Somehow
Filmdaten | |
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Originaltitel | Somehow |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Länge | 103 Minuten |
Stab | |
Regie | Aki T. Weisshaus |
Drehbuch | Jessica Jacobi Alexander Peiler |
Produktion | Aki T. Weisshaus |
Musik | Guido Knollmann |
Kamera | Aki T. Weisshaus |
Schnitt | Theo Nikander |
Besetzung | |
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Somehow ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2022 von Aki T. Weisshaus.
Handlung[Bearbeiten]
Alex’ Kindheit war geprägt von väterlicher Gewalt. Jetzt, Mitte 30, ist er selbst Vater und mit dieser Rolle zunehmend überfordert. Er zweifelt an seiner Fähigkeit zu lieben, hat Angst zu werden wie sein eigener Vater. Alex bricht aus. Einfach weg. Wohin? Egal. Nach Casablanca vielleicht. Noch in Deutschland setzt sich plötzlich eine Fremde in sein Auto. Sie wird zu einer stillen Kumpanin. Keine Fragen, keine Erwartungen. Ein Fliehen vor sich selbst, den inneren Dämonen. Eine turbulente Reise durch ganz Europa beginnt: Ekstase, flüchtige Bekanntschaften, fremde Orte - beide erleben eine scheinbar surreale Zeit im Rausch, im Nirgendwo. Doch je weiter sich Alex entfernt, desto mehr sehnt er sich nach seinem Sohn. Auch die Kumpanin kann ihm keine Erlösung bringen. Er muss sich seinen Dämonen alleine stellen. Ihre Wege trennen sich schließlich beim Überschreiten der Kontinente. Sie erreicht das Ziel, Casablanca. Er stürzt in einem Hotelzimmer in Tanger ab und verliert sich vollends im Strudel des eigenen Kindheitstraumas.
Produktion[Bearbeiten]
Somehow ist das Erstlingswerk des Filmkollektivs Aki T. Weisshaus. Die autobiografische Geschichte von Alexander Peiler wurde in 30 Tagen auf einer Reise von Deutschland, über Belgien, Frankreich, Andorra, Spanien und Marokko realisiert. Ein über mehrere Jahre entwickeltes Script und Konzept ließ genügend Spielraum für unmittelbare Einflüsse und Unvorhersehbares der jeweiligen Situationen und Länder.
Kritik[Bearbeiten]
"An underground jewel, a manifesto of an independent cinema that appears as a hope for the future, Somehow is one of the future possibilities of the seventh art." - Roberto Valente via Arte Settima
Festivals und Auszeichnungen[Bearbeiten]
Somehow gewann im Jahr 2022 auf dem TUC in Turin die Preise für den besten Film, die beste Regie und den besten Hauptdarsteller. Beim Calella Filmfestival wurde der Film ebenfalls für den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet. Zudem wurde Somehow für die Official Selection des Catania Filmfest] ausgewählt.
Torino Underground Cinefest
- Bester Film
- Beste Regie (Aki T. Weisshaus)
- Bester Hauptdarsteller (Alexander Peiler)
Calella Filmfestivals
- Bester Hauptdarsteller (Alexander Peiler)
Weblinks[Bearbeiten]
- Somehow in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website
- artesettima.it
- nosignalmagazine.it
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