Skatecycle

Das Freerider Skatecycle ist ein Snakeboard-ähnliches Funsportgerät, welches von der Firma Brooklyn Workshop seit 2001 entwickelt wurde und 2010 auf den Markt kam. Die Macher erhielten 2010 einen Preis der Idea-Awards. Es handelt sich hier um eine Form des Snakeboards bzw. Waveboards mit großen Rädern (Ringwälzlager), die ein Befahren von unebenem Gelände ermöglichen. Die zwei Fußplatten sind, anders als bei einem Snakeboard, durch einen Torsionsstab verbunden. Dadurch wird einerseits die Dynamik eines Waveboards halbwegs realisiert, andererseits jedoch wird mit der snakeboard-typischen Lenkbewegung und dem dreh-schwingenden Oberkörper gearbeitet um zu beschleunigen. Anders als bei einem Waveboard sind die Fußplatten – wie bei einem Snakeboard – direkt mit den Rädern verbunden; d. h. bei einem Skatecycle müssen die Füße rhythmisch zueinander und wieder auseinander gedreht werden um gleichzeitig mittels der Schwingung des Oberkörpers Geschwindigkeit zu erreichen. Das Drehmoment liegt dabei in "Fahrtrichtung".

Es sind grundsätzlich dieselben physikalischen Kräfte, welche ursächlich für die Beschleunigung bei allen Wave- bzw. Snakeboard-artigen Geräten sind.

Das Skatecycle verfügt derzeit über keine Bremsen. Man muss entweder abspringen, um zu stoppen, oder eine gewagte "Powerslide"-Wendung riskieren – ähnlich einer Duck Jibe.