Radfahren in Köln

Radfahren in Köln ist eine häufige Art der Fortbewegung innerhalb von Köln, der größten Stadt Nordrhein-Westfalens. Der Radverkehr in Köln hat einen Anteil von 14 % am Modal Split. Der Radverkehr in Köln wächst stetig.

Förderung der Radinfrastruktur[Bearbeiten]

Die Stadt Köln ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) seit 1993.^[1]

Die Stadt Köln richtete im Jahr 2008 "Dauerzählstellen" für den Radverkehr in Köln ein. Zwischen 2009 und 2012 nahm der Radverkehr um 20 Prozent zu.^[2] Inzwischen gibt es 11 Zählstellen. Die Daten (Tageswerte/Durchschnittswerte/Gesamtzahl) können im Internet mittels einer interaktiven Karte abgerufen werden.^[3]

Im Jahr 2016 legte die Stadt ein Radverkehrskonzept vor. Das Konzept sieht vor bis zum Jahr 2025 den Autoverkehr um ein Drittel zu reduzieren.^[4] Die Stadt Köln wird in der Presse für die langsame Umsetzung kritisiert.^[5]

Zur besseren Anbindung an das Umland ist ein Radschnellweg von Köln nach Frechen geplant.^[6] Die Stadt Köln belegte indes in einer Umfrage aus dem Jahr 2017 zur Fahrradfreundlichkeit des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) den drittletzten Platz unter den Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern.^[7]

Die Umgestaltung der Kölner Ringe ist ebenfalls ein umstrittenes Thema.^[8]^[9]