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Nepalmed

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Nepalmed e.V.
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 30. August 2000
Gründer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Sitz Grimma DeutschlandDeutschland Deutschland
ZVR-Zahl Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Reg.Nr. OSGS Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Schwerpunkt medizinische Entwicklungshilfe
Budget Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Stiftungsvermögen Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Mitglieder 567 (Stand 2016)[1]
Besitzer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Website www.nepalmed.de
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Nepalmed e.V. ist eine im Jahr 2000[2] gegründete gemeinnützige Organisation mit Sitz in Grimma. Sie wurde von Medizinern und Geisteswissenschaftlern in Grimma gegründet.[3][4]

Aufgaben[Bearbeiten]

Der Verein finanziert bauliche Maßnahmen an Krankenhäusern und dörflichen Gesundheitsstationen sowie deren Ausstattung mit medizinischen Instrumenten und Geräten, Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal, den nachhaltigen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen und ermöglicht Praktika für Medizinstudenten.

Der Verein hat eine nepalesische Partnerorganisation, Nepalmed Nepal, welche 2016 beim Nepal Social Welfare Council eingetragen wurde.

Projekte[Bearbeiten]

Chirurgen im Amppipal-Hospital
  • Amppipal Community Hospital:[5] Distrikt Gorkha: Seit 2002 wird der Betrieb des 1969 von einer christlichen Organisation[6] aufgebauten Krankenhauses finanziert und Beratung für das Management angeboten. Es erfolgten umfangreiche Umbauten, Neubauten und Sanierungsmaßnahmen, Medizintechnik wurde angeschafft. Der Bau von zwei Zufahrtsstraßen konnte fertiggestellt werden. Als Kleinprojekt mit der Deutschen Botschaft in Kathmandu[7] wurde eine Müllverbrennungsanlage, solare Warmwasserbereitung und Photovoltaik gebaut. Im Laufe der Jahre wurden drei Fahrzeuge mit Allradantrieb und ein Bus für Transporte von Schwerkranken, Personen und Material finanziert. Seit 2013 finanziert Nepalmed eine Arztstelle für einen nepalesischen Allgemeinmediziner in Kooperation mit dem Patan Hospital in Kathmandu. Zum Training des einheimischen Personals werden regelmäßig westliche Spezialisten entsendet. In der Zeit nach dem Erdbeben in Nepal 2015 wurden umfangreiche Soforthilfen umgesetzt. Die dörflichen Gesundheitsstationen der Umgebung erhalten regelmäßige fachliche Unterstützung. 2015 wurde eine telemedizinische Anbindung an das Kathmandu Model Hospital erfolgreich installiert. 2017 wurde ein Betriebsrentensystem für die Mitarbeiter des Krankenhauses eingeführt. Seit 2017 erfolgt die Unterstützung bei der Einführung der universellen Krankenversicherung des Landes, wobei das Amppipal Hospital als der zentrale medizinische Dienstleister in der Modellregion Gorkha fungiert.
  • Kirtipur Hospital[8] im Kathmandutal: Seit 2014 unterstützt der Verein die Ausstattung der Notaufnahme und den Aufbau einer Endoskopie­abteilung. 2015 wurde die Ausstattung eines Trainingskabinetts für Erste Hilfe und Wiederbelebung finanziert. Es werden zahlreiche Kurse zur Endoskopie, Hygiene, Erste Hilfe und Wiederbelebung für Laien und Medizinpersonal, Lungenfunktion und neurologische Diagnostik angeboten. Für die Röntgenabteilung konnte ein mobiles und stationäres Röntgen sowie ein Computertomographie­gerät angeschafft werden.
  • Kathmandu Model Hospital:[9] Hauptaufgabe besteht in der Vermittlung von Studenten sowie dem Ausbau der Telemedizin mit dem Amppipal Hospital.
  • Gorkha Hospital:[10] Nach dem Erdbeben 2015 wurden Röntgentechnik, eine OP-Lampe und ein Zahnarztstuhl finanziert.
  • Radio Gorkha: 2016 wurde die Neuausstattung des Studios finanziell unterstützt. Das Studio sendet Programme zu Gesundheitsthemen und kündigt medizinische Außeneinsätze des Amppipal Hospitals in der Region an.
  • Sipagath Primary Health Care Center, Distrikt Sindhupalchok: 2016 erfolgte die finanzielle Unterstützung beim Wiederaufbau.
  • Manmohan Memorial Hospital Pharphing[11] im Kathmandutal: An erster Stelle steht die Vermittlung von Medizinstudenten und die finanzielle Unterstützung bei Neuanschaffungen.
  • Annapurna Neurological Institute[12] in Kathmandu: Unterstützt wird die Beschaffung von Operationsinstrumenten. Es erfolgt eine stetige Vermittlung von Medizinstudenten.
  • In Lehrkrankenhäusern in Kathmandu, Kirtipur, Lalitpur und Dhulikhel werden regelmäßig Kurse für Lungenfunktion,[13] Erste Hilfe, Endoskopie, Radiologie, Gefäßchirurgie, Geburtshilfe und Neurologie organisiert.
  • Gorkha Kulturerbe Wanderweg:[14] Bei diesem Projekt geht es um die Verbesserung der Einkunftsmöglichkeiten für die Bauern nach dem Erdbeben 2015 und die Vermittlung der historischen Bedeutung der Region. Es wurde der Aufbau der Unterkünfte, Wege und Beschilderung finanziert.
  • Nepal-Krimis: Seit 2017 veröffentlicht Arne Drews Krimis, die vor allem im Distrikt Gorkha spielen und Informationen über das Leben in Nepal, speziell auch das Gesundheitswesen, vermitteln.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Publikationen

  • Ligligkot und zurück. 40 Kurzgeschichten aus 15 Jahren ehrenamtlicher Entwicklungszusammenarbeit. 2. Auflage. Nepalmed e.V., Grimma 2015, ISBN 978-3-9816660-4-5.
  • Arne Drews: Himalaya Gold. Ein Nepal-Krimi. Edition Nepalmed, Grimma 2017, ISBN 978-3-947160-00-6.
  • Arne Drews: Monsun. Ein Nepal-Krimi. Edition Nepalmed, 2017, ISBN 978-3-947160-05-1.
  • Arne Drews: Dämonen. Ein Nepal-Krimi. Edition Nepalmed, 2017, ISBN 978-3-947160-06-8.
  • Nepal in Bildern. Bildband von Rüdiger Wenzel. Edition Nepalmed, Grimma 2017.

Dokumentarfilme

  • Namasté – das Berghospital Amppipal, DVD 2013.
  • Im Land der Zelte. Erdbeben-Hilfe in Nepal, DVD 2015.

Studien (Auswahl)

  • Sylvia Janich, Susanne Dittrich, Babu Ram Giri, Sabine Hussack, Joachim Kugler: Ernährungszustand von Kindern im Amppipal Hospital, Gokha, Nepal. In: HeilberufeScience. Band 5, Issue 1, 2014, S. 2–11, doi:10.1007/s16024-013-0177-9.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Jahresbericht 2016 Nepalmed e.V. (PDF; 2,6 MB) Nepalmed e.V., 6. November 2016, abgerufen am 13. Oktober 2017.
  2. nepalmed.de Nepalmed: Geschichte
  3. Vereinsregister Leipzig VR 20768
  4. Nepalmed e.V.: Satzung. (PDF) Abgerufen am 30. August 2000.
  5. Amppipal Community Hospital
  6. United Mission to Nepal
  7. Deutsche Botschaft in Kathmandu
  8. Kirtipur Hospital
  9. Kathmandu Model Hospital
  10. Gorkha Hospital
  11. Manmohan Memorial Hospital Pharphing
  12. Annapurna Neurological Institute
  13. Arne Drews: Travellers’ tales: spirometry training in Nepal. In: Breathe. Band 9, Nr. 4, 1. Juni 2013, ISSN 1810-6838, S. 294–298, doi:10.1183/20734735.006013.
  14. Gorkha Heritage Trek
  15. genialsozial-Jurytagung 2015 – Sächsische Jugendstiftung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: saechsische-jugendstiftung.de. Archiviert vom Original am 27. Oktober 2017; abgerufen am 13. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.saechsische-jugendstiftung.de


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