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Otto Förster (Maler)

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Otto Förster (* 20. Mai 1904 in Gablonz an der Neiße; † 27. Juni 1998 in Bielefeld) war ein deutscher Maler im Stile der darstellenden, gegenständlichen Kunst (1945–1957) und der informellen, abstrakten Kunst (ab 1957).

Leben und Schaffen[Bearbeiten]

Porträtfoto

Otto Förster der 1904 in Gablonz a.N. geborene Künstler, wuchs in einer Umgebung auf, in der schon seit Generationen das Kunsthandwerk (Glasindustrie, Bijouterie und Gürtlerwarenfabrikation)

Von 1918-1922 erfolgte Ausbildung in Gablonzer Kunstgewerbeschule als Basis mit anschließender Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie von 1922-1924

Anschließend viele Studienreisen malend und zeichnend in mehrere europäische Länder unternommen.

1940-1945 wurde die künstlerische Tätigkeit durch den Kriegsdienst jäh unterbrochen, danach traf ihn das harte Schicksal des Heimatlosen.

Durch die Umsiedlung sind leider sämtliche Arbeiten aus der Zeit von 1918-1945 verlorengegangen.

1945 wurde er in Brackwede ansässig wo er auch in seiner künstlerischen Weiterentwicklung seine bisherige Malerei völlig veränderte.

Bis 1957 ausschließlich gegenstandsgebunden arbeitend (Porträts, Landschaften, Stillleben), wandte er sich plötzlich der abstrakten Malerei zu und empfand diesen für ihn neuen Weg als ganz große Befreiung.

Er steht dabei stellvertretend für die abstrakten Maler vieler europäischer Länder der 60er Jahre.

Dabei hieß es ab da für Otto Förster Malen gleichwie als ein musikalisches Arbeiten, als ein aktiver Musiker baute er nun seine Bilder in Rhythmen und Kontrapunkten auf.

1960-1974 an 5 Schulen und an der VHS-Sennestadt als Kunsterzieher tätig.

1974 übersiedelte er nach Bielefeld wo er bis ins hohe Alter schaffend tätig war, er bevorzugte die Ölmalerei, das Aquarell, Pastell und graphische Techniken oft in großformatiken Gemälden.

Otto Förster war Mitglied des Lippischen Künstlerbundes, Berufsverband Bildender Künstler und Esslinger Künstlergilde

Zitate (Tagebuch Auswahl)[Bearbeiten]

25.12.1974: Ein Künstler, der nicht schafft, lebt nicht

28.01.1977: Ein Maler muss in der Welt der Farben und Formen leben

21.09.1977: Nicht nachbilden, sondern Selbstbilden

08.09.1982: Die Kunst ist eine Insel im Weltgetriebe, wo man Ruhe und Befriedigung findet

16.05.1983: Die Liebe zu den Farben, Tönungen, Schattierungen, Linien - zur Unendlichkeit

15.06.1986: Das ganze Leben ist eine Übung

Weblinks[Bearbeiten]


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