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PluraPolit

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PluraPolit
www.plurapolit.de
Motto Ein Thema. 9 Meinungen. Deine Stimme.
Registrierung Hamburg, DeutschlandDeutschland Deutschland
Sprachen Deutsch
Eigentümer PluraPolit gUG
Urheber Lucas Lamby, Robin Zuschke, Caspar Ibel
Erschienen 5. Februar 2020
Status aktiv

PluraPolit ist eine gemeinnützige Online-Plattform für politische Meinungsbildung und Diskussion. Sie versteht sich als Informationsangebot für junge und Erstwähler zwischen 16 und 28 Jahren. Auf der Website beantworten Politiker und Experten Diskussionsfragen in kurzen Audio-Statements, die auf der Website veröffentlicht werden.

Angemeldete Benutzer können mit Kommentaren und eigenen Sprachbeiträgen an der Diskussion teilnehmen.[1] PluraPolit erschien am 5. Februar 2020[2] und verzeichnete im Monat der Veröffentlichung laut Betreiber ca. 10.000 Besucher.[3]

Aufbau[Bearbeiten]

Auf PluraPolit werden zu politischen Diskussionsfragen in der Regel Politiker der sechs Bundestagsfraktionen, sowie drei Experten befragt. Auf der Website werden Bilder der Befragten abgebildet. Durch Anklicken wird das entsprechende Audio-Statement abgespielt.

Typische Diskussionsfragen sind „Sollten Parteispenden in Deutschland verboten werden?“, „Sollte das Wahlalter bundesweit gesenkt werden?" oder „Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft werden?". Die Audio-Statements stammen etwa von Andreas Speit, Jürgen Hardt, Ria Schröder, Gregor Gysi, Jörg Meuthen, Konstantin von Notz oder Johannes Kahrs.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Projekt wurde 2020 von den Studenten Lucas Lamby, Robin Zuschke und Caspar Ibel gegründet. Letzterer sagte gegenüber dbate.de, PluraPolit sei aus Unzufriedenheit mit den Möglichkeiten entstanden, sich im Internet über Politik zu informieren. Mit der Plattform wolle man einen „komprimierten, vergleichbaren Überblick“ verschiedener politischer Meinungen bieten.[4]

Das Gründerzentrum der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung förderten das Start-up. Stand 2020 wird PluraPolit in Pilotprojekten an Hamburger Schulen eingesetzt, um eine didaktische Einbindung der Plattform in den Unterricht zu prüfen.[5] In Zukunft soll PluraPolit für die flächendeckende Verwendung in Schulen weiterentwickelt werden. Das Schulangebot der Plattform wurde vom Förderfonds Demokratie (Initiative unter anderem von Bertelsmann-, Körber- und Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.) ausgezeichnet und gefördert.[6] Im Juli 2020 wurden Audio-Statements von PluraPolit vom Fachmagazin KOMMUNAL zu einem Podcast verarbeitet.[7]

Inzwischen veröffentlicht PluraPolit auf Instagram auch wöchentlich Nachrichten und Interviews. Hier verzeichnete PluraPolit Stand August 2020 über 900 Abonnenten.[8] PluraPolit hatte Mitte August auf Twitter knapp 700, auf Facebook knapp 600 Follower.[9][10]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Katharina Steinhäuser: „Zwischen Politik und jungen Leuten besteht noch Vermittlungspotenzial“. In: jetzt. Süddeutsche Zeitung, 24. März 2020, abgerufen am 14. August 2020.
  2. Jörg Wagner: Streaming im Aufwind - Medienmagazin. In: Radio Eins. Rundfunk Berlin-Brandenburg, 8. Februar 2020, abgerufen am 18. August 2020.
  3. Sonja Meschkat, Johannes Döbbelt: Plurapolit – Hier haben alle was zu sagen. In: Deutschlandfunk Nova. Deutschlandradio, 25. März 2020, abgerufen am 14. August 2020.
  4. Interview mit Caspar Ibel - Mitbegründer der Plattform PluraPolit. In: dbate.de. Abgerufen am 18. August 2020.
  5. Insa Gall: Neue Onlineplattform will Jungwähler besser informieren. In: Hamburger Abendblatt. 3. Februar 2020, abgerufen am 14. August 2020.
  6. Projekte. In: Förderfonds Demokratie. Abgerufen am 18. August 2020.
  7. Christian Erhardt: Betroffene berichten: Gewalt gegen Kommunalpolitiker. In: Kommunal. Abgerufen am 20. August 2020.
  8. plurapolit, instagramm.com
  9. plurapolit, twitter.com
  10. PluraPolit, facebook.com


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