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Südharz Kali

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Die Südharz Kali GmbH ist ein Explorationsunternehmen für Kalibergbau in Nordthüringen und dem Eichsfeld. Sie ist ein Tochterunternehmen der australischen South Harz Potash Ltd., welche 2015 als Davenport Resources Ltd. gegründet wurde.

Unternehmen[Bearbeiten]

Der Südharz Kali GmbH gehören seit 2017 verschiedene bergrechtliche Erkundungs- oder Abbaulizenzen für insgesamt vier Bereiche in Nord- und Mittelthüringen: für das Ohmgebirge, Ebeleben, Mühlhausen-Küllstedt und Nohra-Elende. Wichtigster Fokus liegt derzeit auf dem Kaliflöz Staßfurt.

Regionaldirektprin ist die ehemalige Thüringer Staatssekretärin und Chemikerin Babette Winter. Geschäftsführer ist der Geologe Jason Wilkinson.[1]

Eine geologische Bohrstelle, umgeben von grünen Feldern.
Blick auf die Bestätigungsbohrung bei Worbis.

Die Muttergesellschaft der Südharz Kali GmbH ist an der australischen Börse sowie an der Frankfurter Börse notiert. Derzeit ist das Unternehmen mit verschiedenen Bestätigungsbohrungen beschäftigt. In einer ersten Scoping-Studie aus dem August 2022 wurde das Kalivorkommen in der Region des Ohmgebirges als „äußerst rentabel“[2] eingestuft. Ein Bergwerk soll frühestens 2026/27 entstehen. Für dieses plant das Unternehmen Investitionen von mehr als 600 Millionen Euro ein.[3]

Projekte und Lizenzen[Bearbeiten]

Das Bergwerkseigentum (BWE) ist das kleinste Lizenzgebiet des Unternehmens. Es grenzt an ehemalige Erweiterungsgebiete, die durch den Bergbau der DDR genutzt werden sollten. Insbesondere die Gruben von Bischofferode und Bleicherode/ Sollstedt grenzen an. Laut Südharz Kali GmbH hat sich das Unternehmen daher dazu entschieden, diesen Bereich als ersten für ein mögliches Abbauvorhaben zu nutzen.[4]

Nach zwei Bestätigungsbohrungen bei Haynrode und Worbis ist die Lizenz im Ohmgebirge aufgewertet worden. Derzeit wird von einer durchschnittlichen K2O-Dichte von 12,9 Prozent ausgegangen.[5] Nach Unternehemensangaben wird der Kalivorrat auf 134 Millionen Tonnen geschätzt. Die Schächte für ein Bergwerk sollen etwa 700 Meter unter die Erde reichen.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Vorstand & Management. Abgerufen am 27. August 2022 (english).
  2. Studie: Kali-Vorkommen im Eichsfeld rentabel. In: zeit.de. 8. August 2022, abgerufen am 27. August 2022.
  3. Kali-Vorkommen im Eichsfeld rentabel: Neues Bergwerk möglich. Abgerufen am 27. August 2022.
  4. Ohmgebirge. Abgerufen am 27. August 2022 (english).
  5. ASX Announcment: LANDMARK RESOURCE UPGRADE AT OHMGEBIRGE. Hrsg.: South Harz Potash Ltd. Perth 12. Juli 2022, S. 1.
  6. n-tv NACHRICHTEN: Kali-Lagerstätte soll Rohstoffe für Jahrzehnte sichern. Abgerufen am 30. August 2022.


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