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TechnologyMountains

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TechnologyMountains e. V.
(TM)
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 2005 in Villingen-Schwenningen
Gründer IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Sitz Villingen-Schwenningen
Vorläufer MicroMountains Network e. V.
Nachfolger Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Motto Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Zweck Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung, neue Technologien und Technologietransfer fördern und unterstützen
Vorsitz Harald Stallforth (Vorstandsvorsitzender)
Geschäftsführung Yvonne Glienke, Thomas Wolf
Eigentümer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Stiftungskapital Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitarbeiter Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value))
Mitglieder 444
Website https://technologymountains.de

TechnologyMountains e. V. ist eine seit 2005 bestehende, branchenübergreifende Clusterinitiative mit Sitz in Villingen-Schwenningen. Das überregional agierende Netzwerk repräsentiert die in der Ursprungsregion Schwarzwald-Baar-Heuberg stark vertretenen Branchen Medizintechnik, Mikrotechnik und Kunststofftechnik mit dem Ziel, Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft enger für weitere Innovationen zu verknüpfen.

Die Clusterinitiative versteht sich als Ansprechpartner rund um die Themen Innovation, Technologie und Forschung und Entwicklung für seine Mitgliedsunternehmen. Die Organisation ist in erster Linie regional vernetzt. Aber auch überregionale und internationale Mitgliedsunternehmen gehören dem Technologieverbund an. Mit aktuell über 440 Mitgliedern (Stand 11/2022)[1] gehört das Netzwerk zu den größten Cluster-Initiativen seiner Art in Deutschland.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 2005 wurde der Verein "MicroMountains Network e. V." gegründet. Neben der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zählten zu den Gründungsmitgliedern insgesamt 22 weitere Unternehmen, Institutionen aus Forschung und Entwicklung, Hochschulen und Verbände aus dem Umkreis von Villingen-Schwenningen.

Ziele dieser Gründung waren nach eigenen Angaben „der Ausbau eines qualifizierten Fachkräfteangebots, die Unterstützung von Hightech-Gründungen und die Förderung von Innovationen“[2] in der Region. Erreicht werden sollte dies über unterschiedliche Aktivitäten:

  • Mit Robotik-Kursen für Schülerinnen und Schüler unter dem Label "RoboCamps" sollten Kinder für Technologie begeistert werden.[3]
  • Unter dem Namen „Haus der kleinen Forscher“ wurden Aktionen mit ähnlicher Intention angeboten,
  • Mit Gründerwettbewerben[4] und Technologie-Contests wie dem „MicroMountains Robo“[5] sollten sowohl die Existenzgründung als auch das Interesse an Hochtechnologie in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg geweckt werden.
  • Mit Kongressformaten unter dem Label „iNNOVATION fORUM“ holte die Cluster-Initiative zu unterschiedlichen Themengebieten Expertinnen und Experten in die Region, um die Überführung von Forschungsergebnissen in praktische Anwendungen zu fördern. So hatte das Innovationsforum Medizintechnik am 24. und 25. Juli 2008 Premiere[6] in Tuttlingen, einem der Hauptstandorte der Medizintechnik-Branche weltweit[7]. Weitere ähnliche Formate wurden für den Bereich Mikrotechnik initiiert[8].
  • Mit der Schaffung der Online-Plattform „Xpeering.com“ sollten über die Präsentation von Forschungsergebnissen, Ausschreibungen für Problemlösungen und Kooperationen weitere Impulse in die Region getragen werden. Die Plattform wurde 2007 im Rahmen des Ideenwettbewerbs KREATEK der MFG Baden-Württemberg ausgezeichnet.[9]
  • Mit der Gründung der MicroMountains Applications AG[10] wurde ein Entwicklungsdienstleistungsunternehmen für die Bereiche Mikrotechnik und Mikrosystemtechnik zur Unterstützung von Unternehmen bei der industriellen Umsetzung von Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung ins Leben gerufen.

Die Vielzahl an Aktivitäten mündete jeweils in erfolgreich umgesetzte Projekte, die jedoch nach Aussage des Verbundmanagements nicht den gewünschten Erfolg hatten:

„[…] Dennoch fehlte es – von außen betrachtet – an Dynamik. Die Mitgliederzahl stieg bis 2012 zwar auf 40 Unternehmen und Institutionen. Das „Vereinsleben“ erzeugte jedoch kaum nachhaltige gemeinsame Aktivitäten oder Synergien zwischen den Mitgliedern. Rückblickend ist auch festzuhalten, dass typische ‚Anfängerfehler‘, ähnlich wie bei vielen Existenzgründungen, gemacht wurden: Es fehlte ein Businessplan und die Ziele waren nicht ausreichend präzise und motivierend formuliert.“[11]

Transformation zur cross-sektoralen Clusterinitiative[Bearbeiten]

Im Jahr 2011 richtete sich MicroMountains Network e. V. neu aus: Die Gründung der MedicalMountains AG und der Kunststoff-Institut Südwest GmbH und Co. KG als Kooperationspartner fokussierte die Aktivitäten der Cluster-Initiative, die seit 2012 als TechnologyMountains e. V. firmiert. Unter dem Dach von TechnologyMountains sind damit die Medizintechnik-, Kunststofftechnik- und Mikrosystemtechnikbranche repräsentiert:

„Für das Kompetenzfeld Medizintechnik ist die MedicalMountains AG verantwortlich, für die Mikrotechnik die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e. V. sowie die Kunststoff-Institut Südwest GmbH & Co. KG für die Kunststofftechnik. Als Cross-Clusterinitiative vernetzt und fördert TechnologyMountains branchenübergreifend Unternehmen.“[12]

Der Wandel zu einem für immer breitere Unternehmenskreise interessanten Technologieverbund wurde nach eigenen Angaben mit folgenden Anpassungen erreicht:[13]

  • Thematische Fokussierung auf Technologien in den Bereichen Medizintechnik, Kunststofftechnik und Mikrotechnik
  • Inhaltliche Verknüpfung der vorgenannten Technologiesektoren:
  • Finanzierung aller Aktivitäten über Mitgliedsbeiträge und Dienstleistungen
  • Technologietrendscouting
  • Regelmäßige Abfrage von Bedürfnissen und Erwartungen der Mitglieder
  • Initiieren und Vorantreiben von Entwicklungsprojekten
  • Nutzung der Mitgliederversammlung als Einfluss nehmendes Gremium und für die Mandatierung
  • Einführung einer "One-Stop-Shop"-Politik bzw. einer "No Wrong Door Policy": Jede Anfrage wird innerhalb der TechnologyMountains-Geschäftsstelle an jedem Punkt angenommen und intern an die richtige Adresse für eine kompetente Beantwortung weitergeleitet.

Insbesondere die Initiierung und Begleitung von Verbundprojekten sorgte für eine Attraktivitätssteigerung, die sich mit der 2012 abgeschlossenen Neuausrichtung in wachsenden Mitgliedszahlen niederschlug.[14]

Mitglieder von TechnologyMountains e. V.[Bearbeiten]

Nach eigener Aussage des Technologieverbunds sind aktuell 444 Unternehmen (Stand Februar 2023) bei TechnologyMountains e. V. Mitglied. Die Mitgliederstruktur umfasst laut clusterportal-bw.de folgende Anteile:[15]

  • Kleine und mittlere Unternehmen: 88 %
  • Großunternehmen: 6 %
  • Universitäten / Hochschulen: 3 %
  • Wirtschaftsfördereinrichtungen / Intermediäre: 3 %

Die Mehrheit der Mitgliedsunternehmen hat ihren Sitz in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, nach Angaben der TechnologyMountains-Führung sind aber auch zunehmend Unternehmen aus dem gesamtdeutschen Raum und dem Ausland, z. B. aus der Schweiz und der Niederlande, Mitglieder.[16]

Aufgaben & Aktivitäten von TechnologyMountains e. V.[Bearbeiten]

Die folgenden Aufgaben hat TechnologyMountains e. V. für sich als Vereinszweck formuliert:[17]

Unterstützen von Mitgliedsunternehmen[Bearbeiten]

TechnologyMountains bietet Unterstützung beim Schutz des geistigen Eigentums durch Vermittlung zur Erstberatung zu gewerblichen Schutzrechten, Patenten und Gebrauchsmustern. Daneben wird Beratung bei der Technologiefinanzierung (Fördermittelberatung) sowie Technologiescouting (Erkennen von Technologietrends) betrieben.

Kooperationsförderung[Bearbeiten]

TechnologyMountains lanciert und projektiert Verbund- und Entwicklungsprojekten durch Zusammenbringen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam im Verbund an Lösungen arbeiten. Zu den Aufgaben zählt hier auch das Intiieren und Organisieren von Arbeitskreisen zum Erfahrungsaustausch, das Angebot von Kongressformaten ("InnovationForen") zu Schwerpunktbranchen, TechTalks (Informationsveranstaltungen) und Exkursionen.

Vermarktung[Bearbeiten]

Vermarktungsunterstützung mittels Gemeinschaftsmesseständen, politische Interessenvertretung auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene

Qualifizierung[Bearbeiten]

Entwicklung und Vermittlung von Weiterbildungsangeboten für Mitgliedsunternehmen in unterschiedlichen Bereichen

Daraus resultierende Aktivitäten[Bearbeiten]

Die Aktivitäten des Technologieverbunds erstrecken sich über ein breites Spektrum von Angeboten, die sowohl für seine Mitgliedsunternehmen als auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Mitglieder profitieren dabei jedoch von Preisvorteilen. Zu den Aktivitäten gehören:[18]

  • Wiederkehrende Sprechtage und Infoveranstaltungen zu spezifischen Themen
  • Seminare und Workshops
  • Exkursionen, z. B. die "MountainsTour" mit Betriebsbesuchen bei Mitgliedsunternehmen
  • Kongresse unter dem Label InnovationForum zu Themen aus Kunststofftechnik, Medizintechnik, smarte Technologien und Zerspanungstechnik
  • Gemeinschaftsstände auf Fachmessen

In der Regel werden die Veranstaltungen dazu genutzt, um gezielt den Dialog zwischen den Mitgliedsunternehmen bzw. das Netzwerken untereinander auch in informeller Weise zu fördern.

Wesentliche Aktivität außerhalb der breiten öffentlichen Sichtbarkeit ist zudem die Initiierung und das Vorantreiben von Verbund- und Entwicklungsprojekten. TechnologyMountains unterstützt die Projekte dabei nach eigenen Angaben durch die Beratung zur Fördermittel-Beschaffung auf Landes-, Bundes- sowie EU-Ebene.[19]

Über diese spezifischen Aktivitäten hinaus ist TechnologyMountains Ansprechpartner für unterschiedlichste Fragen von Unternehmen im Kontext des Innovationsmanagements, die von den KMU nicht selbst geklärt werden können.[20]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

"Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft[21]

„Cluster Management Excellence Gold Label – proven for Cluster Excellence“ vom Europäischen Sekretariat für Clusteranalysen[22]

„go-cluster“ von der Clusterplattform Deutschland (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Bundesministerium für Bildung und Forschung)[23][24]

„Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ 2016[25][26]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Andrea Keller: Technology Mountains begrüßt 444. Mitglied. In: Wirtschaft im Südwesten. 28. Oktober 2022, abgerufen am 11. Februar 2023 (deutsch).
  2. MicroMountains Network e.V. / Home. 17. Mai 2010, abgerufen am 2. Februar 2023.
  3. Thomas Wolf und Yvonne Glienke: Clustermanagement in der Praxis: Geschäftsmodelle. Hrsg.: Gerd Meier zu Köcker, Thomas Wolf. 1. Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-30896-4, S. 5.
  4. Neuer Gründerwettbewerb: start & more mit Disziplinen Medizin- und Mikrotechnik. 8. November 2006, abgerufen am 2. Februar 2023 (deutsch).
  5. MicroMountains ROBO. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  6. Netzwerk MicroMountains will Innovationsschub zünden. Abgerufen am 2. Februar 2023 (english).
  7. Tuttlingen ist weltweit mit dabei. 22. Juli 2021, abgerufen am 2. Februar 2023.
  8. Homepage Innovationsforum Medizintechnik und Mikrotechnik. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  9. Daniel Treplin: KREATEK-Ideenwettbewerb: 120.000 Euro Preisgeld für regionale Cluster-Initiativen mit IT und Medien. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  10. MicroMountains Applications AG. 7. September 2011, abgerufen am 2. Februar 2023.
  11. Thomas Wolf, Yvonne Glienke: Clustermanagement in der Praxis: Geschäftsmodelle. Hrsg.: Gerd Meier zu Köcker, Thomas Wolf. 1. Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-30896-4, S. 6.
  12. Aus der Imagebroschüre des TechnologyMountains e. V., Seite 10 (Stand 24.05.2018): https://technologymountains.de/wp-content/uploads/sites/2/2022/06/TechnologyMountains_Imagebroschuere_Webansicht.pdf
  13. Thomas Wolf, Yvonne Glienke: Clustermanagement in der Praxis: Geschäftsmodelle. Hrsg.: Gerd Meier zu Köcker, Thomas Wolf. 1. Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-30896-4, S. 14 f.
  14. Mitglieder. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  15. Clusterportal BW: Clusterdatenbank. 21. Dezember 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  16. Startseite. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  17. Angebot. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  18. Veranstaltungen. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  19. Kooperation. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  20. Studie "Potenziale, Risiken und Perspektiven für den Wirtschaftstandort Landkreis Tuttlingen", Seite 62
  21. Qualitätslabel „Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg“ für die Cluster-Initiative TechnologyMountains. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  22. ECEI Gold Label — ESCA. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  23. Schwarzwälder Bote, Oberndorf Germany: Villingen-Schwenningen: Dachmarke bündelt Stärken der Region. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  24. publisher: Clustersuche. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  25. Schwarzwälder Bote, Oberndorf Germany: Villingen-Schwenningen: Herausragende Auszeichnung. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  26. publisher: Startseite. Abgerufen am 2. Februar 2023.


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