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Josef Neumair (Lehrer und Autor)

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Josef Neumair (* 8. November 1953 in Scheuring) ist ein deutscher Lehrer, Schriftsteller und Kommunalpolitiker.[1]

Josef Neumair (2021)

Leben[Bearbeiten]

Josef Neumair verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit auf dem elterlichen Landwirtshof in Scheuring. 1965 wechselte er von der Volksschule Scheuring ins Dominikus-Zimmermann-Gymnasium (heutiges Ignaz-Kögler-Gymnasium) Landsberg, das er 1974 mit dem Abitur verließ.[1]

Nach dem Studium am Erziehungswissenschaftlichen Fachbereich der Universität Augsburg war der Studienrat 38 Jahre als Lehrer an der Grund- und Hauptschule Merching tätig.[1]

Nach seiner Lehrerzeit studierte er noch einige Jahre an der LMU München, primär deutsche und bayerische Geschichte.[2]

1995 veröffentlichte er mit der „Scheuringer Schulgeschichte“ das erste Heimatbuch der Lechraingemeinde.[3]

2021 erschien sein zweites Buch mit dem Titel „Scheuring – Gemeinde und Vereine“. In diesem 488 Seiten umfassenden Buch beschreibt und illustriert Josef Neumair historische und aktuelle Gegebenheiten seines Heimatortes. Zudem wird die Geschichte der Schlösser Haltenberg und Lichtenberg, die beide Sommerresidenzen der bayerischen Kurfürsten waren, erläutert.[4]

In seiner Heimatgemeinde Scheuring war er 30 Jahre im Gemeinderat (1990–2020), davon 18 Jahre 2. Bürgermeister (2002–2020) und 30 Jahre VG-Rat der Verwaltungsgemeinschaft Prittriching.[5]

In den örtlichen Vereinen engagierte er sich bei der Trachtenkapelle Scheuring als Schriftführer (38 Jahre) sowie beim FC Scheuring (seit 2022 Ehrenmitglied) als Fußballschiedsrichter, C-Jugendtrainer, Sportwart Tennis und Gründungsabteilungsleiter Tischtennis. Selbst aktiv war er 21 Jahre als Trompeter bei der Trachtenkapelle Scheuring. Im Tischtennis wurde er mehrmals Kreismeister im Landkreis Landsberg am Lech. Im Tennis ist er sowohl in Scheuring als auch in Prittriching Rekord-Vereinsmeister.[1][6]

Infolge seiner großen Verdienste um die Gemeinde Scheuring wurde ihm 2021 die Bürgermedaille in Gold verliehen.[7][8]

Schriften[Bearbeiten]

  • Josef Neumair (1995): Scheuringer Schulgeschichte. Kaufering: Gemeinde Scheuring.
  • Josef Neumair (2021): Scheuring – Gemeinde und Vereine. St Ottilien: Gemeinde Scheuring.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Josef Neumair: Scheuring - Gemeinde und Vereine. Hrsg.: Gemeinde Scheuring. 1. Auflage. St. Ottilien 2021, S. 5.
  2. Hertha Grabmaier: Scheuringer Ortschronist: Es begann mit einem Löwen-Sammelbild. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Verlag der Augsburger Allgemeine, 17. Dezember 2020, abgerufen am 22. Oktober 2022.
  3. Walter Herzog: Josef Neumair und sein Buch über Scheuring. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Verlag der Augsburger Allgemeine, 28. Januar 2020, abgerufen am 22. Oktober 2022.
  4. Andrea Schmelzle: Josef Neumairs zweites Heimatbuch »Scheuring – Gemeinde und Vereine«. Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG, 12. Januar 2022, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  5. Hertha Grabmaier: Josef Neumair arbeitet drei Jahre an Ortschronik für Scheuring. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Verlag der Augsburger Allgemeine, 8. Dezember 2021, abgerufen am 22. Oktober 2022.
  6. Anton Schlickenrieder: Ein Multitalent geht in den Ruhestand. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Verlag der Augsburger Allgemeine, 29. Juli 2015, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  7. Heike John: Scheuring zeichnet besondere Bürger aus. Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Verlag der Augsburger Allgemeine, 12. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  8. Datei:Bürgermedaille Gold Josef Neumair.jpg
    Bürgermedaille in Gold für Josef Neumair

    Bürgermedaille in Gold: Gemeinde Scheuring


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