Paul Brandenburg (Industrieller)
Paul Brandenburg (* 18. Februar 1881 in Hörde[1]; † 31. Juli 1927 in Bad Tönisstein) war ein deutscher Manager in der Feuerfesten Industrie.
Ab dem 1. August 1915 bis zu seinem Tod war Brandenburg Direktor der Stein- und Thon-Industriegesellschaft „Brohltal“, die sich 1917 mit den Vereinigten Hüttenwerken Burbach-Eich-Düdelingen des Stahlkonzerns ARBED zusammenschloss. Er modernisierte die Werksanlagen in Burgbrohl und Antweiler und errichtete 1922 nach eigener Konzeption ein Silikatsteinwerk, später auch ein Dampfsägewerk in Urmitz. Der Neubau einer Schamotte-Brennerei in Kerkerbach bei Limburg an der Lahn stand bei seinem Tod kurz vor der Fertigstellung.
Brandenburg war Aufsichtsratsvorsitzender der Brohltal-Eisenbahngesellschaft und Mitglied des Aufsichtsrats der Rauschermühle AG sowie des Eschweiler Bergwerks-Vereins.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Revue Technique Luxembourgeoise, Jahrgang 1927, Heft 5, S. 150.
- ↑ Dachziegel-Archiv: Stein- und Thon-Industrie-Gesellschaft-AG (Brohlthal Thon Industrie AG) | Firmeninformationen ab 1920 | Seite: 1927. Abgerufen am 10. Juli 2020.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Brandenburg, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Manager in der Feuerfesten Industrie |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1881 |
GEBURTSORT | Hörde |
STERBEDATUM | 31. Juli 1927 |
STERBEORT | Bad Tönisstein |
Diese artikel "Paul Brandenburg (Industrieller)" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Paul Brandenburg (Industrieller).