Pixelfed
| Pixelfed
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| Basisdaten
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| Maintainer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Entwickler | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Erscheinungsjahr | 25. Dezember 2018 |
| Aktuelle Version | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
| Betriebssystem | Website |
| Programmiersprache | PHP |
| Kategorie | Verteiltes |
| Lizenz | AGPL |
| deutschsprachig | ja |
| pixelfed.org | |
Pixelfed ist ein kostenloser und quelloffener sozialer Netzwerkdienst zum Teilen von Bildern. Er ist dezentralisiert, daher werden Benutzerdaten im Gegensatz zu anderen Plattformen nicht auf einem zentralen Server gespeichert. Pixelfed verwendet das ActivityPub-Protokoll, das es Benutzern ermöglicht, mit anderen sozialen Netzwerken innerhalb des Protokolls zu interagieren, wie z. B. Mastodon, PeerTube und Friendica. Die Verwendung dieses Protokolls macht Pixelfed zu einem Teil des Fediverse. Das Netzwerk besteht aus mehreren unabhängigen Standorten, die miteinander kommunizieren, was in etwa mit E-Mail-Anbietern vergleichbar ist. Die Beteiligten müssen nicht alle beim gleichen Anbieter registriert sein, können aber trotzdem miteinander kommunizieren. Somit können sich Benutzer auf jedem Server anmelden und anderen auf den anderen Instanzen folgen.[1]
Funktionen[Bearbeiten]
Pixelfed bietet die Möglichkeit, Bilder über den eigenen Feed zu verbreiten. Es weist dabei ähnliche Funktionen wie Instagram auf, so existieren vordefinierte Filter, die auf die Bilder angewendet werden können, die Möglichkeit zum Gruppieren von Fotos in Alben, Tagging und Kommentieren von Beiträgen sowie das Erstellen temporärer Posts. die sich nach einem Tag wieder löschen.[2] Die veröffentlichten Bilder können unter verschiedene Lizensen gestellt werden, wofür Pixelfed eine Auswahl vor allem freier Lizenzen anbietet.[3]
Verbreitung und Resonanz[Bearbeiten]
Pixelfed verzeichnet (Stand 11/2023) ca. 220.000 User auf über 500 Instanzen.[4] Für Pixelfed als Alternative zu Instagram spräche, "dass dort vor allem neue Accounts wegen der kleinen, aktiven Community schneller Beachtung finden als bei Instagram", weiter "tummeln sich auf Pixelfed hervorragende Fotografen."[3] Die EFF prognostiziert, dass die aktuellen zentralisierten Plattformen nicht von anderen Plattformen, sondern von Protokollen abgelöst werden und weist darauf hin, dass Plattformen wie Peertube und Pixelfed erst das tatsächliche Potential des protokollbasierten Ansatzes von Activitypub verdeutlichen.[5] Ähnlich hervorgehoben wird das Dreigespann Mastodon (Microblogging), Peertube (Video) und Pixefed (Bilder) von der PC World[6] und bei Opensource.com.[7][8] Seitens der Community wird auf ein verstärktes Engagement der öffentlich-rechtlichen Medienhäuser gehofft, für die Peertube und Pixelfed als natürliche Partner gesehen werden.[9]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Andreas Itzchak Rehberg: Das Fediverse – die bessere Social-Media-Welt? 17. Januar 2022, abgerufen am 17. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Pixelfed Feature Overview. Abgerufen am 2. November 2023 (english).
- ↑ 3,0 3,1 heise online: Freie soziale Medien: Fotos teilen mit dem werbefreien Pixelfed. 5. September 2022, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ The Federation - a statistics hub. Abgerufen am 2. November 2023 (english).
- ↑ Ross Schulman: The Breadth of the Fediverse. In: Electronic Frontier Foundation. 2. Februar 2023, abgerufen am 2. November 2023 (english).
- ↑ How Mastodon and federated services put social networks in the people's hands. In: PCWorld.com. Abgerufen am 3. November 2023 (english).
- ↑ Jaouhari Youssef: 3 open source social platforms to consider | Opensource.com. Abgerufen am 3. November 2023 (english).
- ↑ Bob Murphy: A 5-minute tour of the Fediverse | Opensource.com. Abgerufen am 3. November 2023 (english).
- ↑ Peter Welchering: Alternativen zu Youtube & Co.: Über die eigenen Daten bestimmen. In: FAZ.NET. 30. November 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 2. November 2023]).
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