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Neşe Sevsay-Tegethoff

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Neşe Sevsay-Tegethoff (* 12. August 1975 in Göppingen) ist Sozioökonomin und Geschäftsführerin des Roman Herzog Instituts e. V. in München.

Wissenschaftlicher Werdegang[Bearbeiten]

Sevsay-Tegethoff studierte von 1995 bis 2000 Ökonomie an der Universität Augsburg mit den Schwerpunkten Sozialökonomie, Personalwesen und Wirtschaftssoziologie. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Fritz Böhle war sie von 2000 bis 2007 am Extraordinariat für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt tätig.[1] 2005 arbeitete sie ergänzend als wissenschaftliche Forschungsangestellte am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. (ISF) in München und war zeitgleich Promotions-Stipendiatin der Hochschulförderung (HWP) „Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Bildung“.[2] Die Promotion zum Dr. rer. pol. mit einer Dissertation zum Thema Erfahrungswissen und (berufliche) Bildung[3] erfolgte in 2006 und entstand im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit am Sonderforschungsbereich 536 Reflexive Modernisierung.[4]

Neşe Sevsay-Tegethoff ist seit November 2007 Geschäftsführerin des Roman Herzog Instituts e. V. in München. Mit dem Ziel fächerübergreifend eine Langfristperspektive für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Deutschland im Roman Herzog Institut zu erarbeiten, forcierte sie die interdisziplinäre Ausrichtung des Instituts.[5] Als Geschäftsführerin pflegt und erweitert sie das Expertennetzwerk[6] des Instituts, dass sich dem Reformanliegen seines Namensgebers, Bundespräsident a. D. Roman Herzog, verpflichtet fühlt.[7]

Forschungsgebiete[Bearbeiten]

Zu ihren wissenschaftlichen Interessengebieten gehören sozioökonomische Fragestellungen zur Arbeits- und Berufswelt sowie die Bildungs-, Sozial- und Gesellschaftspolitik.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Bücher (Monographien)

  • Neşe, Sevsay-Tegethoff: Bildung und anderes Wissen. Zur „neuen“ Thematisierung von Erfahrungswissen in der beruflichen Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15371-1.

Bücher (Mitherausgeberin)

  • F. Böhle; S. Pfeiffer; N. Sevsay-Tegethoff (Hrsg.): Die Bewältigung des Unplanbaren – Fachübergreifendes erfahrungsgeleitetes Arbeiten und Lernen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 978-3-531-14312-5.

Aufsätze

  • Fritz Böhle, Sabine Pfeiffer, Stephanie Porschen, Neşe Sevsay-Tegethoff: Herrschaft durch Objektivierung. Zum Wandel von Herrschaft im Unternehmen. In: Wolfgang Bonß, Christoph Lau (Hrsg.): Macht und Herrschaft in der reflexiven Moderne. Velbrück, Weilerswist 2011, ISBN 978-3-938808-75-7, S. 244-283.
  • Sevsay-Tegethoff, Neşe: Erfahrungswissen: Im Spannungsfeld zwischen einer Quasi-Anerkennung und organisatorischer Verdrängung. In: A. Bergknapp, C. Gärtner, S. Lederle (Hrsg.): Sozioökonomische Organisationsforschung. Rainer Hampp Verlag, München u.a. 2008, ISBN 978-3-86618-232-5.
  • Neşe Sevsay-Tegethoff, Fritz Böhle: Die verborgene Seite weiblichen Arbeitsvermögens. In: H. Macha, C. Fahrenwald (Hrsg.): Gender Mainstreaming und Weiterbildung – Organisationsentwicklung durch Potentialentwicklung. Budrich, Leverkusen u.a. 2007, ISBN 978-3-86649-053-6.
  • Neşe Sevsay-Tegethoff, Fritz Böhle: Die Bewältigung des Unplanbaren. In: Personalwirtschaft, Heft 12 / 2005, S. 14-16. (online).
  • Fritz Böhle, Annegret Bolte, Wolfgang Dunkel, Sabine Pfeiffer, Stephanie Porschen, Neşe Sevsay-Tegethoff: Der gesellschaftliche Umgang mit Erfahrungswissen: Von der Ausgrenzung zu neuen Grenzziehungen. In: U. Beck, C. Lau (Hrsg.): Entgrenzung und Entscheidung: Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung? Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2004, ISBN 978-3-51841-648-8, S. 95-122.
  • Neşe Sevsay-Tegethoff: Die Bewältigung des Unplanbaren. Erfahrungsgeleitetes Arbeiten als Antwort auf neue Anforderungen an industrielle Fachkräfte. In: wt werkstatttechnik online, 94 Jg., Heft 1-2 / 2004, S. 23-30 (online).

Redaktion

  • Deutschland neu denken. Welche Zukunft hat die soziale Marktwirtschaft? Fachsymposium 25. September 2007 in München, Roman-Herzog-Institut (Hrsg.), München, ISBN 978-3-9811571-9-2.
  • Eine Perspektive für die soziale Marktwirtschaft?: Bedingungsloses Grundeinkommen. Kontroverse Fragen an ein umstrittenes (Gesellschafts-)Konzept von morgen, München : Roman-Herzog-Institut, ISBN 978-3-941036-04-8

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Extraordinariat für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt – Ehemalige Mitarbeiter Website der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  2. HWP-Fachprogramm Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre – Bilanz und Aussichten: Best-Practice-Beispiele Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  3. Veröffentlichung der Dissertation Springer Verlag. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  4. SFB 536: Reflexive Modernisierung – Analysen zur Transformation der industriellen Moderne GEPRIS Geförderte Projekte der DFG. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  5. Interdisziplinäre Ausrichtung des Roman Herzog Instituts e.V. Internetpräsenz des Roman Herzog Instituts. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  6. Das Expertennetzwerk des Roman Herzog Instituts Internetpräsenz des Roman Herzog Instituts. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  7. Das Institut und die Reformanliegen Roman Herzogs Internetpräsenz des Roman Herzog Instituts. Abgerufen am 17. Januar 2017.


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