Studentenwohnheim Victor Jara
Das Studentenwohnheim Victor Jara ist ein Studentenwohnheim in Berlin-Biesdorf Nord und steht in der Oberfeldstraße 111–132. Es wurde nach dem chilenischen Sänger Víctor Jara seit 1973 genannt.
Geschichte[Bearbeiten]
Das Studentenwohnheim wurde am 1. Mai 1954 eröffnet und dort wohnten bis 1993 die Studenten der Humboldt-Universität. Im Haus eins war zwischen 1957 und 31. Dezember 1990 das Zweigpostamt drin. Von 1993 bis 1997 wurden die Häuser innen wie außen renoviert und steht heute allen Studierenden der Berliner Hochschulen zur Verfügung.[1] Eigentlich waren damals die Häuser für die Baulehrlingen vorgesehen und es sollten Polizeischüler einziehen.
Gebäude[Bearbeiten]
Das Gebäude ist schlicht gestaltet und wurde im Stil der Stalinallee (heutigen Karl-Marx-Allee) gebaut. Der Eingang des kleinen Postamt war an der Terrasse am Haus eins mit der dekorativen Pergola. Südlich des Hausse eins befindet sich ein kleiner Park mit Brunnen. Alle Gebäudekomplex gehören dem Studierendenwerk Berlin.[1]
Literatur[Bearbeiten]
Karl-Heinz Gärtner; Helmut Geelhaar: Hundert historische Ansichten Marzahn & Biesdorf, Friedrichsfelde-Ost. 2. Auflage. MAZZ, Berlin 2003, S. 84.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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