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Transition School and Early Entrance Program

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Im Robinson Center finden TS-Unterricht und Verwaltung (für Transition School wie auch andere Programme des Robinson Center) statt (Bild von 2022-04-25). Auf der rechten Seite sieht man Guggenheim Hall. Etwas weiter weg auf der linken Seite des Bildes befindet sich das Husky Union Building.

Die Transition School (TS) und das Early Entrance Program (EEP) (Deutsch: „Übergangsschule und Früheintritts-Programm“) sind 1977-gegründete Programme des Robinson Center der University of Washington, wodurch talentierte Schüler aus Seattle die vier Jahre der amerikanischen High School in einem Jahr zusammenfassen können, um nach diesem Jahr in die Universität zu kommen.[1]

Jedes Jahr kommen fünfzehn bis zwanzig Schüler in die Transition School, die zwischen dreizehn und vierzehn Jahre alt sind.[1] Während der nächsten drei Trimester (die sich ungefähr zu den Jahreszeiten Herbst, Winter und Frühling entsprechen) bereiten sich die Schüler auf ihr Studium vor. Unter anderem werden Argumentation, Organisationsfähigkeiten, Zeitplanung und Eigeninitiative stark gefördert[1].

Nach ihrem TS-Jahr sind die „TS-er“ offizielle Studenten der University of Washington und Mitglieder des Early Entrance Program. „EEP-er“ (TS-Absolventen, die nach der Transition School in die Universität kommen) bietet das Robinson Center Ressourcen, Beratung, Aktivitäten und Räume, um in den nächsten vier Jahren den Übergang zur tertiären Bildung als Jugendlicher leichter zu machen. EEP-er werden an der Universität und in ihren folgenden Karrieren sehr erfolgreich und haben durchschnittlich höhere Noten als andere Studenten.[1][2]

Wissenschaftliche Studien[Bearbeiten]

Die Schüler und Absolventen der Transition School präsentieren wichtige Gelegenheiten für Forscher der Begabtenförderung und über sie wurden mehrere Studien bereits durchgeführt. Seit dem Jahr 2000 sind mehr als zehn wissenschaftliche Veröffentlichungen über TS-er und TS-Absolventen verlegt.[3]

Noble & Drummond (1992)[2][Bearbeiten]

  • EEP-er fühlten sich genau so wohl an der Universität wie andere Studenten und einige asoziierten stark negative Gefühle und Erfahrungen mit Middle School und High School. Vor allem bezeichneten sie Mobbing als großes Problem.
  • Der durchschnittliche EEP-er hatte einen GPA (Grade Point Average, „Notendurchschnitt“) von 3,5 bis 3,6. Im Vergleich dazu hatte der durchschnittliche Student der University of Washington einen GPA von 3,0.
  • In den späten 80-er Jahren und frühen 90-er Jahren hatte der durchschnittliche TS-er einen Intelligenzquotient (Stanford-Binet-Test) von 144.

Herzog & Chung (2013)[1][Bearbeiten]

2013 haben Absolventen der Transition School und UW Academy[4] an eine Umfrage teilgenommen, die zwischen 19 und 49 Jahre alt waren. Folgendes wurde an den Befragten bemerkt:

  • 97,4% haben gesagt, sie seien mit ihren Studienleistungen „zufrieden“ oder „sehr zufrieden.“
    • Im Bereich „Familie“ lag diese Zahl bei 93,3% und im Bereich „Arbeit“ bei 87,4%.
  • 40,5% hatten ein Aufbaustudium bereits abgeschlossen. Noch 16,2% machten solche Studien aber hatten bisher keinen postgradualen Abschluss.
    • 2018 hatten ungefähr 13,1% Amerikaner ein Aufbaustudium abgeschlossen.[5]
  • 31,1% verdienten mehr als 100.000 $ brutto pro Jahr.
  • 43,3% haben gesagt, EEP oder UW Academy führe zu „negativen“ oder „sehr negativen“ Folgen für ihre romantischen Beziehungen.

Herzog u. a. (2017-2018)[6][Bearbeiten]

In dieser Studie konzentrierten sich die Forscher auf die Eltern der TS-er und EEP-er. Die Eltern haben in verschiedenen Interviews von Juli 2017 bis Januar 2018 Folgendes erzählt:

  • Viele TS-er und EEP-er mit anderen Studenten gut integriert.
  • Manchmal entstehen zwischen ihnen und ihren Kindern Konflikte, denn sie verzweifeln, ob ihre Kinder für „erwachsene Erfahrungen“ bereit sind.

Bekannte Absolventen und Auszeichnungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Nancy B. Hertzog, Rachel U. Chung: Outcomes for Students on a Fast Track to College: Early College Entrance Programs at the University of Washington. In: Roeper Review. Band 37, Nr. 1, 2. Januar 2015, ISSN 0278-3193, S. 39–49, doi:10.1080/02783193.2014.976324 (tandfonline.com [abgerufen am 31. Mai 2022]).
  2. 2,0 2,1 Kathleen D. Noble, Julie E. Drummond: But What About the Prom? Students' Perceptions of Early College Entrance. In: Gifted Child Quarterly. Band 36, Nr. 2, April 1992, ISSN 0016-9862, S. 106–111, doi:10.1177/001698629203600209 (sagepub.com [abgerufen am 1. Juni 2022]).
  3. Publications. In: UW Robinson Center for Young Scholars. Abgerufen am 1. Juni 2022 (english).
  4. UW Academy. In: UW Robinson Center for Young Scholars. Abgerufen am 1. Juni 2022 (english).
  5. US Census Bureau: About 13.1 Percent Have a Master’s, Professional Degree or Doctorate. Abgerufen am 1. Juni 2022.
  6. Nancy B. Hertzog, Kristen N. Lamb, Sakhavat Mammadov: Parent Perspectives on Sending Their Children to College Early. In: Journal of Advanced Academics. Band 32, Nr. 4, November 2021, ISSN 1932-202X, S. 399–434, doi:10.1177/1932202X211007088 (sagepub.com [abgerufen am 1. Juni 2022]).


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