Rita Mazza
Rita Mazza ist eine Künstlerin, die in den Bereichen visuelle Gebärdenperformance, Tanz und Choreografie tätig ist.
Leben[Bearbeiten]
Mazza führte ihre künstlerische Laufbahn auch ins Theater, wo sie als Schauspielerin wirkt.[1] Seit 2010 lebt und arbeitet Mazza in Berlin.[1] Hier engagiert sie, die selbst gehörlos ist, sich insbesondere für die Förderung von Künstlern mit Behinderungen und leitet künstlerische Projekte im Bereich der Gebärdensprachkunst und Deaf Arts.[2] Sie produzierte an den Sophiensälen, wo sie unter anderem mit Franziska Werner arbeitete.
Wirken[Bearbeiten]
Mazza ist für ihre innovativen Ansätze in der visuellen Gebärdensprachchoreografie bekannt.[2] Ihr Werk The Voice, uraufgeführt bei dem Berliner Festival Tanz, illustriert eindrucksvoll ihren künstlerischen Stil, der spartanisch und mutig ist und die Grenzen der Wahrnehmung verschiebt.[3] In dieser Performance erzeugt sie durch minimalistische Mittel wie Atem, Licht und Körperbewegungen eine neue Art der Wahrnehmung.[3] Des Weiteren arbeitet sie an Projekten wie Matters of Rhythm, bei denen sie Musik visuell interpretiert und dabei Themen wie Natur und Kapitalismus erkundet.[2] Ihre Arbeiten werden durch ihre Beteiligung an Programmen wie Making a Difference und die Förderung durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa unterstützt, wodurch sie auch ihre Rolle als Führungspersönlichkeit in der Kunstszene stärkt.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Tanz im August: Rita Mazza: Biografie. In: tanzimaugust.de. 13. März 2024, abgerufen am 2. September 2024.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Rita Mazza: Visuelle Gebärden(sprach-) Choreografie und Performance: "Matters of Rhythm" von Rita Mazza — Taubenschlag. In: taubenschlag.de. 26. April 2023, abgerufen am 2. September 2024.
- ↑ 3,0 3,1 Katrin Bettina Müller: Berliner Festival Tanz im August: Wie Wind und Wasser. In: taz.de. 2. September 2024, abgerufen am 2. September 2024.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mazza, Rita |
| KURZBESCHREIBUNG | Künstlerin |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
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