PROGRESS – Die steirische SchülerInnenbewegung
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Basisdaten | |
Gründungsdatum: | 27. Dezember 2013[1] |
Motto: | "Be part of the change!" |
Gliederung: | Progress gliedert sich in Regionalgruppen,
die ihre Aktivitäten im Rahmen der Landesorganisation als Zweigstellen ausüben |
Organisations-Leitung | |
Landesvorsitzender: | Christoph Purgstaller |
Stv. Landesvorsitzende: | Michelle Rupp |
Stv. Landesvorsitzender: | Marie Tanacek |
Landesgeschäftsführerin: | Antonia Grabner |
PROGRESS ist eine steirische SchülerInnenbewegung. Sie handelt vollkommen überparteilich und distanziert sich auch von jeglichen Parteinahmen-Organisationen.[2] Erklärtes Ziel ist es, die Bedingungen an Schulen zu verbessern. An der Spitze steht seit August 2016 Landesvorsitzender Christoph Purgstaller. [3]
Geschichte[Bearbeiten]
Progress wurde am 27. Dezember 2013 gegründet. Trotz des kurzen Bestehens, kann die Organisation schon Erfolge vorweisen, auf Druck des ehemalig stellvertretenden Landesschulsprecher Purgstaller, werden die positiv abgestimmten Anträge, welche im SIP (SchülerInnen im Parlament), ein Gremium der steirischen LandesschülerInnenvertretung (LSV), direkt in den Unterausschuss weitergeleitet.[4]
Demonstration gegen die Zentralmatura 2013[Bearbeiten]
Rund 2.000 Schüler haben laut Schätzung der Exekutive am 19. Dezember 2013 am Grazer Jakominiplatz gegen die Zentralmatura demonstriert. Diese Demonstration wurde von PROGRESS organisiert und durchgeführt. Erreicht wurde, dass die Zentralmatura um ein Jahr verschoben wurde.[5]
Struktur[Bearbeiten]
Die Bewegung wird von einem zehnköpfigen Landesvorstand geleitet, welcher einmal jährlich auf der Landeskonferenz gewählt wird. Unter der Landesorganisation unter welcher wiederum Regional-, Bezirks- oder Bereichsgruppen stehen. PROGRESS ist als eigener Verein von jeder Partei unabhängig.
Positionen[Bearbeiten]
Progress sieht ihre Aufgaben- und Kompetenzbereich nach eigenen Angaben im schulpolitischen Sektor, sowie auch in Teilen des gesellschaftspolitischem.
Inhaltlich wird eine Stärkung der Schulpartnerschaft und somit der Mitbestimmung der Schülerinnen gefordert. Darüber hinaus spricht sie sich für Chancengleichheit für alle österreichischen Schülerinnen und Schüler aus, sowie für die Einführung kostenloser Nachmittagsbetreuung und vergünstigten Verkehrsmitteln. Zusätzlich fordern sie die Ausweitung des TopTickets[6] auf Wien, das Burgenland und das Land Niederösterreich, bei gleichbleibenden Kosten.
Schülervertretung und Schulpolitik[Bearbeiten]
Die Schülervertretung bietet nicht nur Services für Schulsprecher und Mitglieder der Schüler an, sondern die Organisation bietet auch Workshops, zu Themen wie Schulrecht, Leadership, Rhetorik und vielen weiteren Themen, für alle Schülerinnen und Schüler der Steiermark an. Es wird auch mindestes einmal im Jahr ein mehrtägiges Seminar veranstaltet zu dem jeder eingeladen ist, auf diesen Seminaren werden hauptsächlich die genannten Workshops abgehalten und neben diesen werden auch Planspiele gespielt und Softskills vermittelt. [7]
Jeder Schulsprecher hat die Möglichkeit, sich diese Workshops und Planspiele an die Schule zu holen, Progress übernimmt dafür die Kosten.[8]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Bundesministerium für Inneres: Vereinsregisterauszug zum Stichtag 24.07.2017. Bundesministerium für Inneres, abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ Impressum. Abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ Team. Abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ PROGRESS Steiermark Presseaussendung. Abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.: In Graz protestierten 2.000 Schüler gegen Zentralmatura. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 25. Juli 2017]).
- ↑ http://www.verbundlinie.at/schuelerlehrlinge/tickets/top-ticket TopTickets
- ↑ Workshops & Trainings. Abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ Lets Workshop - Hol Dir einen Workshop an Deine Schule. Abgerufen am 24. Juli 2017.
Weblinks[Bearbeiten]
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