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Fachverband Mineralwolleindustrie

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FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e. V.
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Rechtsform Eingetragener Verein
Sitz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Gründung 1977

Ort Berlin
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Vorstand Vorsitzender: Michael Wörtler
Geschäftsführer Thomas Tenzler (GF)
Mitglieder 5
Umsatz Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
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Website www.fmi-mineralwolle.de

Der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e. V. ist der Zusammenschluss der marktführenden Hersteller von Glas- und Steinwolle in Deutschland.[1] Seine Mitglieder haben einen mengenmäßigen Anteil von rund 50 Prozent am gesamten deutschen Dämmstoffmarkt.[2] Seine Mitglieder Saint-Gobain, Rockwool International, URSA und Knauf Insulation produzieren zudem gemeinsam mit der nicht im FMI vertretenen Paroc Group etwa 95 Prozent der in Europa hergestellten Mineralwolle.[3]

Profil[Bearbeiten]

Der FMI bezweckt die Wahrung und Förderung der allgemeinen, ideellen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder. Gefördert werden soll vor allem die Anwendung von Mineralwolle auf allen in Betracht kommenden Gebieten, insbesondere des Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutzes.

Als Fachverband ist seine Aufgabe zudem die Produktnormung, Gütesicherung und Güteüberwachung zum Schutz der Verbraucher.[4]

Der Verband ist Initiator der Verbraucherkampagne „Komme was Wolle“. Damit sollen vor allem Bauherren und Hausbesitzer auf die Vorteile von Mineralwolle aufmerksam gemacht werden.[5]

Kontroversen[Bearbeiten]

An der Kontroverse um die Sinnhaftigkeit von Wärmedämmung, um Brandschutz und Lobby-Tätigkeiten nimmt der Verband teil,[6] unter anderem mit Studien.[7]

Geschichte[Bearbeiten]

Gegründet wurde der Verband 1977 als Fachverband Mineralfaserindustrie. Im Jahr 2006 wurde er umbenannt in FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e. V. Seinen Sitz hat der FMI seit 2005 in Berlin.

Gütesiegel[Bearbeiten]

Die Mitglieder des FMI haben sich verpflichtet, ihre Produkte bei der unabhängigen Prüfstelle Gütegemeinschaft Mineralwolle e. V. (GGM) prüfen und fortlaufend kontrollieren zu lassen. Für Mineralwolle-Produkte, die den einschlägigen national und europaweit festgelegten Kriterien der Biolöslichkeit entsprechen, verleiht die bereits 1998 gegründete Gütegemeinschaft Mineralwolle e. V. (GGM)[8] das RAL-Gütezeichen „Erzeugnisse aus Mineralwolle“. Durch dieses Verfahren wird sichergestellt, dass die mit dem RAL-Gütezeichen versehenen Mineralwolle-Produkte gesundheitlich unbedenklich sind.[9]

Organisationsstruktur[Bearbeiten]

An der Spitze des Verbandes steht der Vorstand mit einem Vorstandsvorsitzenden.

Dieses Amt hatten bzw. hat inne:

  • 1977–1979 Felix Altenhoven
  • 1979–1995 Joseph Kartaun
  • 1996–1997 Manfred Werner
  • 1997–1999 Klaus Sistermann
  • 1999–2003 Günter Edelmann
  • seit 2003 Michael Wörtler

Geführt wird der Verband von einem Geschäftsführer. Erstmals wurde 1982 ein hauptamtlicher Geschäftsführer benannt.

  • 1982–1993 Ernst Roschild
  • 1993–2005 Isolde Elkan
  • 2005–2014 Peter Seelig
  • seit 2014 Thomas Tenzler

Gremien[Bearbeiten]

Der FMI hat folgende Gremien:

Technischer Ausschuss, Arbeitskreis Marketing, Arbeitskreis Public Affairs

Mitglieder[Bearbeiten]

Mitgliedschaften[Bearbeiten]

Der FMI ist Mitglied im Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle, in der Gesellschaft für Rationelle Energieverwendung (GRE) und in der European Association of Insulation Manufacturers (EURIMA).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. FMI in der Öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern, Verband Nummer 1282, Aktuelle Fassung (PDF), abgerufen am 30. Januar 2015
  2. Metastudie Dämmstoffe 2013 vgl. z. B. Christoph Sprengard, Sebastian Treml, Andreas H. Holm: „Technologien und Techniken zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden durch Wärmedämmstoffe“ (Memento des Originals vom 30. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fiw-muenchen.deForschungsinstitut für Wärmeschutz
  3. Sector report for the mineral wool industry; Seite 2; November 2009; Ecofys (project leader), Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research, Öko-Institut Methodology for the free allocation of emission allowances in the EU, ETS post 2012, Sector report for the mineral wool industry (Memento des Originals vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ec.europa.eu (PDF)
  4. Verbandsziele auf der Webseite des FMI
  5. Webseite der Kampagne Komme was Wolle
  6. Die Welt: Das Milliardengeschäft der Dämmstoffindustrie, 1. Oktober 2014, abgerufen am 30. Januar 2015
  7. ECOFYS-Studie Energieeffizienz- & Klimaschutzwirkung von kurzfristig umsetzbaren Dämmmaßnahmen (Memento des Originals vom 30. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fmi-mineralwolle.de vom Juli 2014
  8. Satzung der Gütegemeinschaft Mineralwolle
  9. Durchführungsbestimmungen für die Verleihung und Führung des Gütezeichens Erzeugnisse aus Mineralwolle


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