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Shura Born-Kraëff

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Shura Born-Kraeff im J. Paul Getty Museum, Los Angeles
Festival der Philosophie 2018: Shura Born-Kraeff (rechts) mit Basma Hamdy, www.philosophiefestival.com

Shura Born-Kraëff (geboren 29. September 1951 in Groningen als Anna Margaretha Kraëff; gestorben 12. Juni 2019 in Hannover) war eine holländisch-deutsche Malerin, Archäologin und Fotografin.[1]

Shura Born-Kraeff moderiert die Veranstaltung "Rettung des Ich durch die Graffitikünstler in der Ägyptischen Revolution" mit Basma Hamdy (Leiden, Holland)

Leben[Bearbeiten]

Shura Born-Kraëff verbrachte die ersten 10 Jahre ihrer Kindheit als Einzelkind in Bandung in Indonesien mit ihren Eltern Alexander Kraëff, Mineraloge und Ingenieur, und ihrer Mutter Ankie Hilbert in einer Familie russischer und niederländisch-indonesischer Herkunft. Ab 1961 zog die Familie nach Ankara, wo der Vater als Ingenieur für die türkische Regierung arbeitete. Shura besuchte die internationale Schule in Ankara, lernte Französisch und Englisch und bekam ein passives Verständnis der türkischen Sprache. Außerdem sprach sie Russisch und Niederländisch. Nach dem Gymnasium reiste sie in die Niederlande und studierte Archäologie an der Universität Groningen. Als Archäologin war sie an Ausgrabungen in der Altstadt von Petra (Jordanien) beteiligt.

Später studierte sie an der Academie Minerva in Groningen. Sie lebte in Groningen, Lutjegast, Amsterdam und in Kalifornien und Chicago, bevor sie sich 1999 in Hannover niederließ. Zwischendurch unternahm sie Reisen durch die Niederlande, Deutschland, USA, Russland (Sankt Petersburg) und Israel (Jerusalem).

Später wechselte sie zu einer gegenständlichen Malerei in Öl und Acryl. Von 2005 bis 2008 war sie Initiatorin und Kuratorin des Kunst-Marktes in der Kröpcke-Passage in Hannover.[2]

2008 heiratete sie die Autorin und PR-Beraterin Susanne L. Born. Eine Einzelausstellung ihrer Werke fand im Jahr 2017 im Künstlerhaus beim Hannoverschen Künstlerverein statt mit dem Titel In Case we Lose,[3] gefördert durch das Kulturbüro Hannover.

Sie war beteiligt an zahlreichen Gruppenausstellungen und war Mitglied im Hannoverschen Künstlerverein. Ab 2018 signierte sie ihre Bilder mit Shannon. Sie starb im Juni 2019 im Alter von 67 Jahren.[4]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Inland
  • 2010: Gruppenausstellung Le città invisibili. Ausstellung im 2. Festival der Philosophie, Galleria Gallo Nero [5]
  • 2011: Einzelausstellung Kings and Queens of Hannover“, Schlachthof Hannover [6]
  • 2011: Gruppenausstellung Der grüne Gedanke, Schloss Landestrost, Neustadt am Rübenberge [7]
  • 2011: 20 Jahre Gemeinsamkeit: 20 Jahre Kopflos e. V. - Jubiläumsausstellung, in Kunsthalle Faust Hannover[8]
  • 2012: Schlaf der Vernunft, Ausstellung im 3. Festival der Philosophie Hannover, im Landesmuseum Hannover [9]
  • 2014: Geschirr für Georg V. in HKV, Heimatmuseum Garbsen, Heimatmuseum Ronnenberg[10]
  • 2014: Gerechtigkeit im Bild - Immagini di giustizia, Hannoverscher Künstlerverein, Künstlerhaus[11]
  • 2014: Ausstellung zum 4. Festival der Philosophie[12][13]
  • 2016: Einzelausstellung IN CASE WE LOSE im Hannoverschen Künstlerverein [14]
  • 2016-2017: Bilder der Freiheit im 5. Festival der Philosophie Hannover, Roemer- und Pelizaeus Museum, Hildesheim, Katalog: Assunta Verrone (Hrsg.) ISBN 978-3-00053492-8[15]
  • 2018: Jenseits des Spiegels – das unvollkommene Ich, im 6. Festival der Philosophie, Willehadi-Kirche Garbsen[16]
  • 2018: Ort der verlorenen Dinge, Neues Rathaus Hannover[17]
  • 2018: Initiatorin mit Youghourta Kebbous der Kunst- und Solidaritätsaktion: Ich heiße Israa el Ghomgham“. Bürgerschule Hannover [18]
International
  • 1996: Kleine huizen – hoge zee, Fotoausstellung in IJmuiden, zusammen mit Jeanne-Marie Noël[19]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Susanne L. Born: Das einstige Zentrum politischer Bewegung lockt auch die Yuppies an. Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 28. Juli 2019: „Foto: Shura Kraëff“
  2. Helge Mücke: Shura Kraeff und ihr Art-Markt in Hannover. In: typepad.com. Kultur, 6. Februar 2006, abgerufen am 28. Juli 2019.
  3. N.N.: In Case we lose — Ausstellung von Shura Born-Kraëff. In: Born to Race. 18. April 2016, abgerufen am 26. Juni 2019.
  4. Traueranzeige des Hannoverschen Künstlerverein. HAZ, 22. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
  5. In occasione del secondo Festival della Filosofia. Abgerufen am 29. Juni 2019 (italiano).
  6. Gelistet in: Shann Born-Kraeff – Malerei aus den Tropen. In: kuenstler.haz.de. Abgerufen am 2. Juli 2019.
  7. Il pensiero verde – Der grüne Gedanke. Abgerufen am 2. Juli 2019 (Ausstellungsinformation).
  8. 20 Jahre Gemeinsamkeit 20 Jahre Kopflos e. V.- Jubiläumausstellung. Abgerufen am 29. Juni 2019 (Fremdveranstaltung in Kunsthalle Faust Hannover).
  9. Shura Born-Kraeff, Assunta Verrone, R.-H. Geller, Rabe, Stefan Stettner, Mahmoud Satery, Svetlana Bertram-Belash, Ursula Jenss-Sherif/. Abgerufen am 29. Juni 2019.
  10. Ein Geschirr für Georg V/. Abgerufen am 29. Juni 2019.
  11. Gerechtigkeit im Bild. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  12. Eventi Flash. Abgerufen am 28. Juli 2019 (italiano).
  13. Carmelita Brunetti: Archivio per il Tag: Shura Born-Kraëff Una performance per la giustizia. InsideArt, 14. März 2014, abgerufen am 28. Juli 2019 (italiano).
  14. IN CASE WE LOSE – Bilder von Shura Born-Kraëff /. Abgerufen am 29. Juni 2019.
  15. Roemer-Pelizaeus Museum: Bilder der Freiheit. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  16. Festival der Philosophie kommt in Willehadi-Kirche. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  17. Hannoverscher Künstlerverein feiert sein 175. Jubiläum mit der Ausstellung „Ort der verlorenen Dinge“. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  18. Ich heiße Israa el Ghomgham. Abgerufen am 2. Juli 2019.
  19. Nieuws & Achtergrond, Fotografie. de Volkskrant, 20. September 1996, abgerufen am 28. Juli 2019 (nederlands).


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