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Peter Rapp (Unternehmer)

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Peter Rapp
Rayon I hellblau mit Kreuzeinfassung – Die teuerste Einzelbriefmarke der Schweiz
Basler Taube auf Brief, Weltrekord!

Peter Rapp (* 3. März 1945 in Ennetbürgen, Schweiz) ist ein Schweizer Auktionator und Spezialist für Briefmarken und Münzen.

Peter Rapp kam schon früh mit Briefmarken in Kontakt. Sein Grossvater Hans Rapp, war ein passionierter Briefmarkensammler. Mit 15 Jahren begann Peter Rapp eine Ausbildung als Maschinenbauzeichner bei der Firma Bühler in Uzwil. In den 1960er Jahren war Peter Rapp bei der Firma Schwenn in Frankfurt als Philatelist angestellt. Das Auktionshaus Schwenn gehörte in den 1960er Jahren zu den grössten Auktionshäuser im Bereich der Philatelie. Zum 1. Oktober 1967 wurde ihm als 22jähriger Philatelist die Leitung der „Schwenn-Filiale“ an der Bahnhofstrasse in Zürich übergeben. Peter Rapp ist seit dem Jahre 1970 internationaler Briefmarkenversteigerer und gehört somit zum weltweit ältesten, noch aktiv amtierenden Auktionator im Bereich der Philatelie.

Im Jahre 1970 gründete Peter Rapp sein eigenes Auktionsunternehmen, die Peter Rapp AG.[1] Im Jahre 1971 führte er seine erste Auktion in den Konferenzräumen des Zürcher Bahnhof-Buffets mit einem Umsatz von CHF 720‘000 durch. Im Jahre 1980 erreichte das Auktionshaus Rapp einen Umsatz, der bis heute den Umsatzrekord für eine Briefmarkenauktion hält: 33.2 Millionen Schweizerfranken wurden an einer Versteigerung erzielt.

Am 30. September 1982 konnte Peter Rapp sein eigenes Auktions- und Geschäftshaus einweihen.[2] Im Jahre 1985 fand die erste Auktion im eigenen Auktionshaus in Wil, Kanton St. Gallen, statt. Im Jahre 1997 trat Tochter Marianne Rapp Ohmann in das Auktionshaus Rapp ein. In den vergangenen rund 50 Jahren hat Peter Rapp viele bedeutende Briefmarkensammlungen unter den Hammer gebracht. Zum Beispiel die Alma Lee Collection [3], welche im Auftrag der Royal Philatelic Society unter dem Patronat von Königin Elisabeth II. versteigert wurde oder die lange verschollen geglaubte „Ticino Sammlung“, welche ein Resultat von 4.5 Millionen Schweizerfranken eingebracht hat.[4] Ausserdem versteigerte Peter Rapp bedeutende philatelistische Weltraritäten wie zum Beispiel den teuersten Brief mit einer Basler Taube[5] und die teuerste Einzelbriefmarke der Schweiz, die Rayon I hellblau mit Kreuzeinfassung[6]. Seit dem Jahre 2008 versteigert das Auktionshaus Rapp auch Münzen und Medaillen. Zudem veranstaltet Peter Rapp in seinem Auktionshaus regelmässig Ausstellungen zu numismatischen und philatelistischen Themen wie zum Beispiel im Jahre 2015 die Ausstellung 170 Jahre Basler Taube[7] und im 2017 die Ausstellung «L’Excellence Suisse – die kostbarsten Münzen der Schweiz»[8][9].

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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