Regina Saschowa
Regina Saschowa (* 10. September 1983 in Berlin) ist eine deutsche Aktivistin.
Leben[Bearbeiten]
Sie ist die Enkeltochter von Max Saschowa, Solo-Oboist und Orchestervorstand des Deutschen Opernhauses Berlin (heute Deutsche Oper) und der Opernsängerin Cläre Zosel.[1]
Als Kind fiel sie durch ein außergewöhnliches Gedächtnis und Sprachvermögen auf, das in verschiedenen Bereichen ausgewertet wurde („40-40 Memory“). Sie trat mit Interpretationen verschiedener Texte auf und spielte bei öffentlichen Veranstaltungen an verschiedenen Instrumenten.[2]
Nach dem Abitur studierte sie Theaterwissenschaften an der FU Berlin, arbeitete u.a. für die Komische Oper Berlin und gab Seminare zum Thema Hypersensibilität im Kindes- und Jugendalter.[3] Neben ihrer künstlerischen Arbeit schloss sie Studien in den Bereichen Kultur, Religion und Gesellschaft ab.
In ihrer Kampagne zur Sichtbarmachung fluider Identitäten kritisiert sie heteronormative, binäre, patriarchale und rassistische Sichtweisen und setzt sich für die LGBTIQ*- Gemeinschaft ein.[4][5] Daneben arbeitet sie als Aktivistin für Tierrechte und Umweltbewusstsein u.a. in der sogenannten Zero Waste-Bewegung, der sie seit 2015 angehört.
Weblinks[Bearbeiten]
- Regina Saschowa in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Bayerisches Musiker-Lexikon Online. Abgerufen am 12. Dezember 2018.
- ↑ https://www.scottbarrykaufman.com/wp-content/uploads/2012/07/Ruthsatz-Urbach-2012.pdf
- ↑ https://open-mind-akademie.de/hochsensibilitat/
- ↑ https://www.inkota.de/material/suedlink-inkota-brief/174-lgbtiq/
- ↑ Sophie Saint Thomas: What It Means If Someone Is Gender-Fluid. Abgerufen am 12. Dezember 2018 (english).
Personendaten | |
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NAME | Saschowa, Regina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Aktionskünstlerin und Aktivistin |
GEBURTSDATUM | 10. September 1983 |
GEBURTSORT | Berlin |
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