Nationaler Stahlgipfel
Ein Nationaler Stahlgipfel fand am 16. September 2024 in Duisburg statt. Die elf Länder der Stahlallianz (Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen,[1] die Wirtschaftsvereinigung Stahl und die IG Metall hatten dazu eingeladen.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (NRW) eröffnete den Stahlgipfel mit einem Grußwort.[2] Mehr als 350 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft berieten über die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland und über die Zukunft des Stahlstandortes Deutschland.
Abschließend wurde ein sogenannter Nationaler Aktionsplan Stahl an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreicht.[3]
Kontext[Bearbeiten]
Man benötigt viel Steinkohle, um in herkömmlichen Hochöfen Eisen und Stahl zu produzieren. Beim Verbrennen dieser Steinkohle entstehen große Mengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid. Es gilt daher als wünschenswert, stattdessen Grünen Stahl (auch Klimastahl genannt) zu produzieren.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Zur Resolution der Stahlallianz: Starkes Bekenntnis zum Industriestandort. Jetzt Fokus und Tempo auf die Umsetzung legen | Wirtschaftsvereinigung Stahl. In: Wirtschaftsvereinigung Stahl | Informationen des Verbandes der stahlerzeugenden Unternehmen in Deutschland. 29. Januar 2024, abgerufen am 18. September 2024.
- ↑ Nationaler Stahlgipfel in Duisburg: Gemeinsam für eine nachhaltige und klimaneutrale Stahlindustrie | Land.NRW. In: land.nrw. Abgerufen am 18. September 2024.
- ↑ Nationaler Stahlgipfel 2024: Stahlländer der Bundesrepublik überreichen Nationalen Aktionsplan Stahl an den Bund | Land.NRW. In: land.nrw. Abgerufen am 18. September 2024.
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