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Stiftung Entrepreneurship

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Die Stiftung Entrepreneurship wurde 2001 von Günter Faltin (80 %) und Dietrich Winterhager (20 %) mit einem Kapitalstock in Höhe von 1 Mio. DM gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.[1]

Ziele[Bearbeiten]

Die Stiftung will mehr Menschen für das Thema Unternehmensgründung interessieren. Sie zieht bewusst Personen wie Künstler, Außenseiter oder engagierte Menschen mit ein, die bisher in der Welt der Wirtschaft weder für sich Handlungschancen sahen, noch als Anreger oder Akteure geeignet erschienen.

Dieses Verständnis von Entrepreneurship geht über bisherige Traditionen hinaus und unterliegt dem Prinzip, dass die wirtschaftliche und kulturelle Weiterentwicklung der Gesellschaft auch auf unternehmerische Initiativen angewiesen, die nicht ständig nur neue Bedürfnisse herauskitzeln, sondern auf vorhandene Probleme mit ökonomischer, sozialer aber auch künstlerischer Phantasie antworten.

Entrepreneurship im Verständnis der Stiftung stellt eine kreative und mit Wagemut verbundene Aktivität von Menschen dar. Hierzu sind besondere kulturelle Bedingungen, Vorbilder und Einstellungen notwendig, die unternehmerische Initiativen unterstützen und die Haltung etwas zu unternehmen selbstverständlicher werden lassen. Entrepreneurship bietet die Chance, mit unkonventionellen Ideen und Sichtweisen zu arbeiten und gerade damit erfolgreich am Wirtschaftsleben teilzuhaben und etablierte Strukturen aufzubrechen.

Vorstand[Bearbeiten]

Klaus Weidner (Vorsitz), Günter Faltin und Dietrich Winterhager.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Entrepreneurship Campus: Konzept und Komponenten[Bearbeiten]

In Form einer "Offenen Universität" (englischsprachig) vermittelt der Entrepreneurship Campus Entrepreneuren Methoden und Techniken, um aus einem ersten Einfall ein tragfähiges unternehmerisches Konzept, ein Entrepreneurial Design, zu entwickeln. Der Campus umfasst E-Learning-Angebote,  das Labor für Entrepreneurship und den Entrepreneurship Summit.

Entrepreneurship Summit[Bearbeiten]

Die Veranstaltung Entrepreneurship Summit folgt der Tradition einer jährlich stattfindenden Großveranstaltung zum Thema „Entrepreneurship“, die seit Bestehen der Stiftung 2001 eine stetig wachsende Teilnehmerzahl verzeichnen kann und mit 1.500 Teilnehmern zu den größten ihrer Art in Europa zählt. Dabei liegt der Fokus seit Beginn auf der Vermittlung von Methoden und Techniken zur Erarbeitung eines tragfähigen, ausgereiften Geschäftskonzepts. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, konzept-kreativ zu gründen, d. h. innovative Entrepreneurial Designs zu entwickeln und das Prinzip Gründen mit Komponenten anzuwenden. („Konzept und Komponenten“).

Beim Entrepreneurship Summit lernen die Teilnehmer Methoden des Idea-Development kennen, können sich von erfolgreichen Gründern inspirieren lassen und von den Erfahrungen von Serial Entrepreneurs in Impulsgruppen, Vorträgen, Workshops, Panel Discussions und beim Netzwerken profitieren. Sie treffen Sparringspartner, Mentoren und Business Angels.

Der Entrepreneurship Summit bringt Gründer und erfahrene Experten aus allen Bereichen des Entrepreneurship als Rollenvorbilder und Diskussionspartner zusammen. 

Labor für Entrepreneurship[Bearbeiten]

Im Labor für Entrepreneurship erfahren Gründer, wie andere Gründer ihr Unternehmen konzipiert haben und welche Hürden sie dabei überwinden mussten. Während der Veranstaltung werden Interviews mit angehenden Gründern zu Themen geführt, die allen gemeinsam sind. Die Teilnehmer lernen dabei Methoden und Techniken zu Idea Creation, Idea Development und Idea Refinement. Dabei kann das Labor auf bekannte Gründungen wie die Teekampagne, die Ebuero, die Waschkampagne und die Eportrait zurückgreifen.

Jahresprogramm der Stiftung Entrepreneurship[Bearbeiten]

Im Jahresprogramm erfahren die Gründer Unterstützung, um ihren persönlichen Lern- und Arbeitstyp zu finden, was die Grundlage ist, ein Entrepreneurial Design zu erarbeiten, das stimmig zur eigenen Person ist. Sie arbeiten systematisch an ihrem Ideenkonzept und verfeinern durch Expertenworkshops, im Labor für Entrepreneurship und Onlinekurse ihr Konzept und testen es schließlich in der Phase „Proof of Concept“.

Gründerwettbewerbe[Bearbeiten]

Der Wettbewerb „Gründen Live. Mehr Kopf statt Kapital“ hilft angehenden Entrepreneuren ihr Konzept weiterzuentwickeln. Mit einem umfangreichen Online-Training ermutigt der Wettbewerb, das eigene unternehmerische Konzept auszuarbeiten. In den Jahren 2014 und 2015 fand der Wettbewerb unter dem Namen „Gründer-Garage“ (2014) und „Gründen-Live“ (2015) in Kooperation mit „Google for Entrepreneurs“ statt.

Die internationale Variante des Wettbewerbs findet seit 2014 unter dem Titel „Youth Citizen Entrepreneurship“ statt. Sie ist eine Kooperation zwischen der Stiftung Entrepreneurship und der Goi Peace Foundation, Tokio. Weitere internationale Partner unterstützen den Wettbewerb, so zum Beispiel die University for Peace (United Nations mandated University) der UN.

Kooperationen[Bearbeiten]

Die Stiftung Entrepreneurship kooperiert mit externen Einrichtungen, um die Kultur des Unternehmerischen zu fördern und weiterzuentwickeln.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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