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O.M. Bidjanbek

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O. Mahmoud Bidjanbek mit dem Löwen für den Münchner Stadtgeburtstag

O. Mahmoud Bidjanbek (amtlich Mahmoud Bidjanbeg[1][2]; * 1939 in Teheran, Iran) ist ein iranischer Bildhauer, der in München lebt, mit eigener Produzentengalerie, in der seine Arbeiten zu sehen sind.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Ostad Mahmoud Bidjanbek kam 1961 aus dem Iran nach München. Von 1972 bis 1979 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München Bildhauerei in Verbindung mit Architektur als Meisterschüler bei Georg Brenninger

Baaderstraße 17: Eingang zu Bidjanbeks ehemaliger Produzentengalerie unten rechts

Als einer der ersten Schwabinger Künstler zog er 1974 ins Gärtnerplatzviertel und eröffnete eine Produzentengalerie in der Baaderstraße 17. Damals gab es keinen Markt und kaum Ausstellungsmöglichkeiten für junge Künstler. Seine Galerie war für viele jungen Künstler die erste Möglichkeit sich einem Publikum zu präsentieren. Von 1979 bis 1982 war er ordentlicher Dozent für angewandte und dekorative Kunst an der Fakultät für Bildende Kunst, Musik & Architektur der Universität Teheran sowie Mitglied des iranischen Nationalkommitees der UNESCO.[1]

Seine figurativen Arbeiten in Bronze, Stein und Terrakotta verbinden abstrakte und natürliche Elemente zu neuen ungewohnten Dimensionen. Der Mensch und seine Verhaltensweisen stehen bei der künstlerischen Arbeit von O.M. Bidjanbek im Mittelpunkt. Das klassische Naturstudium prägte seine Formensprache ebenso wie seine persische Herkunft. Abstrakte und natürliche Elemente bringt er auf ungewöhnliche Weise in seinen Arbeiten zusammen. In seinem einzigartigen symbolistischen, erzählerischen Stil hat er eine Vielzahl an Werken geschaffen.

Seit 2012 lebt und arbeitet er im Münchner Dreimühlenviertel, wo sich seine Galerie „Original von Bidjanbek“ seitdem in der Dreimühlenstraße 4 befindet.

Er ist Mitglied des SPD-Ortsverbands Isarvorstadt[3] und für diesen Mitglied im Bezirksausschuss 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, wo er im Unterausschuss Planen und Bauen (UA PB) aktiv ist.[1] Seine Frau sitzt ebenfalls für den SPD-Ortverein im Bezirksausschuss.[4][5]

Literatur[Bearbeiten]

  • Peter Wiench: Bidjanbek, O. Mahmud. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 11, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22751-5, S. 512.
  • Letizia Gatteschi: Ein Besuch bei O. M. Bidjanbek. Verlag Franz Schiermeier, München 2011. ISBN 978-3-9814521-4-3

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: O. Mahmoud Bidjanbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Mahmoud Bidjanbeg. muenchen.info; abgerufen am 22. Januar 2017.
  2. Impressum, O.M. Bidjanbek Produzentengalerie – Mahmoud Bidjanbeg.
  3. Gut fürs Viertel: Mahmoud Bidjanbeg – Bezirksausschuss Liste 2, Platz 213. SPD Isarvorstadt, 14. März 2014.
  4. Beate Bidjanbeg. muenchen.info; abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. Jakob Pontius: Wie das Gärtnerplatzviertel unbezahlbar wurde. Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2015.


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