Stiftung Jona

Die Stiftung Jona ist eine Berliner Stiftung für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen.

Konzept[Bearbeiten]

Die Stiftung wurde 2006 durch die Ärzte und Hochschullehrer Angelika Bier und Jürgen Bier (1943-2007) gegründet. Mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, gestaltet die Stiftung Freizeitangebote, kostenlose Nachhilfe und Ausflüge. Der Name nimmt Bezug auf das alttestamentliche Buch Jona. Die Stiftung verfügt über ein ehemalige Dorfschulgebäude in Berlin-Staaken, Jona’s Haus^[1] genannt, das der Stiftung 2006 durch das Bezirksamt Spandau zur Verfügung gestellt wurde. Es hat etwa 3000 Quadratmeter und eine Nutzfläche von etwa 1000 Quadratmetern. Den Vorstand bilden Angelika Bier, Dieter Boy und Nikolai P. Burkart.

Die Stiftung in Staaken arbeitet mit einem Leitungsteam, Ehrenamtlichen und FSJ-Leistenden. Derzeit gibt es mehrere Projekte. Dies sind Jonas’s Grundschulprojekt^[2], das seit 2011 besteht: Schüler aus einer der umliegenden acht Grundschulen kommen montags bis freitags mit ihren Lehrern zu Projektarbeiten ins Haus. Seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt es Trainings zur Medienkompetenz. Die Lehr- und Lernmaterialien aus dem Medientraining werden bei Open Educational Resources zur freien Verfügung gestellt. Des Weiteren gibt es aktuell ein Vorschulprojekt für Flüchtlingskinder. Dies soll ihnen den Schuleinstieg erleichtern und auf die Grundschule vorbereiten. Dieses Projekt wird durch Natascha Naujok und Anne Wihstutz von der Evangelischen Hochschule Berlin wissenschaftlich begleitet.