Schömberger Zwölf-Apostel-Bombe
Die Schömberger Zwölf-Apostel-Bombe ist eine Pfefferkuchen-Spezialität aus Schömberg in Niederschlesien.
Es handelt sich um eine geschichtete Torte aus Pfefferkuchen, Pflaumenmus, Nusskuchen, Schlagsahne, Pfefferkuchen und Schokoladenmus.
In Schömberg wurde die „Zwölf-Apostel-Bombe“ von der Konditorei Schubert hergestellt.[1]
Im Jahre 1927 kam der in Breslau geborene Konditormeister Fritz Schubert mit seiner Familie nach Schömberg und erwarb das Hotel. Als Erfinder der “Zwölf-Apostel-Bombe” legte Fritz Schubert einen Grundstein dafür, dass nach der käuflichen Betriebsübernahme durch seinen Sohn Franz dieser Artikel zu einer weit über Schlesiens Grenzen hinaus bekannten Spezialität wurde. 1952 pachtete in Hannover-Ahlem ein Grundstück, das er später käuflich erwarb. Dort errichtete er auf dem 14.000 m² großen Gelände die Pralinen- und Marzipanfabrik Franz Schubert. Neben der “Zwölf-Apostel-Bombe” wurden hier die “Franz-Schubert-Pralinen” in großem Umfang hergestellt.
Die Tradition der Apostelbombe wird auch im Herkunftsort noch weitergeführt.[2]
Literatur[Bearbeiten]
- Der Schlesische Gebirgsbote, 1964, Nr. 22 – „Schömberger Zwölf-Apostel-Bombe“ und andere süße Sachen – 25jähr. Jubiläum der Fa. Franz Schubert Konfitüren- und Marzipanfabrik
Weblinks[Bearbeiten]
- Firmengeschichte Hotel „Zum goldenen Löwen“ und Konditorei Schubert, Markt Nr. 14, Webpräsenz des Arbeitskreises Landeshut
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Neisser Konfekt“, „Liegnitzer Bomben“, „Landskron Bomben“
- ↑ Matthias Kneip: Webertradition in Niederschlesien: Ein Weber und elf Apostel. polenjournal.de vom 21. Oktober 2016 (abgerufen am 7. April 2020)
Weblinks[Bearbeiten]
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