Roman von Alvensleben
Roman Manfred Gebhard von Alvensleben (* 11. Mai 1966 in Hameln, Deutschland, geb. Rahn) ist ein Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in Hameln[1]. Als Jugendlicher nahm er aus familiären Gründen den Familiennamen seiner Großmutter mütterlicherseits „von Alvensleben“ an. Er ist Fachanwalt für Strafrecht und hat mehrere Verfahren mit nationalen und internationalen Interesse begleitet[2].
Durch Prozesse, wie den Fall der Kader K.[3] im Jahr 2016 oder die Kindesmissbrauchsvorfälle im Missbrauchsfall Lügde war er widerholt in den Medien[4].
Im Jahr 2018 war er wegen dem Missbrauchsfall Lügde öfter in den Medien, wie Stern TV als Gast[5] oder Interviewpartner in Dokumentationen des ARD und ähnlichen aufgetreten[6]. An den wegweisenden Gerichtsurteilen zu diesen und weiteren Verfahren war er mitunter maßgeblich beteiligt[7]. 2018 war er als Kandidat zur Landtagswahl für die FDP in Hameln angetreten[8].
Am 19. Dezember 2018 ist er als Referent bei der Fachtagung "Gewaltprävention für Migrantinnen" zu Gast gewesen, wo er in der Podiumsdiskussion "Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung - Familie als Schutzraum" mitdiskutierte[9].
Darüber hinaus ist er als Buchautor 2007 tätig gewesen und schrieb das Taschenbuch "w.w.Wahnsinn. Eine Expedition in die virtuelle Welt der Chats"[10], welches beim Literaturverlag August von Goethe erschienen ist.
Seit 2014 moderiert er jeden Samstag um 15:00 Uhr die Sendung "Rechtsgebiete" beim Hamelner Lokalsender radio aktiv[11].
2008 arbeitete er gemeinsam mit dem Musiker und Komponisten Ralph Maten zusammen. Sie produzierten das Album "Ganz Nah"[12] für das er die Roman von Alvensleben die Texte schrieb und auch den Gesang übernahm. Aus dem Album wurde die Single "Tausendmal gelassen"[13] veröffentlicht.
Werke[Bearbeiten]
- w.w.Wahnsinn. Eine Expedition in die virtuelle Welt der Chats. August-von-Goethe-Literaturverlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-86548-742-1
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Kanzlei von Alvensleben: Kanzlei von Alvensleben - Ihr Rechtsanwalt aus Hameln. Abgerufen am 27. Juli 2019 (deutsch).
- ↑ Sogar die New York Times berichtet. Abgerufen am 31. Juli 2019.
- ↑ Gewaltopfer Kader K. aus Hameln live bei stern TV: "Dass ich noch lebe, ist ein Wunder". Abgerufen am 27. Juli 2019.
- ↑ Missbrauchsfall Lügde - Opfer-Anwalt Roman von Alvensleben kritisiert Ämter: "Ich halte das für ein Versagen der Behörden". Abgerufen am 27. Juli 2019.
- ↑ FOCUS Online: Missbrauchsfall von Lüdge - Opfer-Anwalt klagt über Versagen der Behörden. Abgerufen am 28. Juli 2019.
- ↑ Lügde: Die Kinder, die keiner schützte. Abgerufen am 28. Juli 2019.
- ↑ Peter Maxwill: Urteil im Hameln-Prozess: "Töten, töten, töten". In: Spiegel Online. 31. Mai 2017 (spiegel.de [abgerufen am 28. Juli 2019]).
- ↑ Landtagswahl 2017 - FDP-Hameln-Pyrmont. Abgerufen am 28. Juli 2019.
- ↑ Fachtagung „Hand in Hand für ein gewaltfreies Miteinander“ – MiMi – Gewaltprävention. Abgerufen am 31. Juli 2019 (deutsch).
- ↑ Rechtsanwalt von Alvensleben » Kanzlei von Alvensleben | Rechtsanwalt. Abgerufen am 28. Juli 2019 (deutsch).
- ↑ Neu im Radio. Abgerufen am 1. August 2019.
- ↑ . Abgerufen am 1. August 2019.
- ↑ Tausendmal Gelassen. Abgerufen am 1. August 2019.
Personendaten | |
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NAME | Alvensleben, Roman von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtsanwalt |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1966 |
GEBURTSORT | Hameln, Deutschland |
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