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Peter Joachim Riedle

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Peter Joachim Riedle (* 11. Juni 1943 in Frankfurt am Main; † 4. April 2021 in Wiesbaden) war ein Wiesbadener Kommunalpolitiker sowie Sozial- und Kulturfunktionär.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Riedle schloss an der Universität seiner Heimatstadt ein Lehramtsstudium ab. Erste berufliche Stationen waren Fulda und Flörsheim am Main. Vor seinem Wechsel in das politische Hauptamt 1993 war er Leiter der Adalbert-Stifter-Hauptschule in Wiesbaden.

Riedle war von 1972 an für die CDU Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Wiesbaden. Von 1977 bis 1989 war er stellvertretender Vorsitzender und von 1989 bis 1993 Vorsitzender der CDU-Fraktion in dem Gremium. 1993 wechselte er von der Stadtverordnetenversammlung in den Magistrat der Stadt Wiesbaden und führte dort bis Ende August 1999 als Stadtrat das Dezernat für Schule, Kultur und Gesundheit. Von 2000 bis 2008 gehörte er dem CDU-Kreisvorstand Wiesbaden an und von 2001 bis 2016 dem Ortsbeirat Rheingauviertel/Hollerborn.

Von 1988 an bis zu seinem Tod saß Riedle dem Stadtverband Wiesbaden der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung vor. Im Caritasverband Wiesbaden engagierte er sich für die 1991 erfolgte Gründung der Katholischen Altenwohn- und Pflegegesellschaft, deren Geschäftsführung er anfangs bis zum Jahr 1992 übernahm. Von 1992 bis 1997 stand er als zweiter Vorsitzender mit an der Spitze des Verbands, wo die Hilfe für Wohnsitzlose und die Qualifizierung Arbeitsloser, insbesondere im Rahmen des Arbeitsprojekts Mühltal, seine Schwerpunkte waren. Zudem gehörte er mehreren Gremien der katholischen Kirchengemeinde St. Andreas an. Das Kulturzentrum Schlachthof gründete Riedle in seinem Amt als Dezernent im Jahr 1994 mit und blieb ihm über Jahrzehnte verbunden. Als einer der an Lebensjahren ältesten Schlachthof-Unterstützer erhielt er in diesem Zusammenhang den Spitz- und Ehrennamen Papa KuK. Dem Vorstand des Fördervereins Netzwerk Stele der Toleranz gehörte er von dessen Gründung im Jahr 1994 bis zu seinem Tod an.

Riedle war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Ehrungen[Bearbeiten]

Im Jahr 1999 erhielt Riedle durch die Stadt Wiesbaden die Bürgermedaille in Gold und die Ehrenbezeichnung Stadtältester. 2005 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Peter Joachim Riedle (Hrsg.): Wiesbaden und der 20. Juli 1994. Schriften des Stadtarchivs Wiesbaden Bd. 5, Wiesbaden 1996, ISBN 978-3-9802906-4-7

Quellen[Bearbeiten]


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