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RPLAN

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RPLAN

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Basisdaten

Maintainer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Entwickler ACTANO GmbH
Erscheinungsjahr Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Aktuelle Version RPLAN 1.4
(Juli 2015)
Betriebssystem Windows, Linux, (Mac OS X)
Programmiersprache Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Kategorie Projektmanagementsoftware
Lizenz Proprietär
RPLAN
Programmfenster von RPLAN

Actano RPLAN ist eine Multi-Projektmanagement-Software (englisch Enterprise Project Management) für das bereichs-, standort- und unternehmensübergreifende Projektmanagement einer komplexen Produktentstehung und verteilten Wertschöpfung. Als De-facto-Standard in der deutschen Automobilindustrie ist RPLAN Benchmark für kollaboratives und Cross-Company-Projektmanagement.

Die Projektsteuerungssoftware RPLAN wurde von TÜV SÜD erfolgreich zertifiziert. Mit dem Zertifikat für Funktionalität, Datenschutz und Datensicherheit bestätigt TÜV SÜD die Qualität und Sicherheit von RPLAN 1.3 sowie des Software-Entwicklungsprozesses.

Kollaboratives Projektmanagement[Bearbeiten]

Die Methodik Kollaboratives Projektmanagement setzt auf dezentrale statt zentralistische Planung, auf Kommunikation und Kooperation statt starre Berechnungsalgorithmen. Die klar zugeteilten und verantworteten Teilplanungen werden zu einem Planungsnetz mit gemeinsamer Datenbasis verknüpft, so dass die Planungs- und Steuerungsverantwortung von der Stelle wahrgenommen werden, die auch die inhaltliche Projektverantwortung trägt.

Im Gegensatz zu herkömmlichen PM-Tools, bei denen eine Terminänderung automatische und damit unkontrollierbare Verschiebungen im Projektplan verursachen kann, generiert RPLAN eine Benachrichtigung an eine E-Mail-Adresse der bearbeitenden Projektmitarbeiter; diese können sich aktiv über die beste Lösung für die jeweilige Situation abstimmen. So kann ein kommunikatives Netzwerk entstehen, in das alle Projektbeteiligten – auch über Standort- und Unternehmensgrenzen hinweg – aktiv eingebunden werden können.

Auf diese Weise unterstützt RPLAN methodisch adäquat die in der Praxis weitverbreitete Arbeit in eigenverantwortlichen Entwicklungsteams und hilft, die Komplexität verteilter Entwicklungsprojekte zu beherrschen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Für jede Anforderung, für jedes Ziel und Teilziel werden in RPLAN eindeutige Zuständigkeiten und Vorgaben definiert und top-down an die ausführenden Fachleute übergeben. Personalisierte, rollenbasierte Übersichten zeigen systematisch alle persönlichen Tasks und Reports und den Kontext, in dem sie sich befinden. Bottom-up erfolgen Rückmeldungen zu Erledigungsgrad, Risiko oder Prognose ohne Umweg über hierarchische Strukturen direkt vom jeweiligen Verantwortlichen.

Der Projektleiter hat in Echtzeit Zugriff und Sicht auf die aggregierten Rückmeldungen und den Status der parallelen (Teil-)Projekte. Er erkennt frühzeitig sich anbahnende Termin- und Qualitätsprobleme und kann rechtzeitig gegensteuern. Mit dieser integrierten Termin- und Reifegraddiagnostik wird aus dem typischen, folgekostenintensiven und verspäteten Reagieren ein präventives Maßnahmenmanagement im Projekt.

Großen Wert legt RPLAN deshalb auf das User Interface, z.B. bei der Präsentationsgraphik: Daten aus dem RPLAN Terminmanager werden nicht primär direkt zu MS PowerPoint ausgeleitet, sondern in einem ersten Schritt in der in RPLAN integrierten Vorschau der Präsentationsgrafik dargestellt. Eine Optimierung der Darstellung erfolgt nunmehr viel effizienter innerhalb dieses Schritts. Resultat: mehr Flexibilität in der Verwendung der Präsentationen und wesentliche Reduktion der Zeichendauer. Die direkte Ausleitung in Powerpoint im zweiten Schritt ist freilich ebenfalls möglich.

Durch RPLAN werden so komplexe Produktentstehungsprozesse für die Beteiligten personalisiert, transparent und in ihrer Gesamtheit beherrschbar. Als Ergebnis erhalten Unternehmen eine signifikant verbesserte Sicherheit, die gesetzten Termin- und Qualitätsziele zu erreichen.

Einsatzgebiete[Bearbeiten]

RPLAN ist konzipiert für Projekte in Branchen, Unternehmen und Kooperationen, auf die eins oder mehrere der folgenden Kriterien zutreffen:

  • Es besteht ein hoher Druck, Entwicklungs- und Projektzeiten deutlich zu verkürzen.
  • Projekte beinhalten eine Vielzahl voneinander abhängiger Prozessschritte (1000 und mehr).
  • Projekte umfassen viele Beteiligte (100 oder mehr), verteilte Standorte oder mehrere Unternehmen.
  • Weltweit verteilte Partner sind involviert.
  • Es liegen heterogene Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel inkompatible Projektmanagementsysteme, vor.
  • Umfassende und vielfältige Qualitätsanforderungen an die Projektergebnisse müssen erfüllt werden.

Funktionalitäten[Bearbeiten]

RPLAN enthält alle wesentlichen Funktionen für ein vollständiges Projektmanagement nach dem PM-Regelkreis (Plan – Do – Check – Act) und ist nach den Unternehmensanforderungen skalierbar.

In der Standardversion sind verfügbar
  • Schedule Manager
  • Project Controller
  • Resource Manager
  • Cross-Company-Planning (CCP)
  • myRPLAN + Viewer
  • RPLAN Reporting
  • Presentation Graphics
Individuelle Schnittstellenrealisierung
  • API - z.B. Verknüpfungen mit Daten aus ERP- oder PDM/PLM-Systemen
  • XML - zum Import und Export von Terminplänen im MSP 2013-Format
  • RPLAN Connector für JIRA - sorgt für die Synchronisierung von Teilprojekten aus der agilen Jira-Umgebung mit dem Gesamtprojekt in RPLAN im Rahmen eines ganzheitlichen (Multi-)Projektmanagements
  • RPLAN Connector für PDM/PLM - vereint Produkt- und Projektwelt: die planerische Projektsicht – abstrahiert und aggregiert – mit der technischen Produktsicht – vollständig, detailliert

Anwendungsfälle[Bearbeiten]

RPLAN wird eingesetzt zur:

  • Planung und Steuerung von standort- und unternehmensübergreifenden Projekten
  • Umsetzung von „Time-to-Market“-Optimierungsstrategien
  • Umsetzung von Effizienzsteigerungsprojekten in der Produktentwicklung
  • Ergänzung von ERP-Systemen um leistungsfähige Module für das operative Projektmanagement
  • Ergänzung von PLM-Systemen um leistungsfähige Module für das operative Projektmanagement.

Historie - Partnerschaften[Bearbeiten]

Entstanden aus der Zusammenarbeit mit einem bayerischen Automobilhersteller und basierend auf der von ACTANO entwickelten Methodik, wird RPLAN 1994 als erste Enterprise-Datenbank-Lösung auf dem deutschen Markt vorgestellt. Bereits 1996 entscheidet sich der erste deutsche OEM für einen konzernweiten Einsatz. Ab 1998 wird RPLAN – als erste PM-Software - auch in einer Java-Version angeboten. Dies erleichtert die standortübergreifende Zusammenarbeit und führt zur nächsten Innovation: Schon seit 2002 ermöglicht RPLAN mit der Markteinführung der Technologie Cross Company Planning (CCP) als erste und einzige Projektmanagementsoftware weltweit die direkte Einbindung von Entwicklungspartnern in die Planungs- und Steuerungsprozesse der Produktentstehung. Ab 2016 ist RPLAN auch als Cloud-Service verfügbar.

Zur technologischen Weiterentwicklung der Software und Funktionserweiterung auf operativer Ebene pflegt ACTANO Partnerschaften mit führenden Lösungsanbietern und Beratungshäusern wie Hewlett Packard, MHP, SAP, PTC und Siemens PLM.

Systemvoraussetzungen[Bearbeiten]

RPLAN ist eine 3-Tier-Java-Applikation. Die Serverkomponente unterstützt Tomcat, WebLogic, WebSphere, Oracle und SAP NetWeaver. Der Client ist je nach Modul als Web- oder als Rich-Client implementiert. Die Technologie des Rich-Clients ist ein Java-Applet, welches ohne lokale Installation auskommt.

Weblinks[Bearbeiten]

  • RPLAN


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