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Robin Bade

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Robin Bade (* 26. August 1981 in München)[1] ist ein deutscher Radio- und Fernsehmoderator, der vor allem als Animateur beim Gewinnspielsender 9 Live bekannt wurde.

Leben[Bearbeiten]

Bade, Sohn eines US-Amerikaners und einer Deutschen, besuchte ein Jahr lang das private SAE Institute, wo er sich Kenntnisse aus den Bereichen Filmschnitt, 3D-Animation und Spezialeffekte aneignete.

Nach eigenen Angaben bzw. seines ehemaligen Haussenders 9live[2] begann seine Medienkarriere mit der von ihm selbst entwickelten Sendung Chartbreaker, die er eineinhalb Jahre für einen ungenannten Radiosender moderieren durfte. Als „Mädchenschwarm“ bekam er immer wieder Angebote vor die Kamera zu treten, z. B. in Fotostrecken für die Jugendzeitschrift Mädchen. Außerdem spielte er 2001 einen Neo-Nazi in der Kino-Produktion Hätte ich es verhindern können?.[3]

Auch als Sänger trat er auf, z.B. sang er die Titelmelodie zur Fernsehserie Dr. Verena Breitenbach (ProSieben). Später besang und produzierte er eine eigene CD (Hole in my Soul). 2010 veröffentlichte Robin Blade mit der Band The Fat Rat den Titel Lalala Südafrika.

Im Jahr 2005 bekam er den Auftrag, amerikanische Talkshows durchzusehen und geeignete, d.h. lächerliche oder bizarre, Szenen auszuwählen, die später in der Sendung talk talk talk von Sonya Kraus bei ProSieben vorgestellt wurden.

Ab 2007 wurde er einer der Hauptmoderatoren beim Glücksspielsender 9 Live, bis zur Abschaltung das Senders im August 2011.

Im September 2003 moderierte er zusammen mit Alida Kurras, Anna Heesch, Jörg Draeger und Thomas Schürmann abwechselnd 52 Stunden und 45 Minuten lang ununterbrochen das längste Fernseh-Quiz der Welt. Der Weltrekord wurde vom Guinness-Buch der Rekorde anerkannt [4] und gilt bis heute.[5].

Seit 2016 arbeitet Robin Bade beim Teleshopping-Sender 1-2-3.tv als TV-Verkäufer.[6]

Im September 2016 wurde er als Überraschungskandidat und Nachrücker für die unter geheimnisvollen Umständen ausgeschiedene Kandidatin Edona James bei Promi Big Brother 2016 ausgewählt. Nachdem er aus der Show ausgeschieden war (Platz 10), berichtete er in der Zeitschrift Focus von seinen Erlebnissen.[7]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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