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Nina Rike Springer

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Nina Rike Springer (* 1976 in Klagenfurt, Österreich[1]) ist eine österreichische Fotokünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Biografie[Bearbeiten]

Nina Rike Springer studierte von 2001 bis 2007 Fotografie bei Gabriele Rothemann am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie mit Auszeichnung abschloss. Im Studienjahr 2004/2005 verbrachte sie einen Aufenthalt an der Bauhaus Universität Weimar.[2] 2011 war sie als Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig.[3]

Springer erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter das Staatsstipendium für Bildende Kunst im Jahr 2011, den Kulturpreis Kärnten 2013 und den Outstanding Artist Award 2016 des BMUKK.[3]

Künstlerischer Ansatz[Bearbeiten]

Für Nina Rike Springer steht der Mensch im Mittelpunkt ihres Interesses. Ihre fotografischen Arbeiten sind präzise durchkomponierte und collagen hafte Werke, für die sie häufig sich selbst abbildet. Ihr geht geht es dabei jedoch nicht um Selbstinszenierung, sonder sie setzt sich als Instrument zum Ausdruck von Gefühlen und Befindlichkeiten ein. Ihre Werke pärgen ein klarer Bildaufbau, der sich an der Formensprache von Bauhaus und Konstruktivismus orientiert. zudem prägen Buntheit, der Humor und die Dynamik von Pop, Comic und Body Art ihre Arbeiten.[4] Dabei schweben in ihren Fotoarbeiten die Figuren bisweilen losgelöst von Zeit und Raum beinahe unbeobachtet in einer Art Zwischenwelt.[5]

Publikationen[Bearbeiten]

  • Nina Rike Springer: I believe I can fly. Verlag Modo, Freiburg im Breisgau, 2018. ISBN 978-3-86833-256-8.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Sammlungen[Bearbeiten]

Ihre Werke sind Teil von vielen Sammklungen wie:

  • Sammlung Belvedere, Wien, Österreich
  • Bank Austria Kunstsammlung, Wien
  • Sammlung des Bundes Rupertinum, Salzburg, Österreich
  • Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, Österreich
  • Kulturabteilung der Stadt Wien, Österreich
  • Sammlung European Economic Social Committe, Belgien[2]
  • Sammlung des Bundes[4]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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