Nichtregierungsorganisationen ausgemacht. Allerdings ist auch im 21. Jahrhundert wieder ein verstärkter Wettbewerb zwischen Großmächten auszumachen, in dem klassische machtpolitische Faktoren eine herausragende Rolle spielen. Dieser ist besonders durch den Machtzuwachs der Volksrepublik China und den zunehmenden Wettbewerb Chinas mit den Vereinigten Staaten gekennzeichnet.[15][16]

Versuche der Messung[Bearbeiten]

Die früheste und vielleicht einflussreichste multivariable Messung nationaler Macht wurde von Klaus Knorr 1956 in seinem klassischen Werk „The War Potential of Nations“ vorgestellt. Um die Fähigkeit eines Landes zu ermitteln, im Kriegsfall große Mengen militärischer Arbeitskräfte und Vorräte bereitzustellen, stützte sich Knorr auf eine Vielzahl von Faktoren, die sich in den Kategorien wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Verwaltungskompetenz und Kriegsmotivation zusammenfassen ließen. Obwohl Knorr in jeder dieser Kategorien zahlreiche kritische Inhalte identifizierte, lieferte er kein „Modell“, das darauf hindeutet, wie diese Faktoren kombiniert werden könnten. Dennoch war seine Arbeit wegweisend, da sie die Grundlagen lieferte, auf denen später mehrere Theoretiker alternative Lösungen entwickelten. Ein komplexer nichtlinearer multivariabler Index, der sowohl einzelne Variablen zu identifizieren als auch ihre Wechselbeziehungen zu spezifizieren versuchte, kam 1960 mit der Arbeit von Clifford German auf den Markt, der die folgende Formel annahm: G = national power, G = N*(L+P+I+M), wobei N die nukleare Kapazität, L das Land, P die Bevölkerung (Population), I die industrielle Basis und M die militärische Größe ist. Jede dieser Variablen wurde weiter in eine Reihe von Faktoren unterteilt, die jeweils anhand einer Vielzahl von Kriterien bewertet wurden, die für den betreffenden Faktor relevant waren. Nach Durchsicht dieses Modells kamen Richard L. Merritt und Dina Zinnes zu dem Schluss, dass von allen betrachteten Leistungsindizes Germans Index der komplexeste ist, da er aus einer Vielzahl von Variablen besteht, sowohl Summations- als auch Syntalitätsvariablen, einer Reihe von Bewertungen.[17] Je nach dem Zusammenwirken der einzelnen Elemente nationaler Macht können Versuche unternommen werden, Staaten zu klassifizieren und ihnen einen Status in der internationalen Staatenordnung zuzuteilen. Global gestaltende Staaten mit dominanten Positionen in allen oder fast allen Elementen nationaler Macht werden als Supermächte bezeichnet. Dieser Begriff wurde auf die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten während des Kalten Kriegs angewandt. Im 21. Jahrhundert wird er auch zunehmend auf die Volksrepublik China angewandt. Weitere Begriffe der Statusklassifikation für Staaten sind in abfallender Hierarchie Weltmächte, Großmächte, Regionalmächte, Mittelmächte und kleine Mächte (small Powers). Für Staaten oder Bündnisse mit nahezu absoluter Macht wird der Begriff Hypermacht benutzt.

Trotz der Schwierigkeit der Aufgabe und der mehrdimensionalen Natur des Begriffs sind mehrere Versuche unternommen worden, die Macht von Staaten in objektiven Rankings und Indexen auszudrücken, welche sich auf statistische Indikatoren stützten.

Composite Index of National Capability[Bearbeiten]

Entwicklung der relativen Kapazität verschiedener Staaten laut dem CINC

Der Composite Index of National Capability (CINC) wurde erstmals 1963 von J. David Singer konzipiert. Er schließt die sechs Faktoren Gesamtbevölkerung, Stadtbevölkerung, Eisen- und Stahlproduktion, Primärenergieverbrauch, Militärausgaben und Anzahl an Soldaten ein und errechnet aus ihnen einen Index. Seine Methodologie gilt allerdings als veraltet, da er lediglich Faktoren der „harten“ Macht berücksichtigt und Indikatoren wie Stahlproduktion inzwischen nicht mehr dieselbe Bedeutung wie im frühen 20. Jahrhundert besitzen.

Beispiel USA vs China[Bearbeiten]

Seit den 1990er Jahren und insbesondere seit der Finanzkrise von 2008 argumentierten viele Wissenschaftler, Analysten und Journalisten, dass der „unipolare Moment“ der Vereinigten Staaten durch den Aufstieg neuer Mächte – allen voran China – hinweggeschwemmt werde. Entsprechende Schriften haben die öffentliche Meinung und die Regierungspolitik geprägt. Umfragen zeigten, dass die meisten Menschen in den meisten Ländern der Meinung sind, dass China die Vereinigten Staaten als weltweit führende Macht überholt. Der Hype um Chinas Aufstieg basierte jedoch größtenteils auf Bruttoindikatoren, welche die Kosten außer Acht ließen. Wenn man die Kosten berücksichtigt, wird deutlich, dass der wirtschaftliche und militärische Vorsprung der Vereinigten Staaten gegenüber China viel größer ist als üblicherweise angenommen und die Tendenzen gehen größtenteils zu Gunsten Amerikas.[18]

Top-10 Mächte (2007)[19]
Rang Land
1 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
3 IndienIndien Indien
4 JapanJapan Japan
5 RusslandRussland Russland
6 Korea SudSüdkorea Südkorea
7 DeutschlandDeutschland Deutschland
8 BrasilienBrasilien Brasilien
9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
10 FrankreichFrankreich Frankreich

National Power Ranking of Countries[Bearbeiten]

Das National Power Ranking of Countries wurde in einem Bericht von Forschern der Universität Warschau und der Universität Breslau veröffentlicht. Er teilt Länder in den Kategorien wirtschaftlicher, militärischer und geopolitischer Macht ein, welche sich aus statistischen Indikatoren ergibt. Der Bericht analysiert zudem die Entwicklung der Machtverteilung auf der Welt seit dem Jahre 1992 und macht eine Prognose für das Jahr 2050. Er stellt dabei eine zunehmende Machtverschiebung von der westlichen Welt hin in den Raum Asien-Pazifik fest.

Top-10 Mächte (2018)[12]
Wirtschaftliche Macht Militärische Macht Geopolitische Macht
Rang Land Rang Land Rang Land
1 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China 2 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3 IndienIndien Indien 3 IndienIndien Indien 3 IndienIndien Indien
4 JapanJapan Japan 4 RusslandRussland Russland 4 RusslandRussland Russland
5 BrasilienBrasilien Brasilien 5 Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien 5 Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien
6 DeutschlandDeutschland Deutschland 6 FrankreichFrankreich Frankreich 6 JapanJapan Japan
7 RusslandRussland Russland 7 BrasilienBrasilien Brasilien 7 BrasilienBrasilien Brasilien
8 FrankreichFrankreich Frankreich 8 JapanJapan Japan 8 FrankreichFrankreich Frankreich
9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 9 DeutschlandDeutschland Deutschland
10 KanadaKanada Kanada 10 Korea SudSüdkorea Südkorea 10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich

State Power Index[Bearbeiten]

Der State Power Index wurde von Piotr Arak und Grzegorz Lewicki entwickelt und berücksichtigt die Faktoren Wirtschaft, Militär, Fläche, Bevölkerung, Kultur, natürliche Ressourcen und Diplomatie, die zu einem Gesamtindex zusammengeführt werden.

Top-10 Mächte (2017)[20]
Rang Land
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3 RusslandRussland Russland
4 IndienIndien Indien
5 DeutschlandDeutschland Deutschland
6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
7 FrankreichFrankreich Frankreich
8 JapanJapan Japan
9 BrasilienBrasilien Brasilien
10 KanadaKanada Kanada

Messung der nationalen Macht am Beispiel Russland[Bearbeiten]

Um festzustellen, ob Russland auf dem Vormarsch ist, zurückfällt oder stagniert, wurden Veränderungen in der nationalen Macht Russlands gemessen, indem eine breite Palette von Daten analysiert wurde, darunter Wirtschaftsleistung, Energieverbrauch, Bevölkerung, Lebenserwartung, Militärausgaben, Regierungseffektivität, Patente und sogar Touristenbesuche. Der Forschungszeitraum 1999–2015 oder 2016 wurde gewählt, weil er nach dem wirtschaftlichen freien Fall Russlands in den 1990er Jahren beginnt und mit Putins Amtszeit übereinstimmt. Für eine vergleichende Perspektive wurde die nationale Macht Russlands zunächst im Hinblick auf die Welt als Ganzes und dann im Vergleich zu mehreren Kategorien von „Vergleichen“ gemessen, darunter fünf der führenden Mächte des Westens, alle vier Mitmitglieder von die BRICS-Staaten, alle ehemaligen Sowjetrepubliken mit Ausnahme der baltischen Staaten und ausgewählter Länder, deren Wirtschaft stark von der Förderung von Kohlenwasserstoffen abhängt. Um ihre Ergebnisse zu quantifizieren, verwendete man Variationen von drei bestehenden Modellen zur Messung nationaler Macht und entwickelte ein viertes experimentelles Modell.[21]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wolfram F. Hanrieder: Words And Arms: A Dictionary Of Security And Defense Terms: With Supplementary Data. Routledge, 2019, ISBN 978-1-00-001149-4 (google.com [abgerufen am 27. Juni 2023]).
  2. Drew Paul: Political Science and International Relations. Edtech Press, 2018, ISBN 978-1-83947-398-2, S. 105 (google.com [abgerufen am 26. Juni 2023]).
  3. Drew Paul: Political Science and International Relations. Edtech Press, 2018, ISBN 978-1-83947-398-2, S. 105 (google.com [abgerufen am 26. Juni 2023]).
  4. David Jablonsky: National Power. In: J. Boone Bartholomees (Hrsg.): U.S. Army War College Guide to National Security Policy and Strategy. DIANE Publishing, 2006, ISBN 978-1-4289-1050-8, S. 101 ff.
  5. Alexander Siedschlag: Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik: Beispiel internationale Sicherheit -Theoretische Bestandsaufnahme und Evaluation. Westdeutscher Verlag, 1997, ISBN 978-3-531-12916-7, S. 346.
  6. Tanya Zlateva, Virginia Greiman: ICCWS 2016 11th International Conference on Cyber Warfare and Security: ICCWS2016. Academic Conferences and publishing limited, 2016, ISBN 978-1-910810-82-8, S. 197.
  7. Management Association, Information Resources (Hrsg.): National Security: Breakthroughs in Research and Practice: Breakthroughs in Research and Practice. IGI Global, 2019, ISBN 978-1-5225-7913-7, S. 2.
  8. Alexander Siedschlag: Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik: Beispiel internationale Sicherheit — Theoretische Bestandsaufnahme und Evaluation. Alexander Siedschlag, 1997, ISBN 978-3-531-12916-7, S. 122.
  9. Methodological Annex. In: State Power Index 2017. Abgerufen am 25. Juni 2023 (en-US).
  10. Drew Paul: Political Science and International Relations. Scientific e-Resources, 2018, ISBN 978-1-83947-398-2, S. 110 ff.
  11. Instruments of National Power. In: The Lightning Press SMARTbooks. 20. September 2014, abgerufen am 16. April 2022 (en-US).
  12. 12,0 12,1 Łukasz Kiczma, Mirosław Sułek: National Power Ranking of Countries. In: Universität Breslau, Universität Warschau. Abgerufen am 16. April 2022.
  13. David Jablonsky: NATIONAL POWER. In: Strategic Studies Institute, US Army War College. Abgerufen am 16. April 2022.
  14. Steve Andriole: The US-China Technology Arms Race. It’s Not A Two-Country Race Anymore. Abgerufen am 16. April 2022 (english).
  15. Eric Li: The Rise and Fall of Soft Power. In: Foreign Policy. Abgerufen am 16. April 2022 (en-US).
  16. The Growing Rivalry Between America and China and the Future of Globalization. 4. Januar 2022, abgerufen am 16. April 2022 (en-US).
  17. Ashley J. Tellis: Measuring National Power in the Postindustrial Age. Rand Corporation, 2001, ISBN 978-0-8330-4360-3, S. 28.
  18. The-Power-of-Nations-Measuring-What-Matters. MIT, abgerufen am 28. Juli 2023 (english).
  19. Composite Index of National Capability. (Nicht mehr online verfügbar.) 20. Juli 2011, archiviert vom Original am 20. Juli 2011; abgerufen am 16. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/correlatesofwar.org
  20. State Power Index. Abgerufen am 16. April 2022 (en-US).
  21. Simon Saradzhyan, Nabi Abdullaev: Measuring National Power: Is Vladimir Putin’s Russia in Decline? Harvard University’s DASH repository, Mai 2018, abgerufen am 27. Juni 2023 (english).


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