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Stefanie Kim

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Stefanie Kim

Stefanie Kim (* 1977 in Westfalen) ist eine Musikmanagerin und Gründerin der Strategie & PR Agentur KIMKOM.[1] Sie ist die erste Frau mit südkoreanischen Wurzeln, die in der deutschen Kreativwirtschaft gründete.

Darüber hinaus setzt sie sich für Chancengleichheit und Parität ein.

2020 erschien auf Eigeninitiative ihre erste Diversity & Inclusion Kolumne in der Zeitschrift „MUSIKWOCHE“,[2] wo sie sich mit internationalen und nationalen führenden Industrieköpfen wie dem Spotify-Europa-Chef Michael Krause[3] oder BMG Vizepräsidentin EU LATAM APAC Dominique Kulling-Casimir[4] zu diesem Thema austauschte, um einen Perspektivenwechsel zu ermöglichen, den es so vorher in der Branche nicht gab. Seitdem wird sie als Speakerin u.a. von der Bundesregierung und Konferenzen gebucht.

Biographie[Bearbeiten]

Frühen Jahre[Bearbeiten]

Das Aufwachsen in Deutschland mit ihrer südkoreanischen Herkunft gab Stefanie Kim die Möglichkeit, sich in zwei unterschiedlichen Kulturen zurechtzufinden und diese zu erkunden. Als Teil der zweiten Generation der Einwanderer war sie die Erste, die fließend Deutsch sprach.

Initialzündung für die Karriere in der Musikindustrie war ihr Aktivismus als Breakdancerin und Netzwerkerin im deutschen Hip-Hop-Untergrund, wo sie von deutschen Bands wie Too Strong, No Remorze und der CMD Graffiti-Crew unterstützt wurde, da es zu dem Zeitpunkt nur wenige junge aktive Frauen in der Szene gab.

Karriere in der Musikindustrie[Bearbeiten]

Ihre Karriere startete Stefanie Kim mit 18 Jahren bei einem US Productions und Management Start up in Köln, wo auch *NSYNC recordeten. Ein Jahr später gehört sie zum ersten Team von NBC GIGA. Hier war Kim für die Einladung der Gäste aus den Bereichen Tech, Games und Entertainment zuständig und wird gemeinsam mit der Redaktion mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Weitere Stationen waren Musiklabels EMI (2001–2005, Video Promotion), Virgin Music / Mute Records (2006–2010, Head of TV Promotion), wo sie u.a. mit Künstlern wie Depeche Mode, Kylie Minogue, Coldplay oder Beastie Boys arbeitete und verantwortlich für die TV Präsenz der Künstler war.

Gründung der Agentur KIMKOM[Bearbeiten]

Die Gründung der Agentur war eine logische Schlussfolgerung, nachdem sie gemerkt hatte, dass das starre Konstrukt bei den Labels ihr zu wenig Raum für die Kreativität auch außerhalb der Musikbranche ließ.

In einer Zeit, wo kaum Frauen gründeten, erst recht nicht während der Elternzeit, eröffnete sie 2010 ihre Agentur und zeigt elf Jahre später den Kritikern die Stirn. Mit ihrer eigenen berufstätigen Mutter als Vorbild ermutigt Kim Frauen, wieder arbeiten zu gehen und ihrer Vision zu folgen. Ihre ersten Kunden und Projekte sind Universal Music, Sony Records, Yoko One und Herbie Hancock. Während der Berlin Fashion Weeks sorgt sie für starke TV Präsenz der Berliner Labels lala Berlin, Kaviar Gauche und Hien Le mit ihrem TV Netzwerk. Das Portfolio umfasst die erfolgreichsten Künstler:innen der Zeit von Paul McCartney über Arctic Monkeys und BTS. Ebenso Google, YouTube oder Hyundai als auch selektive Marken aus Beauty & Lifestyle Bereichen.

Management Team Paul Kalkbrenner[Bearbeiten]

Sie war 5 Jahre im Kern-Team von Paul Kalkbrenner als seine internationale PR Agentin und federführend für sein bis dato erfolgreichstes Album „7”.

Management von Lukas Rieger[Bearbeiten]

2016 wurde sie die PR Agentin von Sänger Lukas Rieger und verantwortet die gesamte PR in Europa. 2020 wurde sie seine Managerin. Lukas Rieger entwickelt sich zum Top Social-Media-Star Deutschlands mit mehr als 6 Millionen Followern auf Instagram, TikTok und YouTube.

Nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau, dem Mord an Walter Lübke und Black Lives Matter engagiert sie sich aktiv gegen Rassismus. Ein großer Impulsgeber war das Buch von Michel Abdollahi „Deutschland schafft mich – als ich erfuhr, dass ich doch kein Deutscher bin“.[5]

Speakerin / Moderation[Bearbeiten]

2018: Google #WomenWill,[6] Pre DMXCO Event

2020: Moderation des Mercedes-Benz Podcasts „A Rite of Joy“[7]

2020: Reeperbahnfestival „Inclusion Matters“[8] initiiert und moderiert

2020: Speakerin für das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes[9]

Stefanie Kim in Medien[Bearbeiten]

  • Thematakt: Über ihre Zeiten im HipHop Untergrund[10]
  • Halbe Katoffl,[11] mit Koreaner Frank Joung tauscht sie sich über das unterschiedliche Aufwachsen in Deutschland trotz gleichen Kulturbackgrounds aus und sprechen natürlich über Rap
  • NDR Radio “Überpop”[12]
  • SWR Talkshow “Five Souls”[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. KIMKOM – Strategy. Management. PR. Abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  2. Mushatsi-Kareba findet die "Musikbranche offener". Abgerufen am 29. Juli 2021.
  3. Michael Krause versucht bei Spotify "alte Netzwerkstrukturen zu durchbrechen". Abgerufen am 29. Juli 2021.
  4. Diversity muss laut Dominiqe Casimir "gelebt werden". Abgerufen am 29. Juli 2021.
  5. Michel Abdollahi: Deutschland schafft mich. ISBN 978-3-455-00893-7.
  6. Women Will. Abgerufen am 29. Juli 2021 (english).
  7. Mercedes-Benz Mixed Tape's Podcast: Mercedes-Benz Mixed Tape Podcast #02: Alondra de la Parra & Stefanie Kim auf Apple Podcasts. Abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  8. - YouTube. Abgerufen am 29. Juli 2021.
  9. Veranstaltung — Netzwerke & Diversität. 11. Juni 2020, abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  10. thematakt: „Unsere Gesellschaft müsste eigentlich schon viel weiter sein.“ Steffi Kim im Interview. In: ThemaTakt. 2. März 2021, abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  11. Frank Joung: Ep. 73: Stefanie Kim (Korea). In: https://halbekatoffl.de/. Abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  12. NDR: Nachtclub ÜberPop: Stop Asian Hate. Abgerufen am 29. Juli 2021.
  13. "Ich mache alles anders als meine Eltern" – geht das überhaupt? | Five Souls. Abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).


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