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Roman Wladimirowitsch Burzew

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Roman Wladimirowitsch Burzew (* 13. April 1971 in Kamensk-Schachtinski, Oblast Rostow, RSFSR, Sowjetunion[1]), auch bekannt als Kamensk-Tschikatilo oder Kamensk-Wahnsinniger, ist ein russischer Serienmörder und Pädokrimineller. In der Zeit von 1993 bis 1996 vergewaltigte und ermordete er sechs Kinder: fünf Mädchen und den Bruder eines Opfers. Die Opfer wurden erwürgt. Seine Taten verübte er im nahen Umkreis der Stadt Kamensk-Schachtinski.

Biografie[Bearbeiten]

Roman Burzew wurde am 13. April 1971 geboren. Seine Eltern waren alkoholabhängig und kümmerten sich wenig um Burzew, welcher als introvertierter, nicht näher auffallender Junge aufwuchs.

1984 zerrte Burzew, damals noch Schüler, ein 12-jähriges Mädchen in den Keller eines Hauses und versuchte sie zum Ausziehen zu zwingen, konnte allerdings von einem Hausmeister, welcher zu dem Zeitpunkt den Keller betrat, noch aufgehalten werden. Nach der Tat wurde Burzew in das Jugendstrafregister der RSFSR eingetragen, vermittelte aber nicht den Eindruck, sich zu einem Serientäter zu entwickeln.

Von 1989 bis 1991 leistete er seinen Wehrdienst in der Roten Armee ab. Von der Armee zurückgekehrt, heiratete er, wurde allerdings sehr enttäuscht, nachdem er erfahren hatte, dass die von ihm geheiratete Frau keine Jungfrau mehr war. Aus der Frustration heraus fasste Burzew den Entschluss, nach der ihm verwehrt gebliebenen „Jungfräulichkeit“ zu suchen. Er begann Schulmädchen kennenzulernen und sie zu verführen. Dies führte Burzew allerdings nicht zum gewünschten Erfolg, da er entweder auf Ablehnung traf oder diese zu dem Zeitpunkt keine Jungfrauen mehr waren. So entschied sich Burzew nun gezielt nach jungfräulichen Opfern zu suchen.

Er unterschied sich von anderen Serienmördern darin, dass er die Leichen der Opfer sehr sorgfältig versteckte. Bis auf eine wurden alle Leichen erst nach der Festnahme des Kriminellen mit seiner Hilfe gefunden. Der Profiler und Psychiater Alexandr Buchanowski, welcher die Persönlichkeit des Täters nach seiner Verhaftung analysierte, hielt Burzew für einen der klügsten Straftäter, mit denen er es je zu tun hatte.[2]

Verhaftung, Prozess und Verurteilung[Bearbeiten]

Der Wunsch, seine Verbrechen zu verbergen, wurde Burzew zum Verhängnis. Nach einem der Verbrechen bat er eine in der Nähe wohnende ältere Frau um eine Schaufel, mit der er die Leiche begrub und die er dann wegwarf. Bei einer Befragung konnte die Frau das genaue Aussehen Burzews beschreiben, woraufhin ein Phantombild angefertigt wurde. Zudem gab es eine weitere Zeugin: Ein Mädchen, welches vor Burzew beim Versuch einer Vergewaltigung fliehen konnte.[3]

Am 17. Juli 1996 wurde Burzew festgenommen und gestand sofort alle Morde. Er erklärte die Vergewaltigung von Kindern mit dem Wunsch, „Sex mit einer Jungfrau auszuprobieren“. Am 19. Februar 1997 verurteilte ihn das Rostower Regionalgericht zur Todesstrafe, die 1999 aufgrund des Moratoriums, das in Russland seit 1996 besteht, in eine lebenslange Freiheitsstrafe umgewandelt wurde.

Heutiger Aufenthalt und Lebenssituation[Bearbeiten]

Derzeit verbüßt Roman Burzew seine Strafe in der bundesstaatlichen Institution „Strafkolonie № 2 OIK-2 OUKHD“ in der Region Perm, die den inoffiziellen Namen „Weißer Schwan“ trägt und sich in der Stadt Solikamsk befindet.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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