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SV Uhlenhorst-Adler

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Der SV Uhlenhorst-Adler von 1911/25 e.V. ist ein Hamburger Fußballverein in Uhlenhorst und Barmbek-Süd. Er ist Hervorgegangen 1991 aus der Fusion des FC Uhlenhorst von 1911 (später Uhlenhorst-Herta) und dem SC Adler von 1925.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Juni 1911 wurde der Uhlenhorster Fußballclub gegründet. Trainingsplatz damals die Sandschanze im Schleidenpark.

1913 wurde der Verein SV Herta gegründet. Beide Vereine taten sich 1914 zusammen. 1917 kam es zu einem kurzfristigen Versuch einer Fusion zwischen SC Germania von 1887. Erste Erfolge feierte die Ligamannschaft im Jahr 1920. Zwei Jahre später spielte die Ligamannschaft in der höchsten Klasse. Im selben Jahr bekam der Verein seinen ersten vereinseigenen Sportplatz an der damaligen Diedrichstraße. Kurt "Motte" Martens übernahm 1925 die Leitung der Jugendabteilung. Durch seine z Verdienste ward er als legendärer Jugendwart bekannt.[1]

Im selben Jahr wurde der Arbeitersportverein SC Adler von 1925 in Barmbek gegründet. Ende der 1920er Jahre stellte der Club einer der größten Leichtathletikgruppen Hamburgs.

1922/23 nahm der Verein an den Norddeutschen Fußballmeisterschaften teil und belegten den 7. Platz in der Ligaklasse Groß-Hamburg.[2] An den Norddeutschen Fußballmeisterschaften nahmen sie erneut 1932/33 teil und belegten in der Oberliga Groß-Hamburg den 10. Platz.[3]

Während des Zweiten Weltkriegs, schlossen sich die Vereine SV Uhlenhorst-Herta, USC Paloma und SC Urania von 1939 bis Kriegsende zu einer Kriegsspielgemeinschaft unter dem Namen Barmbeker Sportgemeinschaft, zusammen. In der Spielzeit 1944/45 spielten sie in der damaligen 1. Liga, der Gauliga.[4]

1945 löste sich die Spielgemeinschaft auf und die Vereine spielten wieder unter eigenem Name.

Beide Sportplätze des Uhlenhorst-Herta versanken während Operation Gomorrha im Bombenhagel, sodass ein Sportbetrieb nicht mehr möglich war.

Bis 1950 fanden die Spiele des Uhlenhorst-Herta auf dem Sportplatz von USC Paloma statt. 1952 nutzte der SC Adler 1925 erstmals den Sportplatz an der Diedrichstraße, welche 1963 in die Beethovenstraße umbenannt ward.[5] Über die Jahre kamen die Abteilungen Handball (1964), Tischtennis und Kegeln (1971) hinzu.

Als einer der ersten bot der Verein 1972 erstmals Damenfußball an. 1975 veranstaltete UH Hamburgs 1. Trimm-Trab Lauf im Stadtpark.

1978 ward durch die großzügige Spende von Motte Martens, dass erste Vereinshaus an der Beethovenstraße erbaut und der Verein erweiterte seine Abteilungen durch Volleyball und Badminton (1984).

Nach 15 Jahren Fusionsgesprächen zwischen SC Adler und Uhlenhorst-Herta, schlossen die beiden Vereine sich 1991 zusammen.

Nach zehnjähriger Pause ward die Jugendabteilung des Vereins 2005 neu gegründet.

2009 ward der neue Sportplatz, mit Kunstrasenplatz im Dezember eingeweiht. Erweiterung ward der Platz um vier Laufbahnen mit Sprunggrube, Beachvolley, Kletterwand und Basketballkorb. 2011 feierte der Verein sein Hundertjähriges bestehen.

Im Zuge der Wohnraumgewinnung begannen 2014 erste Gespräche über den Bau eines neuen Vereinshauses. Im September 2017 ward dies feierlich eröffnet.[6]

Heute ist der Verein ein reiner Fußballclub mit fast 800 Mitgliedern.[7][8]

Fußball[Bearbeiten]

In der Vereinssparte Fußball spielt der Uhlenhorst-Adler mit 32 Mannschaften, davon 23 Jugendmannschaften, sowohl im Breitensport als auch im Leistungssport.[9]

Männer[Bearbeiten]

Die Herren im Fußballbereich des SV Uhlenhorst-Adler stellen sieben Mannschaften. Von der 1.-5. Herren, eine Alte Herren sowie eine Senioren Mannschaft.

2001 spielte die Ligamannschaft des Vereins in der Landesliga Nord.

Seit der Saison 2014/15 spielt die 1. Herren kontinuierlich in der Bezirksliga.

In der Saison 2016/17 gewannen die Senioren die Meisterschaft in der Landesliga.[9]

Frauen[Bearbeiten]

Im Verein SV Uhlenhorst-Adler spielen zwei Damenmannschaften. Seit der Saison 2019/20 spielt die 1. Frauen an der Spitze der Bezirksliga. Durch ihren Erfolg sowie zahlreiche Fairnesspreise sticht die 1. Frauen besonders hervor.[10]

Seit 2020 spielt die 2. Frauen des SV Uhlenhorst-Adler gemeinsam mit der 1. Frauen des USC Paloma als Spielgemeinschaft in der Kreisliga.[11]

Jugend[Bearbeiten]

Seit 1925 gibt es im Verein Uhlenhorst-Adler Kinder- und Jugendmannschaften. Die Fußballjugend-Sparte hat ca. 400 Mitgliedern. 2 Mannschaften davon sind reine Mädchenteams. Viele Trainer, Eltern und Betreuer engagieren sich für die Kinder im Stadtteilverein Uhlenhorst und Barmbek-Süd.

Ein A-Lizenzinhaber hat gemeinsam mit allen Trainern im Grundlagenbereich ein sportliches Konzept für den Kinder- und Jugendbereich erarbeitet, welches seit 2014 im Einsatz ist. Der trainingsmethodische Schwerpunkt liegt dabei im Funino-Spiel.[12][13]

Vor allem die Jugendmannschaften gewannen mehrere Meisterschaften und sammelte einen Vereinserfolg nach dem anderen.[14]

2014 nahm die B-Jugend des Vereins am Gothia Cup in Schweden teil und belegten in der Kategorie B15 den zweiten Platz.[15]

Seit dem Jahr 2017 kooperieren der SV Uhlenhorst-Adler und der FC St. Pauli konzeptionell im Bereich der U5-U9.[16]

Gemeinsam mit dem Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft Hamburg von 1911 erhielt der Verein den Uwe Seeler-Förderpreis 2018.[17] Der von der Hamburger Sparkasse gestiftete Preis wird für Engagement im Jugendfußball und herausragende Leistungen, Jugendmannschaften dem dauerhaften Spielbetrieb zuzuführen verliehen.

Besonderes[Bearbeiten]

Am 25.Juli 2017 veranstaltete der SV Uhlenhorst-Adler gemeinsam mit Croatia zugunsten der SOS-Kinderdörfer ein Benefizspiel. Gegeneinander gespielt haben dort das Team der „ran-Allstars“ gegen das „Team Spitzenköche“. Alle Erlöse gingen an die Intiative „Wir stärken Kinder“.[18]

Seit 2017 organisiert der Verein das Stadtteiltunier der Ligamannschaften „Battle of Barmbek.[19]

Jedes Jahr findet auf dem Kunstrasenplatz des Vereins das tradtionelle Ostereiersammeln statt.

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Winterhude sowie dem Spielmann- und Fanfarenzug Blau-Weiss Osdorf veranstaltet der Verein seit den 60iger Jahren den traditionellen Laternenumzug zu Sankt-Martin.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zeitsprünge-Eine Reise durch die Vergangenheit. Abgerufen am 27. September 2020.
  2. Abschlusstabellen Deutschland 1922/23. Abgerufen am 29. September 2020.
  3. Abschlusstabellen Deutschland 1932/33. Abgerufen am 29. September 2020.
  4. Deutscher Ligafussball - Fussballstatistik. Abgerufen am 27. September 2020.
  5. UH-Adler feiert 100 Jahre. In: Sportnord.de. Abgerufen am 29. September 2020.
  6. Neues Vereinsheim für die Uhlen. Rundschau Barmbek, September 2017, abgerufen am 29. September 2020.
  7. SV Uhlenhorst-Adler. Abgerufen am 27. September 2020.
  8. Sportvereine stellen sich vor. Rundschau, Juni 2016, abgerufen am 27. September 2020.
  9. 9,0 9,1 UH-Adler. In: Fussball.de. Abgerufen am 27. September 2020.
  10. Die Gewinner vom Sparda-Bank Hamburg Fairness-Preis Hinrunde 2019/2020. In: Sparda-Bank. Abgerufen am 27. September 2020.
  11. UH-ADLER/PALOMA 2.FR. SG. In: fussball.de. Abgerufen am 29. September 2020.
  12. Jugendkonzept. Abgerufen am 27. September 2020.
  13. Jede Menge Spaß am Ball. Hamburger Wochenblatt, 29. November 2017, abgerufen am 27. September 2020.
  14. Vereinserfolge. In: fussball.de. Abgerufen am 29. September 2020.
  15. Gothia Cup 2014. In: gothiacup. Abgerufen am 29. September 2020.
  16. Kooperationsvereine. fcstpauli.com, abgerufen am 27. September 2020.
  17. Haspa fördert den Jugendfußball im HFV. In: hfv. 20. Februar 2019, abgerufen am 29. September 2020.
  18. Benefizspiel an der Beethovenstraße. In: fussifreunde.de. 22. Juni 2017, abgerufen am 27. September 2020.
  19. Battle of Barmbek. Rundschau-Barmbek, Juli 2017, abgerufen am 27. September 2020.
  20. Paul Janke. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 27. September 2020.
  21. TALK am Dienstag: Linda Zervakis: Alles auf Anfang. ardmediathek.de, 1. April 2020, abgerufen am 27. September 2020.


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