Nicoläa Grigat
Nicoläa Maria Grigat (* 1966[1] in Karlsruhe) ist eine deutsche Journalistin[1] Regisseurin und Autorin.
Nicoläa Grigat studierte am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (heute Institut für Medienkultur und Theater) an der Universität zu Köln.[1] Ihre Magisterarbeit Madonnabilder. Dekonstruktive Ästhetik in den Videobildern Madonnas, 1995 als Buch veröffentlicht, untersucht Madonnas Umdeutung tradierter Weiblichkeitsbilder.[2]
Grigat erhielt mehrere Lehraufträge am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und arbeitete als Filmkritikerin sowie als Journalistin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kinofilme. Bei Renate Möhrmann promovierte sie 2009 zum Dr. phil. mit der Doktorarbeit Gender- und Race-Topographien im amerikanischen Disasterfilm zwischen 1970 und 2006 über den amerikanischen Katastrophenfilm. Seit 2004 ist sie als Regisseurin für das Fernsehen tätig.
Grigat ist verheiratet und lebt in Köln.
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
- Gender- und Race-Topographien im amerikanischen Disasterfilm (1970–2006). Tectum Verlag, Marburg, 2009, 272 Seiten. (Dissertation)
- Skandalsubjekt Madonna. In: Claudia Gerhards, Stephan Borg, Bettina Lambert [Hrsg.]: Fernsehskandale. UVK Verlag, Konstanz, 2006, S. 241–250
- Madonnabilder: Dekonstruktive Ästhetik in den Videoclips von Madonna. Studien zum Theater, Film und Fernsehen. Hrsg. von Renate Möhrmann. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main, 1995, 120 Seiten. (Magisterarbeit)
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Grigat, Nicoläa |
ALTERNATIVNAMEN | Grigat, Nicoläa Maria (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin Regisseurin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 1966 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |
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