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Theodor Hartung

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Theodor Hartung (* 2. September 1866 in Möhrenbach; † 27. November 1951 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Pädagoge.

Leben[Bearbeiten]

Hartung besuchte die Bürgerschule und das Gymnasium in Wolfenbüttel, bevor er an der Universität Göttingen bis 1892 klassische Philologie studierte. 1892/93 legte er am Wilhelms-Gymnasium sein Seminarjahr und 1893/94 an den Gymnasien Wolfenbüttel und Gandersheim sein Probejahr ab. Danach war er Hauslehrer in Wolfenbüttel und unterrichtete aushilfsweise am Gymnasium.[1]

Nach bestandener Staatsprüfung wurde er ab Ostern 1895 wissenschaftlicher Hilfslehrer am Herzoglichen Realgymnasium in Braunschweig. 1898 wurde er zum Oberlehrer befördert und 1912 zum Professor ernannt.[1] Er unterrichtete überwiegend Latein und Religion[2].

Hartung gehörte 1920 der Kommission an, die die Gabelung in einen neusprachlichen und einen naturwissenschaftlichen Zweig ausarbeitete. Im Kollegium wurde er insbesondere wegen seiner Bescheidenheit und Abgehärtetheit seines Körpers zur Legende, denn selbst in kältesten Wintertagen sah man ihn ohne Mantel auf dem Schulweg.[3]

Hartung leitete 1924 das Realgymnasium kommissarisch und wurde 1925 zum Oberstudienrat befördert. Bis zu seiner Pensionierung 1933 machte er sich insbesondere um die interne Organisation der Schule verdient und wurde als Stütze des Thrones (des Schulleiters Bergwitz) bezeichnet.[3]

Er lebte nach seiner Pensionierung noch fast zwei Jahrzehnte in Wolfenbüttel.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Hans Kaufmann (Hrsg.): Festschrift zur Feier des hundertjährigen Bestehens: Staatliches Reform-Realgymnasium Braunschweig ; Im Auftr. d. Festaussch. Friedrich. Viewer & Sohn, Braunschweig 1928 (dnb.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
  2. Jahresbericht des Herzoglichen Realgymnasiums (Reformanstalt in Entw.) in Braunschweig : Ostern 1916. 1916 (tu-braunschweig.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
  3. 3,0 3,1 Bilder und Berichte aus dem Leben einer Braunschweiger Oberschule: Staatl. Neue Oberschule f. Jungen, Staatl. Reform-Realgymnasium. 1828 - 1953. Staatl. Neue Oberschule f. Jungen, Braunschweig 1953 (dnb.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).


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